Samuel Spier

Samuel Spier
Samuel Spier auf dem sogenannten Kettenbild von Ende 1870 mit Porträts sozialistischer Gegner des deutsch-französischen Krieges und Protagonisten der frühen SDAP. Von oben im Uhrzeigersinn: Karl Marx, Johann Jacoby, Wilhelm Liebknecht, Samuel Spier, Wilhelm Bracke, August Bebel

Samuel Spier (* 4. April 1838 [1] in Alsfeld; † 9. November 1903 in Frankfurt am Main) war ein Lehrer, Kämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit und zunächst Mitglied des ADAV. Nach der Trennung vom ADAV gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP), die sich 1875 mit dem ADAV zur SAPD vereinigte, und 1890 zur bis heute unter dem Kürzel SPD firmierenden Partei umbenannt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft

Der Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie besuchte in seinem Geburtsort zunächst die Grundschule, dann eine Privatschule, 1852 das Gymnasium in Gießen und ab 1855 das in Büdingen, wo er 1856 das Abitur erlangte. Anschließend studierte er in Gießen Philosophie und Naturwissenschaften für das Lehramt. 1862 trat Spier eine Stelle als Lehrer am "Brüsselschen Institut" in Segnitz bei Würzburg an.

Im Herbst 1864 wechselte Spier als "erster Lehrer" an die Samsonschule nach Wolfenbüttel. Die Samsonschule war, wie das Segnitzer Internat, eine modern ausgerichtete jüdische Lehranstalt. Man strebte nach einem gleichberechtigten Zusammenleben mit dem christlichen Umfeld. Dieses geistige Klima kam Spier sehr entgegen. Er war Mitglied im Verband Freireligiöser und trat für Toleranz und religiöse Freizügigkeit ein. Theologen wollte er aus allen Schulämtern verbannt wissen.

Nationalliberaler

Spier ist liberal und demokratisch beeinflusst aufgewachsen. Sein Vater war ein Anhänger der 1848er Demokratiebewegung. Sein Schuldirektor in Büdingen war als liberaler Politiker aktiv. Der Leiter des Brüsselschen Instituts war fortschrittlich orientiert. Spier hatte persönlichen Kontakt zu dem Ökonomen Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883), er besuchte Kongresse der Liberalen und korrespondierte mit verschiedenen bedeutenden Vertretern aus dem Lager des liberalen Bürgertums.

Politisch ambitioniert und Anhänger des deutschen Nationalvereins kam Samuel Spier 26-jährig nach Wolfenbüttel. "Ich lege auf demokratische Einrichtungen ... Gewicht", ist hier eine seiner ersten belegten politischen Aussagen. Spier schrieb für das liberale Braunschweiger Tageblatt. Ganz im Geiste des Nationalliberalismus engagierte er sich in Wolfenbüttel im Gewerbeverein und im pädagogischen Verein. In Bezug auf die sich immer schärfer abzeichnenden sozialen Nöte der Arbeiterschaft vertrat er die linksliberale Position der Selbsthilfe. Volksbildung war für Spier ein Beitrag zur Selbsthilfe und so gehörte er 1865 in Wolfenbüttel zu den Mitbegründern eines Arbeiterbildungsvereins.

Sozialdemokrat

Die Auseinandersetzung mit den Lehren Lassalles ließ Spier ihn in seiner bisherigen Anschauung ins Wanken geraten. Beim Lesen Lassallescher Schriften gewann er nach eigenem bekunden den Eindruck, „dass der Socialismus doch nicht blos eitel Narrheit und Unsinn sei, wie es so gewöhnlich in den ganzen National-Liberalen-Blättern dargestellt wurde.“

Am 21. Juni 1867 organisierte die Braunschweiger Ortsgruppe des Lassalleschen ADAV einen Arbeitertag. Spier nahm als Vertreter des Wolfenbütteler Arbeiterbildungsvereins daran teil und erlebt hier eine Ansprache des Kaufmanns Wilhelm Bracke (1842–1880).

Das Erlebnis des Arbeitertages und insbesondere der emotional geprägte Auftritt Brackes wandelten Spier endgültig vom Nationalliberalen zum Anhänger der Lassalleschen Ideologie. Noch auf der Versammlung trat er dem ADAV bei. In Wolfenbüttel rief er umgehend eine Ortsgruppe des ADAV ins Leben.

