- Schüsse unterm Galgen
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Filmdaten Originaltitel Schüsse unterm Galgen Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1968 Länge 108 Minuten Stab Regie Horst Seemann Drehbuch Horst Seemann Produktion DEFA, Künstlerische Arbeitsgruppe „Babelsberg“ Musik Wolfram Heicking Kamera Jürgen Brauer Schnitt Erika Lehmphul Besetzung - Werner Kanitz: David Balfour
- Alena Procházková: Catriona
- Thomas Weisgerber: Alan Breck
- Herwart Grosse: Alexander Balfour/Ebenezer Balfour
- Hans Hardt-Hardtloff: Kapitän
- Werner Lierck: Joe
- Jochen Thomas: Schäfer
- Helmut Schreiber: Bootsmann
- Peter Dommisch: Steuermann
- Edgar Külow: Roter Fuchs
- Gerd E. Schäfer: McMac Charles
- Herbert Köfer: McCharles
- Kati Székely: Katherine
- Gerry Wolff: Sir Gluny
- Nico Turoff: Henker
- Fred Delmare: Mr. No
- Horst Papke: Korporal
- Fred Düren: Bauer Scott
- Traudl Kulikowsky: Ellen
- Monica Bielenstein: Peggy
- Gerd Ehlers: Kaufherr Barry
- Rosemarie Herzog: Bäuerin Scott
- Axel Triebel: Alter Offizier
- Fred Kötteritzsch: Pfarrer
- Gertrud Brendler: Alte Bäuerin
- Carmen-Maja Antoni: Mädchen
- Ernst-Georg Schwill: Junger Matrose
- Paul Arenkens: Stinkzahn
- Berko Acker: Matrose
- Berndt Renné: Matrose
Schüsse unterm Galgen ist ein DEFA-Abenteuerfilm, der auf Motiven des Romans Entführt (Kidnapped, 1886) von Robert Louis Stevenson beruht. Regie führte Horst Seemann, der nach einem Szenarium von Wolfgang Held das Drehbuch verfasste. Der Film wurde vom DEFA-Studio für Spielfilme, Künstlerische Arbeitsgruppe (KAG) „Babelsberg“ produziert
Der Film feierte seine Uraufführung am 22. Juni 1968 in der Schweriner Freilichtbühne, knapp zwei Jahre später, am 1. August 1970, wurde er erstmals im Fernsehen der DDR (DFF 1) ausgestrahlt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Schottland um 1750: Der junge David Balfour lebt in armen Verhältnissen, denn sein Vater bringt die Familie als Lehrer nur knapp über die Runden. Kurz bevor der Vater stirbt, offenbart er David, dass er der eigentliche Erbe des Schlosses Balfour ist. Das Schloss wird derzeit jedoch von Davids geldgierigem und machthungrigen Onkel Ebenezer bewohnt.
Ebenezer nimmt David gefangen, als der sein rechtmäßiges Erbe besichtigt. Er plant, David als Sklave nach Amerika zu verkaufen, doch findet David in den Bauern, die unter Ebenezers Herrschaft leiden, ebenso Unterstützer wie in dem Adeligen Alan Breck und der schönen Bauerntochter Catriona. David besiegt Ebenezer schließlich, verzichtet jedoch auf Schloss Balfour, um mit Catriona ein einfaches Leben führen zu können.
Kritiken
„Abenteuerfilm nach Motiven von R. L. Stevenson, der auf ironische Distanz zum romantischen Gehalt der Vorlage geht und der Geschichte unangemessene Gesellschaftskritik überstülpt.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Weblinks
- Schüsse unterm Galgen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Schüsse unterm Galgen bei filmportal.de
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1968
- Deutscher Film
- Film (DDR)
- Literaturverfilmung
- Schwarzweißfilm
- Abenteuerfilm
- Robert Louis Stevenson
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