Vatterode (Mansfeld)

Vatterode (Mansfeld)
Vatterode
Stadt Mansfeld
Koordinaten: 51° 36′ N, 11° 26′ O51.59972222222211.431666666667184Koordinaten: 51° 35′ 59″ N, 11° 25′ 54″ O
Höhe: 184 m ü. NN
Einwohner: 800
Eingemeindung: 1. Jan. 2005
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Lage von Vatterode in Mansfeld

die Dorfkirche mit ihrem markanten Turm

Vatterode ist ein Ortsteil von Mansfeld und befindet sich im Mansfelder Land in Sachsen-Anhalt. Der Ort im Tal der Wipper hat etwa 800 Einwohner.

Geschichte

Vatterode wurde am 22. Oktober 973 in einer Ottonenurkunde erstmals urkundlich als Fateresrod erwähnt. Die Magdeburger Bischöfe besaßen den Ort bis zum Anfang des 12. Jahrhundert, der anschließend in den Besitz der Grafen von Mansfeld überging. Die Bonifatiuskirche im Ortskern von Vatterode stammt aus dem 9. Jahrhundert und die 1882 gepflanzte Lutherlinde sowie das 1955 wiedererrichtete Kriegerdenkmal befinden sich unmittelbar an der Kirche.[1]

Um das Jahr 1960 entstand in Vatterode ein Naherholungsgebiet am Vatteröder Teich für die Beschäftigten des VEB Mansfeld-Kombinates Wilhelm Pieck und für die Bevölkerung des Mansfelder Landes. Im Naherholungsgebiet wurde eine sogenannte Parkeisenbahn für Kinder und Jugendliche aufgebaut, die von Vatterode zum Vatteröder Teich mit 500 Millimeter Spurbreite führt. Der Betrieb und Unterhaltung der Parkeisenbahn, die ursprünglich in den Mansfelder Schächten fuhr, wurde nach der Wende von der Kreisbahn GmbH Mansfelder Land übernommen.

Am 1. Januar 2005 wurde Vatterode in die Stadt Mansfeld eingegliedert.[2]

Im Ort besteht ein Bahnanschluss der Bahnstrecke Klostermansfeld–Wippra durch die sogenannte Wipperliese und eine Kindertagesstätte.

Weblinks

 Commons: Vatterode (Mansfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Seite über Vatterode
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005

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