Die innerhalb kürzester Zeit entwickelten Aktivitäten Spiers waren so beeindruckend, dass man ihn in Wolfenbüttel zum Kandidaten für die anstehenden Wahlen zur Versammlung des Norddeutschen Bundes küren wollte. Dies lehnte Samuel Spier jedoch mit der Begründung ab, er gehöre erst kurze Zeit dem ADAV an und könne noch nicht absehen, ob er seine Meinung beibehalten werde. Spier erhielt immer stärken Einfluss auf das Erscheinungsbild des ADAV und avancierte zu einem der heftigsten Kritiker des damaligen ADAV-Vorsitzenden Johann Baptist von Schweitzer. In immer schärferer Form übte er Kritik an undemokratischen Strukturen des ADAV und dem Führungsstiel Schweitzers.

Sehr massiv brachte Spier seine Kritik Ostern 1869 in Elberfeld auf der Generalversammlung des ADAV vor. Von Schweitzer gab schließlich nach und willigte in Änderungen der Organisationsstatuten und Beschneidungen seiner Kompetenzen ein. Als v. Schweitzer dann aber kurze Zeit darauf die Veränderungen in seiner kritisierten, selbstgerechten Art wieder zurück nahm - die Oppositionellen sprachen damals sogar von Staatsstreich, kam es zum offenen Bruch.

Am 22. Juni 1869 trafen sich August Bebel (1840–1913), Wilhelm Liebknecht (1826–1900), Wilhelm Bracke, Spier und noch einige andere führende Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung in einem Gasthaus in Magdeburg und vollzogen wenige Wochen später in Eisenach mit der Gründung der Socialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands die Trennung vom ADAV.

Das Programm der SDAP, das auf einer Generalversammlung in Elberfeld beschlossen wurde, trägt in vielen Bereichen die Handschrift Spiers. 15 im Versammlungsprotokoll vermerkte Redebeiträge von ihm dokumentieren, wie sehr er auf die Formulierungen der Parteistatuten Einfluss genommen hat. Er setzte eine demokratische, leistungsstarke Parteistruktur durch. Ganz im Sinne Spiers wurde auch die Forderung nach einer allgemeinen Grundbildung und der Zugang zu höheren Schulen ohne Einschränkung des Standes festgeschrieben.

Auf Betreiben von Bebel und Liebknecht bestimmte man Braunschweig/Wolfenbüttel zum Sitz der Partei. Für gut zwei Jahre lag nun ein Großteil der politischen und organisatorischen Verantwortung für die Partei bei den Mannen um Bracke und Spier, kamen politische Impulse für die deutsche Arbeiterbewegung aus Braunschweig und Wolfenbüttel.

Die Delegierten des Basler Kongresses 1869

1869 nahm er gemeinsam mit Wilhelm Liebknecht als Delegierter am Basler Kongress der IAA teil, der vom 6. bis 12. September stattfand.

Der Pragmatiker

Samuel Spier hatte visionäre Vorstellung von einer geänderten Gesellschaftsstruktur und die verfolgte er beharrlich. Aber er war zugleich auch ein Pragmatiker. Im Gegensatz zu fast allen seinen Mitstreitern sind von ihm keine öffentlichen Äußerungen radikaler Ansichten bekannt. Vielmehr warnte er immer wieder vor zu umstürzlerischen Forderungen. Sie würden nach seiner Sicht nur den umso größeren Widerstand der Staatsgewalt herausfordern.

Dieses scheinbar vorsichtige Taktieren, sowie das Beibehalten seiner Kontakte zu liberalen Politikern, brachte Spier verschiedentlich in die Kritik von Gesinnungsgenossen. Von Karl Marx ist bekannt, dass er bei einem Zusammentreffen sich Spier gegenüber reserviert verhielt. Andererseits genoss Spier aber Vertrauen und hohes Ansehen. So schrieb Liebknecht: „Ein famoser Kerl hinter dem eine Menge steckt.

Gerade dieser scheinbare Widerspruch den Spier verkörperte - zielstrebiges Verfolgen einer veränderten Gesellschaftsstruktur, auf der anderen Seite Ferne von jeder Radikalität - und seine offenkundige Mittlerstellung zwischen den einzelnen Strömungen der Arbeiterbewegung ist es, die seine politische Bedeutung ausmacht. Er war damit unzweifelhaft einer der einflussreichsten Männer der frühen deutschen Demokratiebewegung.

