Untergang des Römischen Reiches

Untergang des Römischen Reiches

Der Untergang des Römischen Reiches ist ein viel diskutiertes Thema der Altertumswissenschaft. Es geht um die Gründe für den allmählichen Niedergang des weströmischen Reiches, das mit der Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustus im Jahr 476 (bzw. mit dem Tod des letzten von Ostrom anerkannten Kaisers Julius Nepos im Jahr 480) endete, wobei höchst unterschiedliche Theorien entworfen wurden und werden. Zentral ist hierbei vor allem die Frage, ob primär innere Faktoren (z. B. strukturelle Probleme, angebliche „Dekadenz“, religiöse und soziale Umbrüche) oder der Druck durch äußere Angreifer (Germanen, Hunnen, Perser) für die Entwicklung verantwortlich zu machen sind.

Das oströmische/byzantinische Reich überdauerte den Zusammenbruch des weströmischen Kaisertums. Es ging erst 1453 mit der Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmed II., bei welcher der letzte byzantinische Kaiser Konstantin XI. den Tod fand, zu Ende.

Inhaltsverzeichnis

Ältere Forschungsmeinung

Lange Zeit galt es als fast selbstverständlich, dass man von einem „Verfall und Untergang“ des Imperium Romanum während der Spätantike zu sprechen habe; lediglich die Ursachen hierfür waren umstritten. In der älteren Forschung gab vor allem Edward Gibbon den Ton an. In seinem epochalen Werk The History of the Decline and Fall of the Roman Empire postulierte Gibbon bereits im 18. Jahrhundert die Meinung, Rom sei nicht durch äußere Attacken, sondern vor allem wegen innerer struktureller Schwächen untergegangen. Dabei gab er zu einem nicht geringen Teil dem Christentum die Schuld. Dieses habe die alten Kräfte des Römischen Reiches geschwächt. Er schloss sich auch der Dekadenztheorie Montesquieus an, während seine Überlegungen zum Christentum den Ideen Voltaires folgen. Der letztendliche Zusammenbruch sei schließlich eine Folge des Drucks durch die äußeren Feinde auf das innerlich geschwächte Imperium gewesen. Noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert gab man oft dem Christentum und dem äußeren Druck durch die Germanen auf das Reich die Schuld am Fall Roms (wobei insbesondere deutsche und britische Gelehrte dies nicht immer negativ bewerteten). Noch Otto Seeck sah die Spätantike als eine reine Verfallszeit an, während Henri Pirenne als Grund für den Zusammenbruch der spätantiken Mittelmeerwelt nicht die Germanen, sondern erst den Ansturm des Islam anführte (siehe Islamische Expansion und Pirenne-These).

Obwohl nicht alle Gelehrten der Meinung waren, innerer Verfall sei am Ende Roms zumindest prominent beteiligt gewesen, dominierte der Dekadenzgedanke dennoch lange Zeit die historische Forschung. Die Vorstellung, große Reiche würden – wie Lebewesen – regelhaft einen Zyklus von Aufstieg, Blüte und Verfall durchleben, wurde bereits in der Antike formuliert (etwa von Herodot und Xenophon in Bezug auf Persien, von Sallust in Bezug auf die Römische Republik). Sie hat im abendländischen Denken bis heute tiefe Spuren hinterlassen. Es lag daher nahe, auch das Ende des Weströmischen Reiches nach diesem einfachen Muster zu deuten.

Es muss in diesem Kontext betont werden, dass dabei jede Zeit versuchte, ausgehend von dieser Prämisse ihre eigenen Antworten zu finden. So sah auch Oswald Spengler in seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes einen zyklischen Verlauf als Grundprinzip der Weltgeschichte: Auf den Aufstieg eines Großreiches folge der Niedergang. Arnold Joseph Toynbee sah ein Versagen der moralischen Instanzen, aber auch den Zufall, der eine Rolle spielte. Diese zyklische Schule findet zum Teil auch heute noch Anhänger, allerdings kaum mehr unter Althistorikern. Die Spätantike wird in diesem Sinne bis heute gerne als Spiegelbild der eigenen Gesellschaft gedeutet, der man ebenfalls Verfallstendenzen zuschreibt.

