- Ulrich Stielike
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Uli Stielike Spielerinformationen Voller Name Ulrich Stielike Geburtstag 15. November 1954 Geburtsort Ketsch, Deutschland Größe 176 Position Mittelfeld Vereine in der Jugend 1962-1973 SpVgg Ketsch Vereine als Aktiver1 Jahre Verein Spiele (Tore) 1973-1977
1977-1985
1985-1988Borussia Mönchengladbach
Real Madrid
Neuchatel Xamax109 (12)
215 (41)
66 (0)Nationalmannschaft2 1975-1984 Deutschland 42 (3) Stationen als Trainer 1989-1991
1992-1994
1994-1995
1996
1998-2000
2003-2004
2004-2005
2005-2006
2006-2008
2008
2009-Schweiz
Neuchâtel Xamax
SV Waldhof Mannheim
UD Almeria
Deutschland (Co-Trainer)
Deutschland (U-21)
Deutschland (U-19)
Deutschland (U-20)
Elfenbeinküste
FC Sion
Al-Arabi1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 12. Januar 2009
2Stand: 12. Januar 2009Ulrich Stielike (* 15. November 1954 in Ketsch) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und jetziger -trainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Er spielte als Abwehrspieler in der Bundesliga von 1972 bis 1977 für Borussia Mönchengladbach und danach bis 1985 für Real Madrid. Zum Abschluss seiner Spielerkarriere wurde er mit Neuchâtel Xamax zweimal Schweizer Meister (1987, 1988). Mit Mönchengladbach wurde er 1975, 1976 und 1977 Deutscher Meister, 1973 DFB-Pokalsieger und 1975 UEFA-Pokalsieger. Mit Real Madrid wurde er 3 mal Spanischer Meister (1978, 1979, 1980) und 1985 UEFA-Pokalsieger.
In der Nationalmannschaft spielte er von 1975 bis 1984 42 Mal. Er wurde 1980 Europameister und 1982 Vize-Weltmeister.
Stielike ist zudem der einzige deutsche Nationalspieler, der bei einer Weltmeisterschaft (1982) im Elfmeterschießen verschoss. Die Nationalelf erreichte dennoch das Endspiel, in dem sie jedoch Italien unterlag.
Trainerkarriere
Nach seiner aktiven Laufbahn als Spieler trainierte Stielike den SV Waldhof Mannheim, Neuchâtel Xamax und das Nationalteam der Schweiz und war vom 9. September 1998 bis zu seiner Entlassung am 7. Mai 2000 Assistent von Teamchef Erich Ribbeck bei der deutschen Nationalmannschaft. Sein Nachfolger wurde der Ex-HSV Spieler Horst Hrubesch.
Vom Jahr 2000 an war Stielike im Nachwuchsbereich des Deutschen Fußball-Bundes tätig. Unter anderem oblag ihm dabei die Betreuung der Perspektivmannschaft Team 2006 von 2001 bis 2003. Danach war er bis ins Jahr 2006 für die U20-Nationalmannschaft und bis 2004 zusätzlich für die U21-Nationalmannschaft verantwortlich. Sein im August 2006 auslaufendes Beschäftigungsverhältnis wurde allerdings vom dafür zuständigen DFB-Sportdirektor Matthias Sammer nicht mehr verlängert. Anstelle Stielikes wurde nun wiederum der früher schon dem engeren Kreis der DFB-Trainer angehörende und von 2003 bis 2005 ebenfalls mit der Leitung des Teams 2006 betraute Erich Rutemöller unter Vertrag genommen.
Ab dem 14. September 2006 arbeitete Stielike als Nationaltrainer der Elfenbeinküste und folgte damit dem Franzosen Henri Michel nach. Die Elfenbeinküste war der amtierende Vize-Afrikameister. Aufgrund einer schweren Erkrankung seines Sohnes Michael trat Stielike am 10. Januar 2008, zehn Tage vor Beginn der Fußball-Afrikameisterschaft 2008, als Trainer der ivorischen Mannschaft zurück.[1] Sein Sohn starb am 1. Februar 2008 an einer Lungenfibrose. Die Elfenbeinküste wurde ohne die Betreuung durch Stielike Vierter des Turniers. Anfang März 2008 nahm Stielike das Amt als Nationaltrainer der Elfenbeinküste wieder auf. Am 15. April 2008 wurde jedoch bekannt gegeben, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.[2] Stielike wurde am 31. Mai 2008 als neuer Trainer des FC Sion vorgestellt, bei dem er einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnete[3], wurde jedoch am 3. November 2008 vom Sittener Präsidenten Christian Constantin, der vor Stielike innerhalb von 2 Jahren bereits acht Trainer entliess, freigestellt[4][5].
Am 7. Januar 2009 wurde bekannt, dass Uli Stielicke Trainer von Al-Arabi in Katar werden wird. [6][7]
Auszeichnungen
- Bester Ausländischer Spieler der Primera División: 4x (1979-1982)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Ivorer kämpfen um Rückkehr von Stielike 1apsort.de am 21. Januar 2008
- ↑ Stielike nicht mehr Nationaltrainer sport1.de am 15. April 2008
- ↑ Ueli Stielike…Entraîneur du FC Sion fc-sion.ch am 31. Mai 2008
- ↑ NZZ online: Präsident Constantin wird Sion-Trainer
- ↑ http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/wird-constantin-neuer-sion-trainer-104304 Blick.ch: Constantin neuer Sion-Trainer!
- ↑ goal.com: Bericht auf goal.com
- ↑ Stahlarbeiter im Orient, Spiegel Online, 24. Januar 2009
Trainer der Schweizer FussballnationalmannschaftDuckworth / Kürschner / Jimmy Hogan | Heinrich Müller | Karl Rappan | Karl Rappan | Franco Andreoli | Karl Rappan | Hans Rüegsegger (Interimstrainer) | Jacques Spagnoli | Willibald Hahn | Rüegsegger / Sekulić | Karl Rappan | Georges Sobotka | Alfredo Foni | Erwin Ballabio | Alfredo Foni | Erwin Ballabio | René Hüssy (Interimstrainer) | Miroslav Blažević | Roger Vonlanthen | Léon Walker | Paul Wolfisberg | Daniel Jeandupeux | Paul Wolfisberg (Interimstrainer) | Uli Stielike | Roy Hodgson | Artur Jorge | Rolf Fringer | Gilbert Gress | Hans-Peter Zaugg (Interimstrainer) | Enzo Trossero | Jakob Kuhn | Ottmar Hitzfeld
Personendaten NAME Stielike, Uli ALTERNATIVNAMEN Stielike, Ulrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler und -trainer GEBURTSDATUM 15. November 1954 GEBURTSORT Ketsch
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