Prättigau/Davos (Bezirk)

Bezirk Prättigau-Davos
Basisdaten
Staat:	Schweiz
Kanton:	Graubünden
Hauptort:	Klosters-Serneus
Region-ISO:	CH-GR
Gemeindenummer:	1830
Fläche:	853.40 km²
Einwohner:	26'180[1] (31. Dezember 2009)
Bevölkerungsdichte:	30,7 Einw. pro km²
Karte

Der Bezirk Prättigau/Davos (rätoromanisch District dal Partenz/Tavau) ist eine Verwaltungseinheit des Kantons Graubünden in der Schweiz. Die Kreise Davos, Jenaz, Klosters, Küblis und Luzein bildeten von 1851 bis 2001 den Bezirk Oberlandquart (rätoromanisch Landquart su), die Kreise Schiers und Seewis gehörten zum früheren Bezirk Unterlandquart.

Bezirk Prättigau/Davos seit 2001

Der Bezirk Prättigau/Davos umfasste seit seiner Schaffung folgende Kreise und Gemeinden:

Kreis Davos
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Davos	11'248	283.99

Kreis Jenaz
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Fideris	613	25.36
	Furna	205	33.32
	Jenaz	1144	25.91

Kreis Klosters
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Klosters-Serneus	3894	193.10

Kreis Küblis
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Conters im Prättigau	234	18.40
	Küblis	829	8.14
	Saas im Prättigau	761	26.71

Kreis Luzein
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Luzein	1156	31.60
	St. Antönien	360	52.28
	St. Antönien Ascharina	(seit 2007 zu St. Antönien)	9.62

Kreis Schiers
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Grüsch	1826	33.28
	Schiers	2499	61.66

Kreis Seewis
Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2009)	Fläche in km²
	Fanas	(seit 2011 zu Grüsch)	21.84
	Seewis im Prättigau	1411	49.63
	Valzeina	(seit 2011 zu Grüsch)	11.44

Veränderungen im Gemeindebestand der Bezirke Oberlandquart und Prättigau/Davos seit 1851

• 

  Gemeinden bis 2006

• 

  Gemeinden bis 2008

• 

  Gemeinden bis 2010

Fusionen und Eingliederungen

• 1865: Klosters und Serneus → Klosters
• 1892: Luzein, Buchen, Pany und Putz → Luzein
• 1979: St. Antönien Castels und St. Antönien Rüti → St. Antönien
• 2001: Anschluss der Gemeinden Grüsch, Schiers, Fanas, Seewis im Prättigau und Valzeina (vormals Bezirk Unterlandquart)
• 2007: St. Antönien und St. Antönien Ascharina → St. Antönien
• 2009: Davos und Wiesen → Davos
• 2011: Grüsch, Fanas und Valzeina → Grüsch

Weblinks

• Prättigau/Davos (Bezirk) im Historischen Lexikon der Schweiz
•  Commons: Bezirk Prättigau/Davos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

Bezirke des Kantons Graubünden

Albula | Bernina | Hinterrhein | Imboden | Inn | Landquart | Maloja | Moesa | Plessur | Prättigau/Davos | Surselva

Kanton Graubünden | Bezirke der Schweiz | Gemeinden des Kantons Graubünden