Neuere Forschungsmeinung

Die populäre Vorstellung, „spätrömische Dekadenz“ habe zum Ende des Imperiums geführt, wird von der großen Mehrheit der Althistoriker schon seit Jahrzehnten nicht mehr vertreten. Heute wird die Spätantike, in deren Zeitraum (etwa 300 bis 600) der Fall Roms fiel, viel differenzierter gedeutet als beispielsweise noch von Otto Seeck. Die lange so dominante Dekadenztheorie wird heute in Fachkreisen als weitgehend obsolet betrachtet, zumal viele neuere Arbeiten die Vitalität der Epoche betonen, wobei sich jedoch Akzente (etwa im kulturellen Bereich) verschoben. Diese Neubewertung hängt auch damit zusammen, dass man die „klassische Antike“ inzwischen weit weniger idealisiert als früher, sondern sich zumeist um eine neutralere Bewertung der anschließenden Epoche bemüht. Obwohl spätestens ab etwa 550 (also erst am Ende der Spätantike) ein gravierender Rückgang der Bildung konstatiert werden kann (zuerst im Westen, dann im Osten), ist es wohl richtiger und wissenschaftlich produktiver, statt von Verfall und Untergang von einer Transformation zu sprechen. Diese aktuelle Mehrheitsmeinung in der Forschung wird allerdings in den letzten Jahren von einigen Gelehrten (z. B. Bryan Ward-Perkins) angegriffen. Diese kommen, vor allem ausgehend vom archäologischen Befund, zu einem wesentlich negativeren Befund und sprechen wieder von einem Niedergang, der im 5. Jahrhundert Westrom und im frühen 7. Jahrhundert Ostrom betroffen habe.[1] Auch diese Forscher halten allerdings nicht innere Verfallserscheinungen für die Ursache dieser Entwicklung, sondern Druck durch äußere Feinde und ökonomische Schwierigkeiten.

Doch ist auch der wirtschaftliche Niedergang als Begründung des Verfalls wohl nur bedingt gültig. Im Gegenteil, vielmehr war die Spätantike nicht eine erstarrende Zeit, sondern eine Zeit des Umbruchs und der oft ungebrochenen wirtschaftlichen Vitalität, vor allem – aber anfangs nicht nur – im Osten,[2] auch wenn es wohl in einigen Regionen zu einem Bevölkerungsrückgang kam.[3] Als alleiniges Erklärungsmuster scheidet dieser Faktor dadurch aus, dass nicht nur im insgesamt vitaleren Osten, sondern lange Zeit auch im Westen, selbst nach den germanischen Invasionen im 5. Jahrhundert, die Wirtschaftskraft regional durchaus noch stark ausgeprägt war, wie die neuere Forschung nachweisen konnte. Beispiele sind Teile Galliens oder Nordafrikas; anders sah es jedoch etwa in Britannien aus.

Das gleiche trifft auf die abwertende Bezeichnung Dominat zu, die eher der Haltung mancher liberaler Historiker des 19. Jahrhunderts entspricht (wie Theodor Mommsen), die im spätrömischen Reich eine Militärdiktatur bzw. eine Despotie erblickten. Die Bürokratisierung nahm zwar zu, auch wenn das römische Reich im Vergleich zu modernen Gesellschaften eher unteradministriert war, allerdings auch die gesellschaftliche Mobilität. Zudem waren viele Züge dieser Entwicklung schon viel früher feststellbar. Das Militär entzog sich oft der Kontrolle des Kaisers, ebenso wie die Kirche und Teile der Aristokratie, was wesentlich schwerwiegender war. In jene Zeit fiel vielleicht auch ein deutlicher Rückgang der Sklaverei,[4] was aber in der Forschung nicht unumstritten ist, wenn es auch verstärkt Kolonate gab (Bindung der Bauern an das Land).

