- Tina Weirather
-
Tina Weirather Nation Liechtenstein Geburtstag 24. Mai 1989 Geburtsort Vaduz Größe 162 cm Gewicht 61 kg Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom Verein SC Schaan Status aktiv Medaillenspiegel Junioren-WM 2 × 3 × 0 × Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Gold Québec 2006 Riesenslalom Gold Flachau/Altenmarkt 2007 Abfahrt Silber Flachau/Altenmarkt 2007 Super-G Silber Flachau/Altenmarkt 2007 Riesenslalom Silber Garmisch-P. 2009 Riesenslalom Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 22. Dezember 2005 Gesamtweltcup 55. (2009/10) Abfahrtsweltcup 38. (2009/10) Super-G-Weltcup 25. (2009/10) Riesenslalomweltcup 23. (2006/07) Kombinationsweltcup 16. (2006/07) letzte Änderung: 19. November 2011 Christina «Tina» Weirather (* 24. Mai 1989 in Vaduz) ist eine Liechtensteiner Skirennläuferin. Sie ist Mitglied des A-Kaders des Liechtensteinischen Skiverbandes (LSV). Weirather ist die Tochter der beiden ehemaligen Skirennläufer Harti Weirather und Hanni Wenzel.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
2002 und 2004 siegte Weirather im Riesenslalom des Trofeo Topolino und 2002 im Riesenslalom des Whistler Cups. Im November 2004 nahm sie im Alter von 15 Jahren erstmals an FIS-Rennen teil. Im Januar 2005 folgte der erste Einsatz im Europacup. Ebenfalls 2005 nahm Weirather in Bormio an der Skiweltmeisterschaft teil und erreichte im Super-G Rang 31. 2006 gehörte sie dem fünfköpfigen Liechtensteiner Team bei den Olympischen Winterspielen in Turin an und kam im Super-G auf Platz 33. Am 7. März 2006 wurde sie in Mont Sainte-Anne Juniorenweltmeisterin im Riesenslalom.
Am 15. Dezember 2006 holte Weirather bei der Super-Kombination auf der Reiteralm als 22. die ersten Punkte im Weltcup; nach dem Super-G hatte sie noch an zweiter Stelle gelegen. Diese Leistung konnte sie am 14. Januar 2007 mit dem 8. Rang in der Super-Kombination in Altenmarkt-Zauchensee bestätigen. Am 7. März 2007 sicherte sie sich am selben Ort den Juniorenweltmeistertitel in der Abfahrt. Beim Training zur Weltcupabfahrt in Lenzerheide kam sie am 13. März 2007 schwer zu Sturz und zog sich einen Riss beider Kreuzbänder zu.
Ihr Comeback im Weltcup feierte sie am 28. Dezember 2007 beim Riesenslalom in Lienz, wo sie nach einer starken Zwischenzeit im ersten Lauf ausfiel. Insgesamt bestritt sie in der Saison 2007/08 fünf Weltcuprennen, konnte aber nur beim Riesenslalom in Spindlermühle als 19. ein Ergebnis erzielen. Am 10. März 2008 stürzte Weirather beim Riesenslalomtraining im Pitztal schwer und riss sich erneut das Kreuzband im rechten Knie. Da fast das gesamte Sommertraining ausfiel, kam sie im folgenden Winter hauptsächlich im Europacup und bei FIS-Rennen zum Einsatz. Nur im März bestritt sie einen Weltcup-Riesenslalom in Ofterschwang, bei dem sie sich aber nicht für den zweiten Lauf qualifizierte. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2009 in Garmisch-Partenkirchen wurde sie Zweite im Riesenslalom.
In der Saison 2009/10 war Weirather wieder regelmäßig im Weltcup am Start. Am 22. Januar 2010 erreichte sie im Super-G von Cortina d’Ampezzo mit Rang sieben ihr bisher bestes Weltcupergebnis. Einen Tag später stürzte sie in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo schwer und erlitt erneut einen Kreuzbandriss. Sie musste eine über einjährige Wettkampfpause einlegen und konnte somit auch nicht an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teilnehmen. Im März 2011 gab sie ihr Comeback mit einem Sieg im FIS-Riesenslalom am Götschen. In den Weltcup kehrte sie zu Beginn der Saison 2011/12 mit einem zwölften Platz im Riesenslalom von Sölden zurück.
Erfolge
Olympische Spiele
- Turin 2006: 33. Super-G
Weltmeisterschaften
- Santa Caterina 2005: 31. Super-G
Juniorenweltmeisterschaften
- Bardonecchia 2005: 17. Super-G, 29. Abfahrt, 41. Riesenslalom
- Québec 2006: 1. Riesenslalom, 5. Abfahrt
- Altenmarkt/Flachau 2007: 1. Abfahrt, 2. Riesenslalom, 2. Super-G
- Formigal 2008: 7. Riesenslalom
- Garmisch-Partenkirchen 2009: 2. Riesenslalom
Weltcup
- 2 Platzierungen unter den besten zehn
Europacup
- Saison 2005/06: 7. Super-G-Wertung, 8. Abfahrtswertung
- Saison 2006/07: 5. Super-G-Wertung
- 3 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin 17. Januar 2006 Haus im Ennstal Österreich Abfahrt 18. März 2006 Altenmarkt-Zauchensee Österreich Super-G Weitere Erfolge
- 1 liechtensteinischer Meistertitel (Riesenslalom 2006)
- 2 Schweizer Meistertitel (Riesenslalom 2006 und 2011)
- 6 Siege in FIS-Rennen (4x Riesenslalom, 2x Super-G)
Weblinks
- Website von Tina Weirather
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Tina Weirather bei Ski-db (englisch)
- Tina Weirather in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Kategorien:- Alpiner Skirennläufer (Liechtenstein)
- Olympiateilnehmer (Liechtenstein)
- Person (Planken)
- Geboren 1989
- Frau
Wikimedia Foundation.