- Steffen Schroeder
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Steffen Schroeder (* 1974 in München) ist ein deutscher Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Schroeder hatte 1994 seinen ersten Fernsehauftritt im Polizeiruf 110 Samstags, wenn Krieg ist. Von 1995 bis 1996 studierte er Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen. Parallel dazu spielte er erste Hauptrollen im Fernsehen in Ausgerastet (Regie: Hanno Brühl) und im Kinofilm Und keiner weint mir nach (Regie: Joseph Vilsmaier).
1996 gab er sein Theaterdebüt am Schauspielhaus Wien, 1997 wurde er festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Hier gab er sein Debüt in der Rolle des Harold in Harold und Maude, das Stück wurde vier Spielzeiten gespielt. 1999 folgte er Intendant Claus Peymann an das Berliner Ensemble, dessen festes Ensemblemitglied er bis 2001 war. Seit 2001 spielte Schroeder als freischaffender Schauspieler in den Filmen Der rote Baron, Keinohrhasen, Fernsehspielen und Serien, sowie u. a. am Schauspiel Köln und am Berliner Ensemble.
Filmografie (Auswahl)
- 1994: Polizeiruf 110 – Samstags, wenn Krieg ist, Regie: Roland Suso Richter
- 1996: Und keiner weint mir nach (Kino)
- 1997: Ausgerastet
- 1997: Es geschah am hellichten Tag
- 1997: Tatort – Bluthunde, Regie: Peter Schulze-Rohr
- 1999: Siska – Der Bräutigam der letzten Tage
- 2001: Bella Block – Bitterer Verdacht, Regie: Dagmar Hirtz
- 2002: 666 - Traue keinem, mit dem Du schläfst! (Kino)
- 2002: Der Tod ist kein Beweis
- 2003: Das Wunder von Lengede
- 2004: Kurfrieden (Kurzfilm)
- 2004: Atemlos (Kurzfilm)
- 2004: Der letzte Zeuge – Brennende Gier
- 2005: Der Elefant - Mord verjährt nie – Außer Kontrolle
- 2005: Die letzte Saison
- 2006: Emmas Glück (Kino)
- 2006: Der Untergang der Pamir
- 2006: Unter kaiserlicher Flagge
- 2006: Tatort – Liebe macht blind, Regie: Peter Fratscher
- 2007: Tatort – Racheengel, Regie: Hannu Salonen
- 2007: Keinohrhasen (Kino)
- 2008: Der rote Baron
- 2008: Braams - Kein Mord ohne Leiche
- 2008: Karl Valentin und Liesl Karlstadt
- 2008: Der Kriminalist Schlaflos
- 2008: Der Baader Meinhof Komplex
- 2008: Dicke Liebe
- 2009: Die Trickser
- 2010: Nanga Parbat
- 2010: Bambule
Theater (Auswahl)
- 1996: Schauspielhaus Wien: Dysmorphomanie (Regie: Christian Stückl)
- 1997: Burgtheater Wien: Harold und Maude (Regie: Klaus Weise)
- 1998: Burgtheater Wien: Publikumsbeschimpfung (Regie: Philip Tiedemann)
- 1999: Burgtheater Wien: Die Eingeborene (Regie: Achim Freyer)
- 1999: Burgtheater Wien: Die Fahrt im Einbaum (Regie: Claus Peymann)
- 1999: Berliner Ensemble: Der Ignorant und der Wahnsinnige (Regie: Philip Tiedemann)
- 2000: Berliner Ensemble: Tartuffe (Regie: Tamas Ascher)
- 2000: Berliner Ensemble: Marat (Regie: Philip Tiedemann)
- 2000: Berliner Ensemble: Hamlet (Regie: Achim Freyer)
- 2001: Berliner Ensemble: Bildbeschreibung (Regie: Philip Tiedemann)
- 2002: Schauspielhaus Düsseldorf: Tod eines Handlungsreisenden (Regie: Burkhard C. Kosminski)
- 2004: Schauspielhaus Düsseldorf: Wir schlafen nicht (Regie: Burkhard C. Kosminski)
- 2007: Berliner Ensemble: Trommeln in der Nacht (Regie: Philip Tiedemann)
- 2009: Schauspiel Köln: 60 Years (Regie: Guy Weizman & Rony Haver)
Weblinks
- Steffen Schroeder in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Steffen Schroeder Persönliche Webseite
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