- Todtenweis
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Wappen Deutschlandkarte 48.51666666666710.933333333333448Koordinaten: 48° 31′ N, 10° 56′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Aichach-Friedberg Verwaltungs-
gemeinschaft:Aindling Höhe: 448 m ü. NN Fläche: 20,28 km² Einwohner: 1.363 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km² Postleitzahl: 86447 Vorwahl: 08237 Kfz-Kennzeichen: AIC Gemeindeschlüssel: 09 7 71 169 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Waldweg 1 1/2
86447 AindlingWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Riß (CSU/Freie Wähler) Lage der Gemeinde Todtenweis im Landkreis Aichach-Friedberg Todtenweis ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aindling. Der Ort liegt im rechten Lechrain, etwa 20 Kilometer nordöstlich von Augsburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ortsteile
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Sand an der Friedberger Ach und Bach.
Nachbargemeinden
- Aindling (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Langweid am Lech (Landkreis Augsburg)
- Meitingen (Landkreis Augsburg)
- Rehling (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Thierhaupten (Landkreis Augsburg)
Geschichte
Eine Siedlungsstelle mit Ziegelbrennofen wird in die Römerzeit datiert.[2] Damals befand sich das heutige Gemeindegebiet im Gebiet der römischen Provinz Raetien. Die Gründung des Ortes um das Jahr 650 geht auf den Bajuwaren Tato zurück. Urkundlich erwähnt wurde Todtenweis am 26. Juni 1033 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Konrad II. Todtenweis gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Aichach des Kurfürstentums Bayern. Mit Inkrafttreten der Gebietsreform in Bayern kam die ursprünglich oberbayerische Gemeinde am 1. Juli 1972 zum Regierungsbezirk Schwaben.
Politik
Bürgermeister
Thomas Riß wurde 2008 zum Nachfolger von Josef Kodmeir gewählt.
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich aus dem 1. Bürgermeister und 12 Gemeinderäten zusammen.
Parteien 2008 Anteil Sitze CSU-Freie Wähler Todtenweis % 7 Bürgerwille 2002 Todtenweis % 5 Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber eine eingeschweifte blaue Spitze, darin eine goldene Königskrone, vorne ein blaues Ulrichskreuz, hinten ein schwebendes, schwarzes Kreuz, dessen Längsbalken links unten mit einem kurzen Balken besteckt ist
Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild von Todtenweis wird bestimmt von der barocken Pfarrkirche St. Ulrich und Afra, die in den Jahren 1737/38 erbaut wurde.
Nordwestlich des Ortes haben sich die weitläufigen Erdwerke einer mutmaßlichen größeren Ungarnschutzburg erhalten (Pfarrerschanze, Römerschanze).
Über dem Ortsteil Sand auf dem Lechrain sind noch die Erdwälle der früh- bis hochmittelalterlichen Wehranlage Burgstall Sand zu sehen, südwestlich des Ortsteiles Bach befinden sich Reste der ungefähr zur gleichen Zeit entstandenen Wehranlage des Burgstalles Bach.
Westlich von Todtenweis-Sand befinden sich die Sander Seen und der Aindlinger Baggersee.
Literatur
Todtenweis - Vom Königshof und Klosterdorf zur modernen Gemeinde. Todtenweis, 2008 (Umfangreiche Ortschronik)
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
Weblinks
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