- Peroxybenzoesäure
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Strukturformel Allgemeines Name Peroxybenzoesäure Andere Namen - Benzopersäure
- Perbenzoesäure
- Benzolcarboperoxosäure (IUPAC)
Summenformel C7H6O3 CAS-Nummer 93-59-4 PubChem 523077 Kurzbeschreibung farblose, stechend riechende Kristalle, sehr flüchtig[1]
Eigenschaften Molare Masse 138,12 g·mol−1 Schmelzpunkt Siedepunkt Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Die Peroxybenzoesäure (veraltet: Perbenzoesäure) ist eine organische Säure, die ein Derivat der Benzoesäure darstellt. Sie gehört zur Gruppe der Peroxycarbonsäuren.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Peroxybenzoesäure liegt bei Raumtemperatur in Form von farblosen, stechend riechenden Kristallen vor und ist sehr flüchtig. Ihr Schmelzpunkt liegt bei 41–43 °C. Sie ist in Wasser nur wenig, in organischen Lösungsmitteln hingegen leicht löslich.
Verwendung
Sie ist ein starkes Oxidationsmittel und findet daher vielseitige Anwendungen.
Mit Alkenen ergibt Peroxybenzoesäure Epoxide (Prileschajew-Reaktion), weswegen sie in der analytischen Chemie zur Bestimmung des Gehalts an Doppelbindungen verwendet wird.[1]
Herstellung
Peroxybenzoesäure wird aus Dibenzoylperoxid und Natriumethoxid in Ethanol hergestellt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Aufl., Thieme, Stuttgart u. New York, 1996–1999. S. 3205.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Aufl., Thieme, Stuttgart u. New York, 1996–1999.
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