- Shani Davis
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Shani Davis Nation Vereinigte Staaten Geburtstag 13. August 1983 Geburtsort Chicago, Illinois Größe 188 cm Gewicht 84 kg Karriere Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 2 × 2 × 0 × WM-Medaillen 8 × 2 × 3 × Shorttrack-WM 1 × 0 × 0 × Olympische Winterspiele Gold 2006 Turin 1000m Silber 2006 Turin 1500m Gold 2010 Vancouver 1000m Silber 2010 Vancouver 1500m Einzelstreckenweltmeisterschaften Gold 2004 Seoul 1500m Silber 2006 Turin 1500m Bronze 2006 Turin 1500m Gold 2007 Salt Lake City 1000m Gold 2007 Salt Lake City 1500m Gold 2008 Nagano 1000m Gold 2009 Richmond 1500m Mehrkampfweltmeisterschaften Silber 2004 Hamar Gold 2005 Moskau Gold 2006 Calgary Bronze 2008 Berlin Sprintweltmeisterschaften Bronze 2007 Hamar Gold 2009 Moskau Shorttrack-Weltmeisterschaften Gold 2005 Peking 5000m-Staffel letzte Änderung: 18. Februar 2010 Shani Davis (* 13. August 1983 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Eisschnellläufer.
Davis begann im Alter von sechs Jahren mit dem Eisschnelllaufen. Er läuft beim Shorttrack ebenso wie auf den langen Bahnen. Seine Spezialstrecken sind auf der langen Bahn die 1000 und die 1500 m Distanzen. Im Jahr 2000 nahm er erstmals an Junioren-Weltmeisterschaften teil und war 2002 Teilnehmer der Olympischen Spiele in Salt Lake City.
Seinen Durchbruch erlebte er 2004 als er Weltmeister über 1500 m wurde und Mehrkampfweltmeisterschaften Vize-Weltmeister. 2005 stellte er einen neuen Weltrekord über 1500 m auf. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann er als erster farbiger Athlet eine Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen über 1000 m. Auf seiner Weltrekordstrecke 1500 m gewann er die Silbermedaille hinter dem italienischen Überraschungsolympiasieger Enrico Fabris.
2009 wurde er Sprint-Weltmeister in Moskau. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde Davis erneut Olympiasieger über die 1000 m.
Shani Davis lebt und trainiert in Calgary, Kanada.
Weblinks
Olympiasieger im 1000-Meter-Eisschnelllauf1976: Peter Mueller | 1980: Eric Heiden | 1984: Gaétan Boucher | 1988: Nikolai Guljajew | 1992: Olaf Zinke | 1994: Dan Jansen | 1998: Ids Postma | 2002: Gerard van Velde | 2006: Shani Davis | 2010: Shani Davis
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