The High and the Mighty

The High and the Mighty
Filmdaten
Deutscher Titel: Es wird immer wieder Tag
Originaltitel: The High and the Mighty
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1954
Länge: 118 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: William A. Wellman
Drehbuch: Ernest K. Gann
Produktion: John Wayne,
Robert Fellows
Musik: Dimitri Tiomkin
Kamera: William H. Clothier
Schnitt: Ralph Dawson
Besetzung
  • John Wayne als Dan Roman
  • Robert Stack als John Sullivan
  • Claire Trevor als May Holst
  • Laraine Day als Lydia Rice
  • Jan Sterling als Sally McBride
  • Phil Harris als Ed Joseph
  • David Brian als Ken Childs
  • Sidney Blackmer als Humphrey Agnew
  • John Howard als Howard Rice
  • Wally Brown als Navigator Wilby
  • Paul Fix als Frank Briscoe
  • Julie Bishop als Lilian Pardee

Es wird immer wieder Tag ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm des Regisseurs William A. Wellman aus dem Jahr 1954. Für diesen Film schrieb Ernest K. Gann das Drehbuch, das seinen Roman als Vorlage hat.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Ein ganz normaler Trans-Pazifik-Flug in einer DC 4. An Bord befinden sich die verschiedensten Passagiere mit ihren unterschiedlichen Ansichten und Problemen. Donald Flaherty, ein Wissenschaftler mit Gewissensbisse, der an der Atombombe mitgearbeitet hat; die reiche Lydia Rice wird von ihrem Ehemann Howard ausgenommen; Nell und Milo Buck sind auf ihrer Hochzeitsreise; Dorothy Chen ist aus Korea geflüchtet; die alternde Schönheit May Holst; der kränkelnde Frank Briscoe; der egozentrische Theaterdramatiker Gustave Pardee mit seiner Frau Lilian; Humphrey Agnew, der glaubt der mitfliegende Ken Childs habe eine Affäre mit seiner Frau; Sally McKee, eine Braut auf dem Weg zu ihrem Bräutigam; der Fischer José Lacota; das ausgelassene Ehepaar Ed und Clara Joseph; und Toby Field, ein junger dauermüder Fluggast.

Die Crew besteht aus John Sullivan, einem nervenschwachen Piloten und Dan Roman, der bei seine Familie verloren hat. Hinzu kommen noch Navigationsoffizier Lanny Wilby, Hobie Wheeler und eine Jung-Stewardess.

Nach dem Start in Honolulu hat die Maschine 2000 Meilen quer über den Ozean zurückzulegen um dann in San Francisco zu landen. Roman wird von einem leichten Vibrieren des Flugzeugs alarmiert. Alle anderen Menschen an Bord bemerken zunächst nichts. Zu den sich anbahnenden technischen Problemen kommt hinzu, dass der eifersüchtige Agnew eine Pistole an Bord gebracht hat, in der Absicht Childs zu töten. Genau in dem Augenblick, als Agnew seine Waffe ziehen will, explodiert einer der Flugzeugmotoren. Die US-Küstenwache hält sich mit einer Rettungsstaffel bereit.

Einer der Treibstofftanks ist durch die Explosion aufgerissen worden und wegen eines fatalen Fehlers des Navigators Wilby ist die Maschine nicht in der Lage, den Flughafen zu erreichen. Sullivan entschließt sich trotz der großen Gefahren zu einer Notwasserung. Roman lehnt sich gegen diese Befehle auf, was zu einem Nervenzusammenbruch von Sullivan führt. Roman überzeugt ihn schließlich davon, dass sie es zum Flughafen schaffen können, wenn sie über einen Berg, der in der Fluglinie steht, kommen.

Die Piloten schaffen es, den Flughafen zu erreichen. Eine Untersuchung zeigt, wie knapp es war, denn der Motor drohte sich von der Tragfläche zu lösen. Roman schlendert zum Schluss pfeifend in die Dunkelheit hinaus.

Hintergrund

  • Der spätere Regisseur Andrew V. McLaglen arbeitete für diesen Film als Regie-Assistent.
  • Spencer Tracy wollte die ihm angebotene Rolle des Dan Roman nicht annehmen, da er mit der Arbeitsweise des Regisseurs Wellman nicht einverstanden war.
  • Der junge Toby Field, der die ganze Action im Flugzeug verschläft, wurde von Michael Wellman, William A. Wellmans Sohn, gespielt.
  • Der Film ist einer der ersten Katastrophenfilme, die das Thema Flugzeug behandeln. Er war so erfolgreich, dass er ein eigenes Subgenre mit der Thematik „Flugzeug in Not“ innerhalb der Katastrophenfilme begründete.
  • Auch bei den Ausstrahlungen im amerikanischen Fernsehen war der Film sehr erfolgreich. Doch zwischen 1985 und 2005 galt der Film wie sein Vorgänger Das letzte Signal (mit John Wayne in der Hauptrolle, Regie Wellman, Drehbuch Gann) als verschollen. Erst auf Betreiben von Waynes Schwiegertochter Gretchen wurden beide Filme restauriert und im August 2005 von Paramount Home Entertainment als eine Special Collector's Edition DVD herausgegeben.

Kritiken

  • Beim film-dienst ist zu lesen: „Der Film schildert, wie sich die Charaktere und Temperamente in der psychologischen Ausnahmesituation offenbaren. Gut gemachter Psycho-Thriller mit starker innerer Dramatik, der eine Menge (meist schwächere) Nachahmer fand.“[1]
  • Die Filmdatenbank des Internets „Filmdb.de“ dazu: „Eine echte Ausgrabung: Die Mutter aller Flugzeugkatastrophenfilme war erst ein einziges Mal, 1977, im TV!“[2]

Auszeichnungen

Weblinks

Literaturhinweis

  • Manfred Hobsch - Das große Lexikon der Katastrophenfilme - Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2003 - ISBN 3896024744

Einzelnachweise

  1. vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)
  2. http://www.filmdb.de/filmanzeige.php?filmid=Es%20wird%20immer%20wieder%20Tag

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