Die Schuld, die dem Christentum oftmals gegeben wurde, ist ebenfalls differenzierter zu betrachten. So wandten sich viele Männer von höchster Integrität dem Christentum zu und verbrachten ihr Leben im Dienst der Kirche, gingen so aber dem Staat verloren. Andererseits stabilisierte die neue Religion das Kaisertum. Die staatliche Bürokratie hatte mit Korruptionsproblemen zu kämpfen, deren Bedeutung inzwischen aber umstritten ist.[5] All jene Forscher, die primär innere Faktoren für den Untergang des Reiches verantwortlich machen, müssen sich grundsätzlich der Frage stellen, wieso der Osten des Imperiums die Krisen des 5. und 6. Jahrhunderts im Unterschied zum Westen praktisch unbeschadet überdauerte und anschließend sogar die Islamische Expansion (in drastisch verringerter Größe) überstand.

Die römische Armee war in der spätrömischen Epoche besonders im Westen oft nicht mehr in der Lage, die Grenzen effektiv zu schützen. Gründe waren eine gemessen an den gewachsenen Herausforderungen zu geringe Mannschaftsstärke sowie erhebliche Rüstungsfortschritte der Germanen; einen bedeutenden Aderlass stellten wohl auch die Schlacht von Adrianopel (378) und die Schlacht am Frigidus (394) dar. Im Osten stand dem Imperium mit dem Sassanidenreich zudem ein beinahe gleichwertiger Gegner mit einer regulären Armee gegenüber. Immer mehr römische Bürger umgingen den Dienst in der Armee, die schon in der frühen Kaiserzeit Söldner angeworben hatte.

Die neuere Forschung betont vor allem die Finanzierungsprobleme des Reiches: Ostrom konnte aufgrund seiner Wirtschaftskraft auch im 5. und 6. Jahrhundert eine Armee unterhalten, die ihren Aufgaben insgesamt gerecht werden konnte. Im Westen war dies nach 400 immer weniger der Fall, vor allem weil die in das Reich eingebrochenen Germanen (siehe auch Rheinübergang von 406) sich in den weströmischen Kernprovinzen niederließen. Die Vandalen eroberten in den 430er Jahren die reichste weströmische Provinz, Africa, während schließlich weite Teile Hispaniens und Galliens in den 460er und 470er Jahren an die Goten fielen. Das Steueraufkommen Westroms sank dementsprechend dramatisch ab.

Die notgedrungenen Anwerbungen nichtrömischer Söldner nahmen zudem immer mehr zu, da dies ungleich billiger war als der Unterhalt regulärer Truppen. Germanen, Hunnen und andere dienten in der Armee, die immer mehr barbarisiert wurde. Hinzu kam ein starker Druck auf die Grenzen. Westrom gelang es zuletzt nicht mehr, die Germanen zu kontrollieren und in den Reichsverband einzubinden.[6] Das Problem mit „unzuverlässigen“ Barbaren trat nach den Quellen übrigens nur bei den foederati auf, also den als Bundesgenossen dienenden Germanen, nicht bei den ins Heer integrierten Germanen.[7] Die Rolle, die die Germanen letztlich bei der Entstehung der mittelalterlichen Welt spielten – besetzten bzw. übernahmen sie das Weströmische Reich eher, als dass sie es gewaltsam erobert hätten? – ist bis heute nicht befriedigend geklärt worden.[8]

