Rimbeck

Rimbeck

Rimbeck ist ein Stadtteil von Warburg, Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) mit etwa 1.603 Einwohnern und liegt ca. neun Kilometer westlich der Kernstadt .

Rimbeck
Stadt Warburg
Koordinaten: 51° 32′ N, 9° 3′ O51.52759.0513888888889Koordinaten: 51° 31′ 39″ N, 9° 3′ 5″ O
Fläche: 11,00 km²
Einwohner: 1.603
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 34414
Vorwahl: 05642
Karte

Lage von Rimbeck in Warburg

Inhaltsverzeichnis

Umgebung

Rimbeck ist ein Nachbarort von Scherfede, Bonenburg, Nörde und Ossendorf.

Geschichte

Erste Funde für eine Besiedlung in Rimbeck finden sich aus der Zeit von 500–2000 v. Chr. Im Jahre 837 wurde Rimbeck in den Traditionen der Benediktinerabtei Corvey erwähnt. Im Jahre 1140 wurde das Kloster Hardehausen gegründet und geriet durch Grunderwerb in dessen Abhängigkeit. In der Zeit zwischen 1436 und 1448 erhielt der Ort erstmalig ein Dorfrecht. Im Steuerregister aus dem Jahre 1578 wurden 400 Bewohner in Rimbeck ausgewiesen. Im Jahre 1580 wurde eine Mühle an der Diemel erbaut. Im Jahre 1905 wurde die neuerrichtete St.-Elisabeth-Kirche fertiggestellt. Ein Milchwerk wurde 1952 in Rimbeck gebaut.

Am 1. Januar 1975 wurde Rimbeck in die Stadt Warburg eingegliedert.[1]

Vereine

  • Schützenverein
  • Sportverein
  • Feuerwehr
  • Musikverein
  • Gesangsverein
  • Angelverein
  • Tennisclub
  • Eggegebirgsverein Abteilung Rimbeck
  • Arbeitskreis Jugend

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Literatur

  • Josef Leifeld: Rimbeck. In: Franz Mürmann (Hrsg.): Die Stadt Warburg 1036–1986. Beiträge zur Geschichte einer Stadt. Band 2, Hermes, Warburg 1986, ISBN 3-922032-07-9, S. 432–434.

Weblink


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