Römerlager Hesselbach

Römerlager Hesselbach
Kastell Hesselbach
ORL 50
Limesabschnitt Neckar-Odenwald-Limes
ältere Odenwaldlinie
Datierung (Belegung) vor/um 100 bis max. 159
Typ Numeruskastell
Einheit unbekannter Numerus
(vermutl. Numerus Brittonum)
Größe 80 × 73 m = 0,6 ha
Bauweise a) Holz-Erde-Kastell
b) Trockenmauer
c) Mörtelmauer
Erhaltungszustand sichtbare Spuren
Ort Hesselbach
Geographische Lage 49° 34′ 34,5″ N, 9° 5′ 26″ O49.576259.0905555555556489Koordinaten: 49° 34′ 34,5″ N, 9° 5′ 26″ O
Höhe 489 m ü. NHN
Vorhergehend ORL 49 Kastell Würzberg (nördlich)
Anschließend Kleinkastell Zwing (südlich)

Das Kastell Hesselbach ist ein römisches Numeruskastell der älteren Odenwaldlinie des Neckar-Odenwald-Limes. Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gebiet von Hesselbach, einem Ortsteil der Gemeinde Hesseneck im Odenwaldkreis. Die ehemalige Fortifikation ist das am besten erforschte Militärlager des Odenwaldlimes und das südlichste Limeskastell Hessens.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Lage des Kastells Hesselbach
(Grabung 1895)

Das ehemalige Kastell Hesselbach liegt am nordöstlichen Ortsrand von Hesselbach auf einem als Wiesenfläche genutzten, nicht überbauten Gelände. Vor seiner Prätorialfront und vor den beiden Flanken verlaufen moderne Straßen, an die Dekumatseite schließt das Hof- und Weidegelände eines landwirtschaftlichen Betriebes an. Die Konturen der ehemaligen Umwehrung zeichnen sich deutlich im Gelände ab.

Topographisch befindet sich das Kastell in 489 Höhenmetern auf dem Plateau eines Höhenrückens, der sich von der Mümlingsmündung in NNW bis in die Gegend um Schloßau in SSO erstreckt. Das Plateau mit seinen nährstoffarmen Bundsandsteinverwitterungsböden in relativ rauhem Klima bot und bietet nicht gerade die besten Voraussetzungen für menschliche Ansiedlungen. Daher fehlen vermutlich vorrömerzeitliche Funde in dieser Gegend und auch das römische Fundmaterial weist auf eine rein militärische Nuzung des Platzes hin,

Forschungsgeschichte und Bedeutung

Ansicht des Kastellgeländes von Norden

Das Kastell Hesselbach findet bereits bei Hansselmann[1] 1768 eine kurze Erwähnung. Eine ausführlichere Beschreibung erfolgt ein halbes Jahrhundert später bei Knapp[2]. Von der hessischen Limeskommission[A 1][3] wurde der Kastellbereich vermutlich nur oberflächlich untersucht, die Identifikation der Befunde mit einem Kastell überhaupt in Frage gestellt, da lediglich an einer Stelle festes Mauerwerk nachgewiesen werden konnte. 1895 wurden die Ausgrabungen der Reichs-Limes-Kommission (RLK) unter der Leitung des Streckenkommisars Friedrich Kofler durchgeführt.

Umfangreiche Untersuchungen mit modernen Grabungsmethoden erfolgten schließlich von 1966 bis 1968 unter der wissenschaftlichen Leitung von Dietwulf Baatz durch das Saalburgmuseum. Diese Grabungen, sowie die hieraus resultierende Publikation (siehe unter Literatur, weiter unten) waren wegweisend für die weiteren Forschungen am gesamten Odenwaldlimes. Seit der Grabungskampagne der 1960er Jahre gilt das Kastell Hesselbach als das am besten erforschte Numeruskastell des Odenwaldlimes, vor allem, weil auch die Innenbebauung umfangreich ergraben und dokumentiert werden konnte. Die Innenbebauung der anderen Numeruskastelle der Odenwaldlinie wird seither oft analog zu der des Kastells Hesselbach rekonstruiert.

Befunde

Grundriss des Kastells Hesselbach
(Grabung 1895)

Das Kastellgelände erstreckt sich über eine Fläche von ca. 6000 m². Das Lager bot einer Auxiliartruppen-Besatzung von etwa 160 Mann Platz, vermutlich einem Numerus Brittonum.

Bei den archäologischen Ausgrabungen konnten mehrere Bauphasen festgestellt werden.

  • Etwa um das Jahr 100 unserer Zeitrechnung wurde das Lager als reines Holzkastell errichtet.
  • In hadrianischer Zeit, also zwischen 117 und 138, trat an die Stelle der hölzernen Umwehrung eine Trockenmauer.
  • Zwischen 140 und 150 unserer Zeitrechnung wurde die Trockenmauer durch eine gemörtelte Mauer ersetzt.
  • Mit der Vorverlegung des Limes wurde das Kastell (wie der gesamte Odenwaldlimes) bis spätestens 159 aufgegeben.