Unfähige Kindkaiser (Honorius, Valentinian III.) und die Haltung manch eines (meist germanischen) magister militum, lieber die Waffen gegen die eigene römische Regierung zu ergreifen, um so die eigene Position zu stärken, trugen zum Machtverlust des westlichen Kaisertums bei. Manchem Kaiser, wie etwa Majorian, gelang es aber noch in der Endphase, wenigstens zeitweise wieder die Initiative zu gewinnen. Westroms Macht war aber schon vor 476 bzw. 480 zeitweilig nur noch ein Schatten seiner selbst – die kaiserliche Zentralregierung in Ravenna wurde schließlich von den germanischen Heermeistern ausgehebelt. Als Zäsur gilt die Ermordung des weströmischen Generals Flavius Aëtius 454, der mit seinen Armeen die römische Herrschaft in Italien, weiten Teilen Galliens sowie in Katalonien und Dalmatien aufrechterhalten hatte. Als Kaiser Anthemius 468 mit dem verzweifelten Versuch scheiterte, das reiche Nordafrika gewaltsam wieder zu unterwerfen, verlor das weströmische Kaisertum alle verbliebene Autorität und wurde 476 als überflüssig abgeschafft.

Die germanischen Föderaten übernahmen um 470 die Verwaltung ihrer Gebiete vollends selbst, sie erkannten aber in der Regel den oströmischen Kaiser zunächst weiterhin als ihren Oberherren an. Noch Justinian I. war in der Lage, den römischen Herrschaftsanspruch im Westen auch militärisch durchzusetzen – zumindest teilweise und für begrenzte Zeit. Erst die islamische Expansion, die die Kaiser in Konstantinopel für alle Zukunft daran hinderte, im Westen wirksamen Einfluss auszuüben, bedeutete den endgültigen Untergang des Römischen Reiches.

Es ist faktisch unmöglich, eine eindeutige Antwort zu formulieren, warum das weströmische Reich unterging. Dem Christentum etwa kann aber nicht die (alleinige) Schuld gegeben werden. Im Osten erwies sich das Christentum in gewissem Maße sogar als einigendes Band. Auch die angebliche „Dekadenz“ war nach Ansicht der meisten modernen Forscher kein entscheidender Faktor, wenngleich es durchaus Quellenaussagen gibt, die den (angeblichen oder tatsächlichen) „Sittenverfall“ der Oberschicht beklagen. Im kulturellen Bereich dominierten zwar neue Formen, doch war etwa die literarische Produktion noch beachtlich hoch. Im Bereich der Geschichtsschreibung etwa entstanden noch bis ans Ende der Antike bedeutende Werke (siehe unter anderem Ammianus Marcellinus, Olympiodoros von Theben, Priskos, Prokopios von Caesarea); zu nennen sind daneben auch Dichter wie Claudian und Corippus oder Philosophen wie Boethius, Simplikios und Damaskios.[9]

Schuld am Untergang des Westreiches waren jedoch sicherlich gewisse systemimmanente Mängel in der Verwaltung und der Armee, vor allem aber war der Westen ökonomisch und militärisch nicht stark genug: Seit dem Aufkommen des Sassanidenreichs im 3. Jahrhundert stand dem Imperium Romanum anders als zuvor permanent ein gefährlicher Rivale gegenüber, der die Anspannung aller Kräfte verlangte; als mit dem Auftreten der Hunnen und dem Beginn der spätantiken Völkerbewegungen der Druck auf die römische Nordgrenze stark zunahm, war zumindest das Westreich überfordert. Es wurde von der Wucht dieser Völkerwanderung (375−568) mit ganzer Härte getroffen, zumal dort weniger Truppen lagen als an Donau und Euphrat. Der Westen verfügte wohl nicht über die Bevölkerungszahlen und die hohe Wirtschaftskraft des Ostreichs, und seine Provinzen waren verwundbarer als die des Ostens − außerdem gelang es dem weströmischen Staat offenbar immer weniger, auf das zum Teil noch immer gewaltige Privatvermögen reicher Senatoren zuzugreifen oder genügend Reichsbewohner zum Militärdienst anzuwerben.