Hoch- und Landesverräter

Der Krieg von 1870/71 brachte die SDAP in eine schwere Krise. Die Braunschweiger Parteiführung unterstützte nämlich zunächst den Waffengang gegen Frankreich. Wer angegriffen wird, müsse sich verteidigen dürfen, war ihre Einstellung. Bebel und Liebknecht sahen die Situation anders - für sie waren die Kriegshandlungen von Deutschland gewollt - und sprachen sich gegen einen Waffengang "gegen Brüder" aus. Es kam zu einem recht heftigen Streit zwischen den beiden Lagern: Die SDAP drohte zu zerfallen. Als man sich nach dem Sieg bei Sedan und der Gefangennahme Napoleons III. dann auch in Braunschweig/Wolfenbüttel gegen die Weiterführung des Krieges aussprach und am 5. September 1870 in einem denkwürdigen Manifest einen sofortigen "ehrenvollen Frieden" mit Frankreich forderte, waren die Wogen wieder geglättet. Doch das Ereignis hatte in anderer Hinsicht Konsequenzen.

Am 9. September 1870 wurden alle Mitglieder der Braunschweiger Parteiführung verhaftet und wie Schwerstverbrecher in Ketten geschlossen, auf die Feste Boyen im ostpreussischen Lötzen verbracht. Die Anklage lautete auf Landesverrat; sie schrumpfte jedoch zum Vergehen gegen das Versammlungsgesetz. Von der für Spier geforderten mehrjährigen Freiheitsstrafe blieb im Urteil nur zwei Monate Gefängnis übrig.

Die letzten Jahre

Gerade aus der Haft entlassen, hielt Samuel Spier am 15. Mai 1871 in Braunschweig vor rund 1200 Menschen eine Rede, dann wurde es unvermittelt still um ihn. Er verließ Wolfenbüttel. Die Umstände und Hintergründe dafür liegen völlig im Dunkeln.

Für die Braunschweiger Behörden war er nach Frankfurt am Main verzogen und hatte sich dort als Privatgelehrter niedergelassen. In Wirklichkeit aber ging er nach Segnitz. Er übernahm hier die Leitung des "Brüsselschen Instituts", jener Internatsschule, an der er bereits von 1862 bis 1864 als Junglehrer tätig gewesen war.

1881 erfolgte die Auflösung des Brüsselschen Institutes und Spier zog mit seiner Familie - er hatte in Frankenthal geheiratet und zwei Kinder [2] - 1882 nach Frankfurt am Main. Er betätigte sich für die Genossenschaftsbewegung, war 1. Vorsitzender des Konsumvereins und der Genossenschaftsbäckerei. Er starb 1903 in Frankfurt im Alter von 65 Jahren. Die SPD ehrte ihn mit anderen Verstorbenen auf ihrem Parteitag: Mit Genosse Samuel Spier, der am 9. Oktober in Frankfurt verstarb, schied einer von der alten Garde aus der Reihe der Lebenden. [3]

Ehrungen

  • In Alsfeld gibt es eine Samuel-Spier-Gasse
  • Im Schloss Wolfenbüttel fand eine Ausstellung zum 100. Todestag statt
  • Ausstellung Städt. Mozart- und Schönborn-Gymnasium Würzburg: Die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Gesellschaft für Politische Bildung e.V. präsentieren die Gedächtnisaustellung (anlässlich des 100.Todestages von Samuel Spier). "Ohne Freiheit ist die Einheit wenig werth". Samuel Spier - Ein Vorkämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit.

