- Biesenrode
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Biesenrode Gemeinde MansfeldKoordinaten: 51° 36′ N, 11° 23′ O51.60527777777811.385833333333206Koordinaten: 51° 36′ 19″ N, 11° 23′ 9″ O Höhe: 206 m ü. NN Einwohner: 500 Eingemeindung: 1. Jan. 2005 Lage von Biesenrode in Mansfeld
Biesenrode ist ein Ortsteil von Mansfeld und befindet sich im Mansfelder Land in Sachsen-Anhalt. Der Ort mit etwa 500 Einwohnern liegt im Tal der Wipper zwischen den Orten Rammelburg und Vatterode.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Biesenrode wurde 1144 als Biseroth erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname wird u.a. auf Bisino, einen König Thüringens, zurückgeführt. Die von Biesenroth, ein altritterliches Adelsgeschlecht, entstammten dem Ort. Der historische Ortskern besteht aus einem aus dem Jahre 1698 gebauten wehrhaften Ritterhof und der Dorfkirche. Es besteht ein Bahnanschluss der Bahnstrecke Klostermansfeld–Wippra durch die sogenannte Wipperliese.
Ein Sportverein besteht in Biesenrode mit den Sparten Fußball, Boxen, Mountainbikefahren, Kegeln und Gymnastik mit 200 Mitgliedern.
Am 1. Januar 2005 wurde Biesenrode in die Stadt Mansfeld eingegliedert.[1]
Söhne und Töchter des Ortes
- Wolfgang Zeller (1893–1967), Komponist
- Magnus Zeller (1888–1972), Maler und Graphiker
Einzelnachweise
Literatur
- Hermann Schotte: Rammelburger Chronik. Geschichte des alten Mansfeldischen Amtes Rammelburg und der zu ihm gehörigen Flecken, Dörfer und Güter Wippra, Abberode, Biesenrode, Braunschwende, Forst Braunschwende, Friesdorf, Haida, Hermerode, Hilkenschwende, Königerode, Popperode, Rammelburg, Ritzgerode, Steinbrücken. Halle 1906, Neuauflage 2005.
Weblinks
Abberode | Annarode | Biesenrode | Braunschwende | Friesdorf | Gorenzen | Großörner | Hermerode | Möllendorf | Molmerswende | Piskaborn | Ritzgerode | Siebigerode | Vatterode
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