Der weitgehend fehlende Widerstand gegen die Germanen kann nach Ansicht mancher Forscher eigentlich nur zweierlei bedeuten: Entweder waren die einst so kriegerischen Römer in Apathie verfallen, oder aber man empfand die Barbaren gar nicht als bedrohliche Eindringlinge.[10]

Eine monokausale Betrachtungsweise wird niemals allen diffizilen Problemen gerecht werden. Wahrscheinlich durchschauten die Zeitgenossen die Vorgänge eher noch weniger als die moderne Forschung. So konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden, und die literarischen Quellen führen mitunter in die Irre. Sicher ist nur eins: Rom lebte kulturell fort, das Ostreich bestand noch bis 1453 – und die Spätantike, so verheerend gewisse Ereignisse für Teile der Bevölkerung gewesen sind, formte das zukünftige Europa entscheidend mit und aktivierte auch dynamische Kräfte.

Siehe auch

Literatur

  • Hartwin Brandt: Das Ende der Antike. Geschichte des spätrömischen Reiches. 2. Auflage. Beck, München 2004, ISBN 3-406-51918-0 (sehr knappe, recht konservative Einführung in die Geschichte der Jahre von 284 bis 565).
  • Karl Christ (Hrsg.): Der Untergang des Römischen Reiches. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1986.
  • Alexander Demandt: Geschichte der Spätantike. Beck, München 1998, ISBN 3-406-44107-6, S. 445–447.
  • Alexander Demandt: Der Fall Roms. Beck, München 1984, ISBN 3-406-09598-4 (detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Erklärungsmuster für den „Fall Roms“).
  • Walter A. Goffart: Barbarians and Romans A.D. 418–584. The techniques of accomodation. Princeton University Press, Princeton 1980, ISBN 0-691-05303-0 (einflussreiche neuere Theorie zur Rolle der Germanen, aber nicht unumstritten).
  • Peter J. Heather: The Fall of the Roman Empire. A New History. London 2005; Oxford University Press, New York 2006, ISBN 0-19-515954-3 (Heather sieht vor allem die Hunnen als Grund für das Eindringen der Germanen ins römische Reich an, siehe auch den Aufsatz unten).
  • Peter J. Heather: The Huns and the End of the Roman Empire in Western Europe. In: English Historical Review. Vol. 110, 1995, S. 4–41.
  • Alfred Heuß: Römische Geschichte. 7. Auflage. Schöningh, Paderborn 2000, insbesondere S. 500–506, 601–603.
  • Arnold Hugh Martin Jones: The Later Roman Empire 284–602. A Social, Economic and Administrative Survey. 2 Bände, Baltimore 1986 (Neudruck der Ausgabe in 3 Bänden, Oxford 1964), speziell Band 2, S. 1025–1027 (wichtiges und detailliertes Standardwerk, wenngleich teils überholt und für den Laien nur schwer lesbar).
  • Henri Irénée Marrou: Décadence romaine ou antiquité tardive? IIIe–VIe siècle. Paris 1977.
  • Walter Pohl: Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration. 2. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2005. ISBN 3-17-018940-9.
  • Bryan Ward-Perkins: The Fall of Rome and the End of Civilization. Oxford University Press, Oxford 2005; ND 2006, ISBN 978-0-19-280728-1 (Darstellung des Endes des Weströmischen Reiches, die im Gegensatz zu Walter Goffart diesen Prozess als brutalen Einschnitt versteht).

Weblinks

Anmerkungen

  1. fachwissen. Besprechung bei H-Soz-u-Kult.
  2. Demandt, Spätantike, S. 453.
  3. Jones, LRE, Bd. 2, S. 1038–1040.
  4. Demandt, Spätantike, S. 454.
  5. Jones, LRE, Bd. 2, S. 1063–1064.
  6. Demandt, Spätantike, S. 471; Heather, Fall of the Roman Empire, passim.
  7. Jones, LRE, Bd. 2, S. 1038.
  8. Dazu Goffart, Barbarians and Romans.
  9. Vgl. allgemein bzgl. der Einschätzung der Spätantike in der neueren Forschung die aktuellen Beiträge in Philip Rousseau (Hrsg.): A Companion to Late Antiquity. Malden (Massachusetts) u.a. 2009.
  10. W. Goffart; dagegen siehe jedoch Heather und Ward-Perkins, Heather betont unter anderem die Rolle der Hunnen.

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