Sankt Pankraz (Ultental)

St. Pankraz
(ital.: San Pancrazio)
	St. Pankraz Lage von St. Pankraz in Südtirol
Bezirksgemeinschaft	Burggrafenamt
Provinz:	Bozen (Südtirol)
Region:	Trentino-Südtirol
Staat:	Italien
Einwohner (VZ 2001/31.12.2010):	1.608/1.588
Sprachgruppen laut Volkszählung 2001:	99,81 % deutsch 0,13 % italienisch 0,06 % ladinisch
Koordinaten	46° 35′ N, 11° 5′ O46.58333333333311.083333333333735Koordinaten: 46° 35′ N, 11° 5′ O
Meereshöhe:	370 - 2.608 m s.l.m. (Zentrum: 735 m s.l.m.)
Fläche/Dauer- siedlungsraum:	63,0/6,7 km²
Nachbargemeinden:	Castelfondo (TN), Lana, Laurein, Naturns, Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix, Tisens, Ulten
Postleitzahl:	39010
Vorwahl:	0473
ISTAT-Nummer:	021084
Steuernummer:	82007130212
Politik
Bürgermeister (2010):	Thomas Holzner (SVP)

Sankt Pankraz im Juli 2007

Sankt Pankraz (ital.: San Pancrazio) ist eine Gemeinde mit 1588 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) in Südtirol, Italien. Sie liegt im Ultental auf 736 m Höhe und ist die erste Ortschaft im Tal.

Geografie

St. Pankraz liegt etwa 11 km südwestlich von Meran im Ultental. Dieses verläuft von Lana in südwestlicher Richtung und wird von der Falschauer durchflossen. Der von Westen kommende Kirchbach mündet in St. Pankraz in die Falschauer.

Im Nordwesten von St. Pankraz finden sich mit der 2.608 m hohen Hochwart und dem 2.026 m hohen Rauhebühel die östlichen Ausläufer der Ortlergruppe, im Süden die 2434 m hohe Große Laugenspitze und der Äußerer Berg (1671 m).

Verkehr

Von St. Pankraz erreicht man über die Landesstraße SP9 Lana im Nordosten nach 11 km und die Anschlussstelle Meran-Süd der Schnellstraße 38 (Meran-Bozen) nach 13 km. Von Süden kann man das Ultental über die Landesstraße SP86 erreichen.

Sehenswürdigkeiten

• Ruine von Schloss Eschenlohe, seit dem 12. Jahrhundert als „Schloss Ulten“ erwähnt
• Pfarrkirche mit 56 m hohem Kirchturm
• Sebastianskapelle neben der Pfarrkirche
• Kapelle St. Helena
  Die 1338 erstmals erwähnte Kapelle steht weithin sichtbar auf einem 1550 m hohen Waldhügel.
• Häusl am Stein
  Das Haus hat das Hochwasser der Falschauer von 1882 überstanden, weil es auf einem Steinblock errichtet wurde.

Wirtschaft

Neben Tourismus und Berglandwirtschaft gibt es in St. Pankraz einige Handwerksbetriebe. Der Ort verfügt über ein eigenes Heizwerk zur Wärmeversorgung.

Weblinks

•  Commons: Sankt Pankraz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
• Internetpräsenz der Gemeinde St. Pankraz

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