- Paul Aste
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Paul Aste (* 5. Dezember 1916) ist ein früherer österreichischer Rennrodler und Bobsportler.
Paul Aste war einer der erfolgreichsten Rennrodler nach dem 2. Weltkrieg. Er gewann die erste Nachkriegseuropameisterschaft 1951 in Igls vor seinen Landsleuten Willi Lache und Hermann Mayregger. 1952 musste er sich hinter Rudolf Maschke mit der Silbermedaille begnügen. Ein zweites und ein drittes mal war er 1953 und 1955 Europameister. Im Doppelsitzer gewann er 1952 zusammen mit Heinrich Isser die Europameisterschaft, ein Jahr später hinter Hans Krausner/Wilhelm Lache Silber. 1955 wurde er mit Heinrich Isser erneut Europameister.
1955 konnte Aste auch im Bobsport eine Weltmeisterschaftsmedaille erringen, im Zweierbob mit Josef Isser erzielte er den zweiten Platz. Im Jahr 1958 gelang ihm mit Heinrich Isser wiederum der Sprung auf das Podium, diesmal wurde er Drittplatzierter, ebenfalls im Zweierbob.
Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck sprach er den Olympischen Eid während der Eröffnungsfeier am 29. Januar. Im selben Jahr erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich
Weblinks
- Paul Aste in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Europameister im Rennrodeln1914: Rudolf Kauschka | 1928: Fritz Preissler | 1929: Fritz Preissler | 1934: Martin Tietze | 1935: Martin Tietze | 1937: Martin Tietze | 1938: Martin Tietze | 1939: Fritz Preissler | 1951: Paul Aste | 1952: Rudolf Maschke | 1953: Paul Aste | 1954: Fritz Kienzl | 1955: Paul Aste | 1956: Josef Isser | 1962: Josef Lenz | 1967: Leonhard Nagenrauft | 1970: Harald Ehrig | 1971: Horst Hörnlein | 1972: Wolfram Fiedler | 1973: Hans Rinn | 1974: Hans Rinn | 1975: Dettlef Günther | 1976: Wolfram Fiedler | 1977: Anton Winkler | 1978: Paul Hildgartner | 1979: Hans Rinn | 1980: Karl Brunner | 1982: Uwe Handrich | 1984: Paul Hildgartner | 1986: Sergei Danilin | 1988: Georg Hackl | 1990: Georg Hackl | 1992: René Friedl | 1994: Markus Prock | 1996: Jens Müller | 1998: Markus Prock | 2000: Jens Müller | 2002: Markus Prock | 2004: Armin Zöggeler | 2006: Albert Demtschenko | 2008: Armin Zöggeler | 2010: Albert Demtschenko
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