- Ringenberg
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Ringenberg Stadt HamminkelnKoordinaten: 51° 45′ N, 6° 37′ O51.7416666666676.610833333333320Koordinaten: 51° 44′ 30″ N, 6° 36′ 39″ O Höhe: 20 m ü. NN Fläche: 6,0 km² Einwohner: 1.928 (2005) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 46499 Vorwahl: 02852 Ringenberg ist ein Ortsteil der Stadt Hamminkeln im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Der Ort wird durch die Autobahn A3 geteilt und liegt an der Landesstraße 602.
Ringenberg besitzt neben dem Schloss Ringenberg als kulturelle Höhepunkte die evangelische Kirche aus dem 17. Jahrhundert und die katholische Christus-König-Kirche von 1936, vom Kölner Architekten Dominikus Böhm erbaut, sowie eine alte Kornbrennerei.
Nachbarorte sind Brünen, Hamminkeln, Dingden und Loikum.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Zwischen 1811 und 1813 war Ringenberg der Hauptort des gleichnamigen Kantons im Departement Lippe des Kaiserreichs Frankreich. Bis 1974 war Ringenberg Sitz des gleichnamigen Amtes im Kreis Rees zu dem auch die Gemeinde Hamminkeln gehörte. Am 1. Januar 1975 wurde Ringenberg im Zuge des zweiten Neugliederungsprogramms ein Teil der Gemeinde Hamminkeln[1], die 1995 zur Stadt erhoben wurde.
Ortsname
Der Ursprung des Ortsnamens liegt vermutlich im Wappen der Herren von Ringenberg.
Wappen
Blasonierung: In Rot zehn goldene (gelbe) Ringe in der Anordnung 3-3-3-1. Das Wappen basiert auf dem Wappen der Herren von Ringenberg.
Bevölkerungsentwicklung
Jugend
Im Ort gibt es eine Gemeinschaftsgrundschule und einen Kindergarten
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1900, Kreis Rees
- ↑ Das Amt Ringenberg auf Gen-Wiki
- ↑ Zahlen und Fakten in Hamminkeln
Weblinks
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