- Toni Tholen
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Toni Tholen (* 1965 in Wachtendonk) ist ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck studierte Tholen in Münster, Saarbrücken, Frankfurt am Main und Montpellier Germanistik, Philosophie, mittlere und neuere Geschichte. Er promovierte 1996 in Frankfurt über den Streit zwischen Hermeneutik und Dekonstruktion. Von 1996 bis 1999 war Tholen wissenschaftlicher Referent des Cusanuswerkes. Er habilitierte sich 2004 in Frankfurt am Main in Germanistik mit einer Arbeit über die Reflexion von Männlichkeit in der Literatur. Nach Lehraufträgen und Dozenturen in Frankfurt am Main, Hildesheim und Salamanca ist Tholen seit 2008 Professor für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim.
Forschungsschwerpunkte
- Literatur- und kulturwissenschaftliche Methodologie
- Gender Studies (Männlichkeitsforschung)
- Literaturtheorie
- literarische Moderne
- Gegenwartsliteratur
- ethische Aspekte der Literatur
Werke
- Erfahrung und Interpretation. Der Streit zwischen Hermeneutik und Dekonstruktion. Heidelberg: C. Winter 1999. (= Probleme der Dichtung. 26.) ISBN 3-8253-0883-9.
- Verlust der Nähe. Reflexion von Männlichkeit in der Literatur. Heidelberg: C. Winter 2005. (= Beihefte der GRM. 24.) ISBN 3-8253-5073-8.
- zahlreiche Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen
Weblinks
- Literatur von und über Toni Tholen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- offizielle Repräsentanz auf der Webseite der Universität Hildesheim
- pdf-Artikel über Tholen aus dem Hildesheimer Uni-Journal (Seite2; 2,39 MB)
- Kurzfassungen von Rezensionen der Bücher Tholens bei Perlentaucher
Kategorien:- Literaturwissenschaftler
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