Weblinks

Literatur

  • Carl Koch (Hrsg.): Der Process gegen den Ausschuss der social-demokratischen Arbeiterpartei. 1.) den Kaufmann W. Brache jun. zu Braunschweig, 2.) den Techniker Leonhard von Bonhorst aus Caub, 3.) den frühereren Lehrer zu Wolfenbüttel, Samuel Spier, jetz zu Frankfurt a. M., 4.) den Schneidergesellen Joh. Aug. Carl Kühn aus Leippzig. Verhandelt vor herzoglichem Kreisgerichte Braunschweig Bracke, v. Bonhorst, Spier, Kühn verhandelt am 23., 24. u. 25. Nov. 1871. Actenmässig dargestellt. Krampe, Braunschweig 1871.
  • Georg Eckert: Die Flugschriften der lassalleanischen Gemeinde in Braunschweig. In: Archiv für Sozialgeschichte. Bd. 2, Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1962, S. 295-358.
  • Heinz Hümmler: Opposition gegen Lassalle. Die revolutionäre proletarische Opposition im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein 1862/63 - 1866. Rütten & Loening, Berlin 1963.
  • Georg Eckert: Samuel Spier und die Internationale Arbeiter-Assoziation. In: Archiv für Sozialgeschichte. Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1964, S. 599-615.
  • Georg Eckert: Samuel Spier und Samuel Kokosky in den Reihen der Braunschweiger Arbeierbewegung. In: Brunsvicensia Judaica. Waisenhaus, Braunschweig 1966, S. 71 ff.
  • Jutta Seidel: Spier, Samuel. In: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Biografisches Lexikon. Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 438-439.
  • Herbert Jäckel: Samuel Spier (1838-1903). Ein Alsfelder Jude im ersten großen Sozialistenprozeß angeklagt. In: Heimat-Chronik. Bd. 9 (1992), H. 12, S. 1-2.
  • Hans Michael Hensel: Samuel Spier, Sozialist. Wie Italo Svevo Deutschland entdeckte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. April 1994, Feuilleton.
  • Hans Michael Hensel (Hrsg.), John Gatt-Rutter: Italo Svevo, Samuel Spiers Schüler. Die Texte Italo Svevos und seines Bruders Elio Schmitz über ihre Jugend in Deutschland. Mit unveröffentlichten Dokumenten und einer Kurzbiographie Samuel Spiers. Zeno's Verlag, Segnitz bei Würzburg 1996, ISBN 3-931018-55-5. (=Edition Villa Segeniz)
  • Leben in einer "Zeit der rauhesten Prosa". Ettore Schmitz' Lehrer stritt für Demokratie und Gerechtigkeit. In: Hans Michael Hensel: Eine der schönsten wahren Liebesgeschichten der Literatur und andere Beiträge über den Schriftsteller Ettore Schmitz und sein Umfeld. 1998, S. 19-22.
  • Rudolf G. A. Fricke: Die Arbeiterbewegung in unserem Land – Geschichte der Sozialdemokratie in Wolfenbüttel und Braunschweig von den Anfängen bis 1870/71 mit einem Ausblick in die Neuzeit. ELM-Verlag, Cremlingen 1989.
  • Reinhard Frost: Spier, Samuel. In: Frankfurter Biographie. Zweiter Band. M-Z. Kramer, Frankfurt am Main 1996, S. 408-409, ISBN 3-7829-0459-1.
  • Spier, Samuel. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Bd. 9, S. 403.
  • Melanie Stumpf: Samuel Spier, ein bürgerlicher Arbeiterführer. Segnitz bei Würzburg 1998, ISBN 3-931018-16-4.
  • Ohne Freiheit ist die Einheit wenig werth. Samuel Spier - ein Vorkämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit. 1838 - 1903. Gedächtnisausstellung aus Anlaß seines hundertsten Todestages, Museum im Schloss Wolfenbüttel 18. Januar bis 28. März. Museum im Schloß Wolfenbüttel 2004.
  • Rudolf G. A. Fricke: Samuel Spier (1838-1903) – Kämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit. In: Braunschweigische Heimat. 91. Jg., 1/2005, S. 13-16.
  • Rudolf G. A. Fricke: Samuel Spier (1838-1903) – Kämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit. In: Regionale Gewerkschaftsblätter Braunschweig. Heft 41, 2010, S. 4-17.

Einzelnachweise

  1. Samuel Spier schrieb selbst: Ich bin am 4. April 1828 in Alzfeld, Gr. Herzogthum Hessen, Prov. Oberhessen geboren. Zitiert nach Georg Eckert, S. 72.
  2. Am 7. Oktober 1872 heiratet er Anna Kaufmann (*1852 † 1933). Bekannt sind zwei Kinder, der Sohn Karl Oskar Benedikt Spier (* 1875 † 1940), von den Nationalsozialisten in den Tod getrieben und seine Tochter Elsa Karoline Spier (* 1896).
  3. Protokoll der Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratische Partei Deutschlands vom 18. bis 24. September 1904 in Bremen, S. 11.

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