- Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
-
Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
internes VerbandsabzeichenAufstellung 1955 Land Deutschland Streitkräfte Bundeswehr Organisationsbereich Streitkräftebasis Unterstellung Streitkräfteamt Standort Hannover Kommandeur Kommandeur Oberst Hubert Katz Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr (SFJg/StDstBw) bildet Soldaten aus, die in Stabsfunktionen eingesetzt sind oder werden sollen. Darunter fallen beispielsweise die Lehrgänge „Personalstabsoffizier/Personaloffizier der Streitkräfte“, „Kompaniefeldwebel der Streitkräfte“, „Personalunteroffizier der Streitkräfte“, „Stabsdienstsoldat der Streitkräfte“ und andere. Außerdem werden an dieser Ausbildungseinrichtung die Feldjäger (Militärpolizei) der Bundeswehr ausgebildet.
Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr ist eine Ausbildungseinrichtung der Streitkräfte und befindet sich in Hannover in der Emmich-Cambrai-Kaserne. Hier findet seit 1. Juli 2009 die zentrale streitkräftegemeinsame Stabsdienstausbildung statt.
Bis zu dem Umzug war die Schule in Sonthofen in der Generaloberst Beck-Kaserne.
Zur Durchführung ihres Lehrauftrags verfügt die Schule über zwei Lehrgruppen. In der Lehrgruppe A werden Laufbahnlehrgänge, Verwendungs- und Weiterbildungslehrgänge für Offiziere und Unteroffiziere der Feldjägertruppe durchgeführt. In der Lehrgruppe B werden Fach- und Verwendungslehrgänge für Soldaten aller Dienstgradgruppen der Streitkräftebasis, des Heeres und des Zentralen Sanitätsdienstes angeboten. Ferner werden Lehrgänge auf dem Gebiet Alarmierung und Mobilmachung angeboten und Offizieranwärtern des Militärfachlichen Dienstes zum Stabsmanager ausgebildet.[1]
Geschichte
Bis zur Zuordnung der Institution zur Streitkräftebasis im Jahr 2002 unterstand die damalige Schule für Feldjäger und Stabsdienst dem Heeresamt, seither dem Streitkräfteamt. Von 1975 bis 1982 verfügte sie über eine dritte Lehrgruppe, in der Fachlehrgänge Betriebswirtschaft durchgeführt wurden. Von 1976 bis zu deren Ausgliederung als Fachschule des Heeres für Wirtschaft führte die Schule die Zusatzbezeichnung Schule für Feldjäger und Stabsdienst/Fachakademie für Wirtschaft im Heer (SFJg/StDst/FakWiH).[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ausbildung im Allgäu - Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr, 30. September 2003.
- ↑ Chronik "Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr" von 1955 bis 2003, 3. Oktober 2003.
Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation | Führungsakademie der Bundeswehr | Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr | Zentrum Innere Führung | Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr | Militärgeschichtliches Forschungsamt der Bundeswehr | Sportschule der Bundeswehr | Zentrale Militärkraftfahrtstelle | Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr | Zentrum für Transformation der Bundeswehr | Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr | Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr | Logistikschule der Bundeswehr | Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr | Big Band der Bundeswehr | Musikkorps der Bundeswehr | Infrastrukturstäbe der Bundeswehr | Bundeswehrkommando USA und Kanada | Militärattachés
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Schule für Feldjäger und Stabsdienst — der Bundeswehr internes Verbandsabzeichen Aufstellung 1955 Land … Deutsch Wikipedia
Fachschule des Heeres für Erziehung und Wirtschaft — Internes Verbandabzeichen Aktiv 1981/1982–2000 Land Deutschland … Deutsch Wikipedia
Akademie für Information und Kommunikation — Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation internes Verbandsabzeichen Aufstellung 1990 Land … Deutsch Wikipedia
Symphonisches Blasorchester (Musikkorps der Bundeswehr) — Musikkorps der Bundeswehr internes Verbandsabzeichen Aufstellung 16. Feb. 1957 Land … Deutsch Wikipedia
Liste der aktiven Verbände der Bundeswehr — Auflistung aller aktiven Verbände der Bundeswehr. Dies sind Regimenter, Geschwader, Bataillone und Gruppen sowie gleichgestellte Verbände wie Schulen und Ausbildungseinrichtungen. Die Liste ist gegliedert nach Teilstreitkräften und… … Deutsch Wikipedia
Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation — internes Verbandsabzeichen Aufstellung 1990 … Deutsch Wikipedia
Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr — Aufstellung 1974 Land Deutschland Streitkräfte … Deutsch Wikipedia
Zentrum für Transformation der Bundeswehr — Internes Verbandsabzeichen Aufstellung 1. Juli 2004 Land … Deutsch Wikipedia
Musikkorps der Bundeswehr — internes Verbandsabzeichen Aufstellung 16. Feb. 1957 Land … Deutsch Wikipedia
Sportschule der Bundeswehr — internes Verband … Deutsch Wikipedia