- Paoletta Magoni
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Paoletta Magoni Nation Italien Geburtstag 14. September 1964 Geburtsort Selvino Größe 159 cm Gewicht 52 kg Karriere Disziplin Slalom, Riesenslalom, Kombination Status zurückgetreten Karriereende 1988 Medaillenspiegel Olympische Spiele 1 × 0 × 0 × Weltmeisterschaften 0 × 0 × 1 × Junioren-WM 1 × 0 × 0 × Olympische Winterspiele Gold Sarajevo 1984 Slalom Alpine Skiweltmeisterschaften Bronze Bormio 1985 Slalom Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Gold Auron 1982 Kombination Platzierungen im alpinen Skiweltcup Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 24. (1984/85) Riesenslalomweltcup 43. (1986/87) Slalomweltcup 8. (1984/85) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Slalom 1 0 2 Paoletta Magoni-Sforza (* 14. September 1964 in Selvino) ist eine ehemalige italienische Skirennläuferin. Ihre Spezialdisziplin war der Slalom.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Ihren ersten großen Erfolg feierte die damals 15-jährige als sie 1980 Italienische Meisterin in der Kombination wurde. Zwei Jahre später erreichte Magoni bei der Juniorenweltmeisterschaft 1982 im Slalom, im Riesenslalom und in der Abfahrt Platzierungen unter den besten neun und sicherte sich damit den Sieg in der Kombinationswertung. Einen Monat zuvor nahm sie bereits bei der Weltmeisterschaft in Schladming teil, erreichte dort aber nur den 29. Rang in der Abfahrt. Im Weltcup fuhr sie am 10. Dezember 1982 erstmals unter die besten zehn, bestes Saisonresultat wurde der sechste Platz in Piancavallo am 17. Dezember 1982. Dieses Ergebnis konnte sie am 23. Januar 1984 in Limone Piemonte wiederholen.
Der größte Erfolg ihrer Karriere gelang Magoni völlig unerwartet bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo: Die 19-Jährige gewann vor der Französin Perrine Pelen und Ursula Konzett aus Liechtenstein überlegen die Goldmedaille im Slalom. Am 14. Januar 1985 feierte die Italienerin im Slalom von Pfronten ihren einzigen Weltcupsieg. Einen Monat später gewann sie bei der Weltmeisterschaft 1985 in Bormio die Bronzemedaille im Slalom. Bei der Weltmeisterschaft 1987 in Crans-Montana belegte sie nur den 24. Rang im Riesenslalom, im Slalom fiel sie bereits im ersten Durchgang aus. Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary erreichte sie den siebenten Platz im Slalom, wenig später beendete sie ihre Karriere.
Sportliche Erfolge
Olympische Winterspiele
- Sarajevo 1984: 1. Slalom, 32. Riesenslalom
- Calgary 1988: 7. Slalom
Weltmeisterschaften
- Schladming 1982: 29. Abfahrt
- Bormio 1985: 3. Slalom
- Crans-Montana 1987: 24. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Auron 1982: 1. Kombination, 5. Slalom, 7. Riesenslalom, 9. Abfahrt
Weltcup
- Drei Podestplätze, davon ein Sieg (Slalom in Pfronten am 14. Januar 1985)
Italienische Meisterschaften
Paoletta Magoni ist fünffache Italienische Meisterin:
- Slalom (4): 1984, 1985, 1987, 1988
- Kombination (1): 1980
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Paoletta Magoni bei Ski-db (englisch)
- Paoletta Magoni in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1948: Gretchen Fraser | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1956: Renée Colliard | 1960: Anne Heggtveit | 1964: Christine Goitschel | 1968: Marielle Goitschel | 1972: Barbara Ann Cochran | 1976: Rosi Mittermaier | 1980: Hanni Wenzel | 1984: Paoletta Magoni | 1988: Vreni Schneider | 1992: Petra Kronberger | 1994: Vreni Schneider | 1998: Hilde Gerg | 2002: Janica Kostelić | 2006: Anja Pärson | 2010: Maria Riesch
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