- Stiftung für Ökologie und Demokratie
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Stiftung für Ökologie und Demokratie Gründer Hans-Joachim Ritter Gründung 12. September 1992 Sitz Rülzheim Ursprung Deutschland Personen Franz Alt, Hans Herbert von Arnim,
Klaus Buchner, Horst Haitzinger, Beate WeberAktionsraum Deutschland Schwerpunkt Ökologie Methode Seminare, Neugründungen Website www.stiftung-oekologie-u-demokratie.de/ Die Stiftung für Ökologie und Demokratie ist eine gemeinnützige Organisation, ein auf Bundesebene von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) anerkannter Träger der politischen Bildung, der sich vor allem für Umwelt und die politische Ökologie einsetzt. Ein thematischer Schwerpunkt ist die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft zu einer Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft. Deshalb hat die Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. ihren Gründungstag (12. September 1992) zum Tag der Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft erklärt. Ihr Vorsitzender ist seit ihrer Gründung der ehemalige ÖDP-Bundesvorsitzende Hans-Joachim Ritter.
Inhaltsverzeichnis
Organisation
Mitglieder des insgesamt 33-köpfigen Kuratoriums sind unter anderen Franz Alt, Hans Herbert von Arnim, Mathias Berkel, Josef Berker, Hans Christoph Binswanger, Norbert Blüm, Klaus Buchner, Kurt Egger, Manfred N. Fisch, Heiner Geißler, Enoch zu Guttenberg, Ernst Gutting, Horst Haitzinger, Günter Hannich, Sigrid Hopf, Hans Kronberger, Heinrich Freiherr von Lersner, Günter Liesegang, José Lutzenberger, Hans Mangold, Rainer Matejka, Günter Nooke, Franz Josef Radermacher, Josef Riegler, Hans-Joachim Ritter, Ingolf Roßberg, Kai Schlegelmilch, Hans See, Michael Succow, Wolfgang Templin, Antoine Waechter, Beate Weber, Edgar Weiler und Eckart Würzner.
Gestiftete Auszeichnungen
Die Stiftung vergibt drei Auszeichnungen:
„Ökologia“ – Botschafterin der Ökologie
Als Botschafterin der Ökologie wird seit dem Jahre 2001 jährlich eine Frau mit Ausstrahlung und Kompetenz als Repräsentantin der Ökologie berufen.
Bisherige Preisträgerinnen:
- 2001: Klaudia Martini, Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz
- 2002: Ilka Wedekind, Abteilungsleiterin im Landesamt für Umwelt- und Naturschutz und Geologie des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- 2003: Beate Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung für Ökologie u. Demokratie e.V.
- 2004: Margit Conrad, Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz
- 2005: Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein
- 2006: Angelika Zahrnt, BUND-Bundesvorsitzende
- 2007: Tanja Gönner, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg
- →„Ökologia“-Preis 2007: geo x GmbH und Bestec GmbH wegen des Geothermie-Projekts in Landau/Pfalz
- 2008: Bettina Bernadotte, Geschäftsführerin der Mainau GmbH
- 2009: Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn
Europäischer Friedenspreis
Der Europäische Friedenspreis wird seit 2004 jährlich an eine Persönlichkeit der Politik vergeben, die sich in besonderer Weise um den Weltfrieden verdient gemacht hat.
Bisherige Preisträger sind unter anderem:
- 2004: Papst Johannes Paul II.
- 2007: Jean-Claude Juncker, Premierminister des Großherzogtums Luxemburg
Umweltpreis „Goldener Baum“
Diese Auszeichnung, bestehend aus einer Urkunde und einer Anstecknadel in Form eines goldenen Baumes, wird seit 1998 jährlich an eine Persönlichkeit verliehen, die sich in den Themenfeldern Ökologie und Demokratie in ganz besonderer Weise profiliert hat. Der Preis soll ein gutes ökologisches Vorbild würdigen.
Bisherige Preisträger sind unter anderem:
- 1998: Hans Christoph Binswanger, Hochschullehrer für ökologische Wirtschaftswissenschaft
- 1999: Horst Haitzinger, Karikaturist
- 2000: Heinrich von Lersner, ehem. Präsident des Umweltbundesamtes
- 2001: Michael Succow, Biologe, Landschaftsökologe
- 2004: Ernst Gutting, kath. Theologe, Weihbischof, Buchautor
- 2005: Franz Alt, Journalist
- 2006: Klaus Buchner, Politiker, Vorsitzender der ödp
- 2007: Rainer Matejka, Ehrenpräsident des Deutschen Naturheilbundes
Weblinks
Kategorien:- Umweltpädagogik
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- Politische Bildungseinrichtung
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