Damit ergibt sich dieselbe chronologische Abfolge, wie sie auch für das Kastell Würzberg nachgewiesen wurde.

Das Haupttor (Porta Praetoria) war zum Limes hin ausgerichtet, der das Kastell in nur etwa 150 m Entfernung östlich passierte. Die Fachwerk-Innenbauten bestanden aus dem zentralen Stabsgebäude (Principia), vier Mannschaftsbaracken mit den Stuben (Contubernia), der Kommandeurswohnung (Praetorium) sowie Magazinen und Ställen.

Das übliche Kastellbad konnte in Hesselbach nicht nachgewiesen werden. Nach der Aufgabe des Kastells wurde das Areal noch für ein paar Jahre von einem eisenverarbeitenden oder -verhüttenden Handwerksbetrieb genutzt.

Die Konturen der Kastellumwehrung sind im größtenteils nicht überbauten Wiesengelände noch heute gut zu erkennen, die moderne Wegführung läuft außen um das Kastell herum.

Eine Schautafel mit Erläuterungen ist im Norden des Kastells zu finden.

Limesverlauf zwischen dem Kastell Hesselbach und dem Kleinkastell Zwing

Vom Kastell Hesselbach aus zieht der Limes weiter in südsüdöstliche Richtung auf einem Bergrücken des Odenwaldes, der sich von einem breiten Plateau ausgehend nach Süden hin allmählich zu einem bis zu weniger als einhundert Meter schmalen Berggrat verjüngt. Hierbei tritt er am Ortsrand von Hesselbach in ein dichtes Waldgebiet ein, in dem er streckenweise hervorragend erhalten ist und stellenweise von einer mittelalterlichen Landwehr begleitet wird. Auf diesem Weg steigt er zunächst um rund 55 Höhenmeter an und erreicht in der Nähe der hessisch-badischen Grenze mit etwa 545 m ü. NN seinen höchsten Punkt, um anschließend auf badischer Seite, zum Kleinkastell Zwing hin, wieder um gut 50 Höhenmeter abzufallen. Dieser Limesabschnitt gilt als einer der landschaftlich schönsten der gesamten Odenwaldlinie [4].

Limesbauwerke zwischen dem Kastell Hesselbach und dem Kleinkastell Zwing

ORL[A 2] Name/Ort Beschreibung/Zustand
ORL 50[A 3] Kastell Hesselbach siehe oben
Wp 10/32[A 4] „Höhenbuckel“
Situation zur Zeit der Reichslimeskommission (Ende 19. Jh.)
Turmstelle[A 5] mit einer durch Ausgrabungstätigkeiten stark in Mitleidenschaft gezogenen Steinturmruine und einer gut wahrnehmbaren Holzturmstelle. Die Turmstelle liegt auf dem Bergrücken, etwas unterhalb des Gipfels und von diesem leicht überhöht. Die Sichtverbindung von den Aussichtsplattformen der Türme reichte von Wp 10/30 im Norden bis zu Wp 10/38 im Süden. Auf Grund der Geländeüberhöhung müssten die Plattformen jedoch eine Höhe von mindestens 7,40 m erreicht haben, um von dort auch nur ein wenig Sicht über den Höhenrücken zu bekommen. Hätte man einen wirklich freien Blick auf das östliche Limesvorland gewinnen wollen, wären noch wesentlich größere Höhen erforderlich gewesen. Möglicherweise war aber die freie Sicht nach Germanien hinein von untergeordneter Bedeutung gegenüber optimalen optischen und akustischen Verbindungen zwischen den einzelnen Wachtürmen selbst.

Die Turmstelle gehört zu den Limesbauwerken, die schon Friedrich Knapp Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts untersucht hatte. Die Untersuchung durch die Reichs-Limes-Kommission fand unter Leitung von Eduard Anthes 1895 statt. Der Steinturm besaß einen quadratischen Grundriss von 4,95 m Seitenlänge, die Mauerstärke betrug rund einen Meter. Im Absturzschutt fanden sich die Bruchstücke einer inschriftenlosen Steinplatte sowie ein Mauerstein mit nicht klar zu entziffernder bzw. zu deutender Inschrift [5]. Das aufgehende Mauerwerk des während der Untersuchungen durch die Reichs-Limes-Kommission noch leidlich gut erhaltenen Turms wurde in den folgenden Jahren von den Bewohnern des Dorfes Hesselbachs nahezu vollständig abgetragen.

