- Salzburg-Marathon
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Der Salzburg-Marathon (offizieller Name: Salzburg AMREF Marathon) ist ein seit 2004 jährlich im Frühjahr stattfindender Marathon in Salzburg, der vom Club LaufImPuls veranstaltet wird. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, der seit 2001 ausgetragen wird, ein Staffelmarathon, ein Genusslauf über 5 km und seit 2009 ein Viertelmarathon.
Die Strecke ist ein Rundkurs von 21,097 km durch die zum Weltkulturerbe zählende Salzburger Altstadt, der von den Halbmarathonläufern einmal und von den Marathonis zweimal durchlaufen wird. Der Start erfolgt seit 2010 in der Griesgasse, von dort geht es über Nonntal und die Hellbrunner Allee in den Süden der Stadt, vorbei am Schloss Hellbrunn, weiter über Morzg und Leopoldskron, Riedenburg, Mülln, Lehen, dem Schloss Mirabell über die Staatsbrücke wieder hinein in die Altstadt zum Zielgelände auf der Hofstallgasse direkt vor dem Großen Festspielhaus. Die Strecke ist flach, durchgehend asphaltiert und weist einen maximalen Höhenunterschied von 10 m auf.
Der Salzburg-Marathon steht im Zeichen der African Medical and Research Foundation (AMREF), einer medizinischen Hilfsorganisation. Durch den Marathon werden Projekte der Hilfsorganisation in Afrika unterstützt. Im Jahr 2010 gingen 16.000 Euro in den Südsudan, wo eine medizinische Infrastruktur aufgebaut wird.
Zweimal wurde im Rahmen des Salzburg-Marathons die Österreichische Marathon-Meisterschaft ausgetragen. Die Titel holten sich 2007 Markus Hohenwarter als Gesamtdritter bei den Männern in 2:24:41 und Eva-Maria Gradwohl als Gesamtsiegerin bei den Frauen, 2009 waren mit Christian Pflügl und Ursula Bredlinger die Meister identisch mit den Gesamtsiegern.
Inhaltsverzeichnis
Statistik
Streckenrekorde
Marathon
- Männer: 2:18:41 h, Michael Kosgei Rotich (KEN), 2007
- Frauen: 2:39:35 h, Viola Bor Chepketing (KEN), 2010
Halbmarathon
- Männer: 1:01:17 h, Wilberforce Talel (KEN), 2002
- Frauen: 1:13:58 h, Jane Rotich (KEN), 2003
Schnellste Läufer 2010
Marathon
- Männer: Thomas Ngelel (KEN), 2:20:30
- Frauen: Viola Bor Chepketing (KEN), 2:39:35
Halbmarathon
Viertelmarathon
- Männer: Manuel Wyss (SUI), 35:48
- Frauen: Martina Bruneder-Winter, 38:25
Finisher 2010
Läufer im Ziel
- Marathon: 515 (439 Männer und 76 Frauen), 81 weniger als im Vorjahr
- Halbmarathon: 1609 (1135 Männer und 474 Frauen), 181 mehr als im Vorjahr
- Viertelmarathon: 387 (196 Männer und 191 Frauen), 142 mehr als im Vorjahr
- Genusslauf: 170 (65 Männer und 105 Frauen), 48 weniger als im Vorjahr
Siegerlisten
Marathon
Jahr Männer Zeit Frauen Zeit Mai 2011 15.KEN) Victor-Bushendich Chelokoi (2:14:49 KEN) Risper Kimaiyo (2:35:05 Mai 2010 16.KEN) Thomas Ngelel (2:20:30 Viola Bor Chepketing (KEN) 2:39:35 Mai 2009 3.Christian Pflügl (AUT) 2:23:32 Ursula Bredlinger (AUT) 2:49:20 Mai 2008 4.KEN) John Kiprono (2:18:52 Sabine Hofer -2- 2:54:01 Mai 2007 13.Michael Kosgei Rotich (KEN) 2:18:41 Eva-Maria Gradwohl (AUT) 2:46:31 Apr. 2006 30.Josephat Kiprono Rotich -2- 2:27:42 AUT) Sabine Hofer (2:56:31 Apr. 2005 24.KEN) Josephat Kiprono Rotich (2:21:46 Lucia Kimani (KEN) 2:48:20 Apr. 2004 25.KEN) Peter Ndirangu (2:19:25 GER) Eva Trost (2:47:02 Halbmarathon
Jahr Männer Zeit Frauen Zeit 2010 Gidena Mirach -2- 1:04:39 KEN) Diana Chepkemoi (1:14:51 2009 ETH) Gidena Mirach (1:04:46 KEN) Lucy Karimi (1:16:06 2008 KEN) Timothy Kinoti Raibuni (1:05:56 KEN) Dorcas Jerop Kiptarus (1:15:44 2007 KEN) Paul Bwocha Manwa (1:04:22 AUT) Lauren Martin (1:24:19 2006 Caleb Ngetich -2- 1:04:51 KEN) Jematia Chemaringo (1:21:10 2005 KEN) Caleb Ngetich (1:04:57 KEN) Lucy Muhami (1:17:54 2004 KEN) Joseph Nganga (1:03:50 Jane Rotich -2- 1:16:18 Apr. 2003 27.KEN) John Katio (1:03:17 KEN) Jane Rotich (1:13:58 Apr. 2002 28.Wilberforce Talel (KEN) 1:01:17 KEN) Callen Moraa Areba (1:21:52 Apr. 2001 29.William Kipsang (KEN) 1:04:04 KEN) Charity Wambui (1:24:27 Entwicklung der Finisherzahlen
Jahr Marathon davon
FrauenHalbmarathon davon
FrauenSonstige Läufe davon
Frauen2010 515 76 1609 474 557 296 2009 596 114 1428 372 463 234 2008 405 63 1321 343 201 107 2007 568 101 1203 299 101 58 2006 408 56 808 180 61 34 2005 185 28 626 120 --- 2004 569 73 633 129 155 58 2003 --- 646 112 248 80 2002 --- 691 126 --- 2001 --- 649 121 --- Siehe auch
Weblinks
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