My Super Ex-Girlfriend

My Super Ex-Girlfriend
Filmdaten
Deutscher Titel: Die Super Ex
Originaltitel: My Super Ex-Girlfriend
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Länge: 96 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Ivan Reitman
Drehbuch: Don Payne
Produktion: Bill Carraro, Arnon Milchan, Gavin Polone
Musik: Teddy Castellucci
Kamera: Don Burgess
Schnitt: Wendy Greene Bricmont, Sheldon Kahn
Besetzung

Die Super Ex (Originaltitel: My Super Ex-Girlfriend) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Ivan Reitman aus dem Jahr 2006. Die Hauptrollen spielen Uma Thurman und Luke Wilson.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Matt Saunders lebt in New York City und arbeitet in einem Architekturbüro. Er zeigt sich nicht souverän im Umgang mit Frauen. Bei einem Versuch in der U-Bahn eine interessante Frau anzusprechen wird ihr gerade die Handtasche gestohlen. Er verfolgt den Dieb und bringt ihr die Handtasche zurück. Die beiden treffen sich einige Male und werden ein Paar. Er erfährt, dass seine Freundin Jenny Johnson insgeheim die Superheldin G-girl ist. In einer der Szenen haben Jenny und Matt so heftigen Sexualverkehr, dass sein Bett und die Wand dahinter danach zertrümmert werden.

Jenny kam in Teenagerjahren durch die Berührung mit einem Meteoriten zu ihren Superkräften. Sie entdeckte den Meteoriten gemeinsam mit ihrem Freund Bedlam, der heute Professor ist. Die Freundschaft zerbrach und Bedlam möchte G-Girl neutralisieren.

Saunders kann nicht sehr gut mit Jennys Emotionalität umgehen, außerdem ist er verliebt in seine Bürokollegin Hannah. Er macht Schluss mit Jenny. Diese nimmt dies nicht auf die leichte Schulter und nutzt ihre Superkräfte. Sie stiehlt sein Auto, sie brennt mit Laserstrahlen aus ihren Augen ein obszönes Wort auf seine Stirn und zieht Saunders während einer wichtigen Präsentation in Sekundenbruchteilen aus. Er verliert seine Arbeit und will die Stadt verlassen.

Professor Bedlam wendet sich an Saunders und bittet um Hilfe bei seinem Plan, die Kräfte des G-girls zu neutralisieren. Saunders lehnt es zuerst ab, zu helfen, nach einigen Belästigungen von Jenny überlegt er es sich anders. Er entschuldigt sich bei Jenny und lädt sie zu einem romantischen Abendessen ein, bei dem sie in die Nähe eines Stückes des Meteoriten kommt, der ihr ihre Superkräfte entzieht. Als Hannah auftaucht kommt es zum Showdown. Beide Frauen erlangen Superkräfte durch Berührung des Meteoriten und streiten sich um Matt bis dieser die zwei beruhigt und Bedlam Jenny seine Liebe gesteht. Am Ende sind Jenny und Professor Bedlam sowie Matt und Hannah zusammen. In der Schlussszene fliegen die beiden Frauen davon um eine Katastrophe zu verhindern während ihre Männer mit den Handtaschen zurückbleiben.

Kritiken

Ruthe Stein schrieb in der San Francisco Chronicle vom 21. Juli 2006, der Film sei nicht imstande, sich von dem „formalistischen Stoff aus Hollywood“ abzuheben. Es helfe nicht, dass Uma Thurman für die Rolle einer weiblichen Superheldin „perfekt“ sei. Problematisch seien einige Substränge der Handlung, die das Potenzial der Grundidee „systematisch vermindern“. Die Talente der Nebendarsteller wie Eddie Izzard seien „verschwendet“. [1]

Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 20. Juli 2006, Uma Thurman wirke im Film „heiß“, aber die Komödie sei ein „dünner“, „ausgedehnter“ Gag. Sie sei lediglich zehn Minuten witzig und „das wär's“. [2]

„Die Super-Ex“ porträtiert den Männer-Alptraum einer Trennung mit apokalyptischen Ausmaßen zumeist sehr unterhaltsam. Vorhersehbar, manchmal etwas zu albern und überzogen ist Ivan Reitmans Komödie zwar keine hohe Kinokunst, aber für einen Abend puren Popcorn-Entertainments auf jeden Fall zu empfehlen. Dass Super-Frauen auch Super-Probleme mit sich bringen, hätte sich Matt Saunders allerdings auch gleich denken können. Als hätte es "Verliebt in eine Hexe" und „Bezaubernde Jeannie“ nie gegeben...Daniela Leistikow, filmstarts.de [3]

Josh Tyler schrieb am 6. Juni 2006 in CinemaBlend, den Film unterscheide von den anderen Superhelden-Filmen, dass diesmal das Hauptthema die Beziehung sei. [4]

Trivia

Der Film wurde in New York City gedreht, zum Teil in den Steiner Studios in Brooklyn. Die Filmmusik wurde im Mai 2006 vom 88-köpfigen Orchester Hollywood Studio Symphony unter der Leitung von Pete Anthony aufgenommen. [5]

Der Film startete in den Kinos der USA am 21. Juli 2006, in Australien am 20. Juli 2006. Kinostart in Deutschland war am 16. November 2006.

Weblinks

Quellen

  1. Kritik von Ruthe Stein
  2. Kritik von Peter Travers
  3. Filmstarts.de
  4. CinemaBlend
  5. SoundtrackNet

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