Der Holzturmhügel war schon zu Anthes Zeiten stark gestört. Es ließ sich noch das Trockenmauerfundament ermitteln. Dieses besaß einen quadratischen Grundriss von 6,20 m Seitenlänge bei einer Mauerstärke von einem Meter. An den Seiten befanden sich jeweils vier zur Aufnahme von Balken dienende Mauerschlitze. Von der Limespalisade wurde die Turmstelle in eiem Abstand von 29,5 m (östlich) passiert.

Wp 10/33 „Auf dem Kahlen Buckel“ Die Turmstelle[A 6] besteht aus zwei Holzturmhügeln mit Ringgräben und einem Steinturm, dessen Fundamente konserviert und rekonstruiert wurden [6]. Sie befindet sich in exponierter Lage auf dem Kamm des Bergrückens die, unter der Voraussetzung eines baumfreien Vorfelds, eine weitreichende Sicht in alle Himmelsrichtungen ermöglicht haben muss. Die Turmstelle war bereits von Knapp ausgegraben worden und wurde 1888 von Friedrich Kofler und 1889 von Wilhelm Conrady erneut archäologisch untersucht. Die Arbeit der Limeskommission unter der Leitung von Anthes im Jahre 1895 beschränkte sich daher auf einige Nachuntersuchungen.

Das Trockenmauerfundament des südlichen Holzturms hatte einen quadratischen Grundriss mit eineer Seitenlänge von 5,75 m. Die Stärke des Trockenmauerwerks betrug lediglich 40 cm bis 50 cm. An allen Seiten befanden sich vermutlich drei[A 7] Mauerschlitze, die zur Aufnahme von Balken dienten. Die Pfostenlöcher an den Ecken des Bauwerks hatten einen Durchmesser von 30 cm und waren 1,20 m tief in das Erdreich eingetieft worden.
Das Fundament des nördlichen Steinturms besaß ebenfalls einen quadratischen Grundriss. Hier betrug die Seitenlänge fünf Meter, die Stärke der Mauern 90 cm bis 95 cm. Auch hier gab es vermutlich drei[A 8] Balkenschlitze. Die Eckpfosten konnten nicht sicher nachgewiesen werden. Beide Türme waren möglicherweise[A 9] ursprünglich von ungefähr 2,50 m breiten Ringgräben umgeben, die aber nicht genauer erfasst wurden.

Der Steinturm besaß einen quadratischen Grundriss mit 5,10 m[A 10] Seitenlänge. Seine Mauerstärke betrug 98 cm[A 11]. Vor dem Turm konnte bei den Ausgrabungen ein Stein mit der Bauischrift geborgen werden. Der Text lautet:

IMP(ERATORI) CAES(ARI)
DIVI HADR(IANI) FIL(IO)
M(ARCVS) AVREL(IVS)
T(ITO)AEL(IO) HADR(IANO) AN
TONINO AVG(VSTO) PIO P(ONTIFICI)
M(AXIMO) TRIB(VNICIA) POT(ESTATE) VIII CO(N)S(VLI)
P(ATRI) P(ATRIAE) BRIT(ONES) TRIPVT(IENSES)
CLARO II ET SEV[E]RO CO(N)S(VLIBVS) [7]

Übersetzt: „Dem Imperator Caesar, dem Sohn des vergöttlichten Hadrian, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Pius, Pontifex Maximus, im achten Jahr seiner tribuzinischen Gewalt, Konsul, Vater des Vaterlandes, von den Britones Triputienses. Im Jahr, in dem Clarus zum zweiten Mal und Severus Konsuln waren.“

Der Inschriftenstein war vermutlich als Fensterlünette eingebaut gewesen. Mit ihm lässt sich die Errichtung des Turmes einer Vexillatio der im Kastell Schloßau stationierten Brittones Triputienses zuweisen und auf das Jahr 146 n. Chr. datieren. Eine Kopie des Steines wurde unmittelbar beim restaurierten Steinturm aufgestellt, das Original befindet sich im Badischen Landesmuseum.
Neben dem Inschriftenfund war die Entdeckung von weiteren Architekturteilen der Aussichtsplattform von herausragender Bedeutung. Dieser am gesamten obergermanisch-raetischen Limes singuläre Fundkomplex ermöglichte eine einigermaßen gesicherte Rekonstruktion des Aussehens von Limeswachtürmen [8].

Der Abstand der Limespalisade betrug 25,5 m zum Steinturm, 26,5 m zum nördlichen und 28,5 m zum südlichen Holzturm.

KK[A 12] Kleinkastell Zwing siehe Hauptartikel Kleinkastell Zwing


Denkmalschutz

Das Kastell Hesselbach und die anschließenden Limesbauwerke sind Bodendenkmale nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig, Zufallsfunde an die Denkmalbehörden zu melden.

Siehe auch

Literatur und Kartenmaterial

  • Dietwulf Baatz: Kastell Hesselbach und andere Forschungen am Odenwaldlimes. Gebr. Mann, Berlin 1973, ISBN 3-7861-1059-X, (Limesforschungen, Band 12)
  • Dietwulf Baatz: Hesseneck-Hesselbach. In Ders. und Fritz-Rudolf Herrmann: Die Römer in Hessen. Lizenzausgabe, Nikol, Hamburg 2002, ISBN 3-933203-58-9, S. 348f.
  • Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. Gebr. Mann, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2347-0, S. 192ff.
  • Holger Göldner und Fritz-Rudolf Herrmann: Wachtposten 10/30 „In den Vogelbaumhecken“ und Kastell Hesselbach am Odenwaldlimes. Amt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden 2001, ISBN 3-89822-154-7, (Archäologische Denkmäler in Hessen, 154)
  • Egon Schallmayer: Der Odenwaldlimes. Vom Main bis an den Neckar. Theiss, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0328-8, S. 94ff.
  • Hessisches Landesvermessungsamt: TF 20-10, Beerfelder Land. Topographische Freizeitkarte 1:20.000. Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden 1999, ISBN 3-89446-292-2
  • Hessisches Landesvermessungsamt: TF 20-11, Fränkischer Odenwald. Topographische Freizeitkarte 1:20.000. Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden 2000, ISBN 3-89446-294-9

Grabungsberichte der Reichs-Limes-Kommission:

  • Friedrich Kofler in der Reihe Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches (Hrsg. Ernst Fabricius, Friedrich Hettner, Oscar von Sarwey): Abteilung B, Band 5, Kastell Nr. 50 (1896)
  • Ernst Fabricius, Friedrich Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Abteilung A, Band 5: Strecke 10 (Der Odenwaldlimes von Wörth am Main bis Wimpfen am Neckar), 1926, 1935; S. 62ff. sowie Tafel 7, Abb. 2, Tafel 8, Abb. 1-2, Tafel 16, Tafel 18, Abb. 2

Weblinks

Anmerkungen

  1. Bereits vor der Konstituierung der Reichs-Limes-Kommission hatte es auf Länderebene Bemühungen gegeben, die römischen Relikte auf den jeweiligen Territorien zusammenhängend zu erfassen. So wurden 1877 im Königeich Würrtemberg sowie 1880 im Großherzogtum Hessen und im Grßherzogtum Baden staatliche Limeskommissionen eingesetzt, die an mehreren Stellen auch erfolgreich die Verläufe des Limes nachweisen konnten.
  2. ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reich-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
  3. ORL XY = fortlaufende Nummerierung der Kastelle des ORL
  4. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
  5. Ungefähr bei 49° 34′ 12″ N, 9° 5′ 54,25″ O49.579.09840277777787.
  6. Ungefähr bei 49° 33′ 50,75″ N, 9° 5′ 58″ O49.5640972222229.09944444444447.
  7. Conrady hatte in seinem Grabungsbericht von nur zwei Schlitzen gesprochen, auf einer photographischen Aufnahme war aber auf der Westseite des Bauwerks ein dritter Schlitz zu erkennen.
  8. Anthes postulierte nur zwei Schlitze, nach Angaben von Conrady waren es aber vermutlich auf allen Seiten ursprünglich drei, von denen jeweils einer im Zuge von späteren Ausbesserungsarbeiten zugemauert worden war.
  9. Laut Kofler, 1888.
  10. Nach Adam Hammeran, der den Turm 1889/90 besichtigte, waren es 5,60 m.
  11. Nach Adam Hammeran waren es 92 cm.
  12. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell

Einzelnachweise

  1. Ernst Christian Hansselmann: Beweiß, wie weit der Römer Macht in den mit verschiedenen teutschen Völkern geführten Kriegen, auch in die nunmehrige Ost-Fränkische, sonderlich Hohenlohische, Lande eingedrungen. Messerer, Schwäbisch Hall, 1768, S. 234.
  2. Johann Friedrich Knapp: Römische Denkmale des Odenwaldes, insbesondere der Grafschaft Erbach und Herrschaft Breuberg (1813, 1814²,1854³).
  3. Jörg Scheuerbrandt et al.: Die Römer auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises. Grenzzone des Imperium Romanum. Herausgegeben vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2009, ISBN 978-3-89735-524-8, (Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, 3), S. 12ff.
  4. Baatz 2000, a.a.O. S. 193f.
  5. Siehe CIL 13, 6515
  6. Wp 10/33 auf der privaten Limesprojektseite von Claus te Vehne.
  7. CIL 13, 6514.
  8. Jörg Scheuerbrandt et al.: Die Römer auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises. Grenzzone des Imperium Romanum. Herausgegeben vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2009, ISBN 978-3-89735-524-8, (Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, 3), S. 13f. und 44.

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