- Weihrauchpräparat
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Weihrauchpräparate sind im Handel erwerbbare Produkte mit dem Inhaltsstoff Weihrauch.
Die Hauptbestandteile des Harzes sind die tetracyclischen und pentacyclischen Triterpensäuren wie die sogenannten Boswelliasäuren. Weiterhin enthält Weihrauchharz Polysaccharide, ätherische Öle und mehrere Verbindungen der Terpenreihe (Mono-, Sesqui- und Diterpene)[1][2]. Beispiele für im Weihrauchharz gefundene pentazyklische Triterpensäuren sind die 3-OH-11-keto-ß-boswelliasäure (KBA), 3-O-Acetyl-11-keto-ß-boswelliasäure (AKBA), α-Boswelliasäure, ß-Boswelliasäure sowie die 3-O-Acetyl-α-boswelliasäure und 3-O-Acetyl-ß-boswelliasäure[3]. Diese Verbindungen sind für Harze des Weihrauchbaumes spezifisch. Weiterhin kommen im Weihrauchharz noch tetrazyklische Triterpensäuren wie die α-Hydroxy-8,24-dien-tirucallensäure, ß-Hydroxy-8,24-dien-tirucallensäure und die 3-Oxo-8,24-dien-Tirucallensäure vor[4]. Diese Verbindungen sind jedoch bereits auch in anderen Pflanzenarten bzw. Harzen gefunden worden. Für Weihrauchharze spezifische Diterpene stellen noch das Incensol und das Serratol[5] dar.
Inhaltsverzeichnis
Indikationen
In der indischen Ayurvedamedizin wird Weihrauch schon lange als Heilmittel eingesetzt. Das bekannteste Weihrauchpräparat, das in Deutschland erhältlich ist, heißt H15 Ayurmedica und wird in Indien unter dem Namen Sallaki hergestellt. Dabei handelt es sich um Tabletten, die jeweils 400 mg standardisierten Trockenextrakt aus Boswellia serrata enthalten. Das Mittel wird vom indischen Hersteller als pflanzliches Antirheumatikum bezeichnet, als Indikationen werden rheumatische Arthritis und juvenile chronische Arthritis angegeben. Es wird jedoch auf Grund seiner entzündungshemmenden Wirkung teilweise in der Therapie anderer Erkrankungen eingesetzt, wobei die medizinische Forschung noch nicht abgeschlossen ist. Als weitere mögliche Indikationen gelten Rheuma, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Allergien, Psoriasis, Asthma und Gehirntumoren, die mit Schwellungen verbunden sind. In der Alternativmedizin wird Weihrauch als Alternative zu Cortison angesehen.
Rechtslage
Deutschland
Es gibt in Deutschland kein als Arzneimittel zugelassenes Weihrauchpräparat. In Indien sind Weihraucherzeugnisse als "Ayurvedische Präparate" im Handel. In Indien sind Indian Boswellia 400mg des Herstellers IBL Agra India oder das seit 2008 nicht verfügbare H15 (H15 AyurmedicaTM) / SallakiTM des Hersteller Gufic Ltd. (Bombay) erhältlich. Die Namensrechte wurden in Deutschland nicht von den indischen Anbietern gesichert, sondern befinden sich im Besitz der Firma Hecht-Pharma, so dass sich Nahrungsergänzungsmittel mit dem Namen "H15" im Markt befinden. "H15 Gufic" ist und war in Indien nie verfügbar. Es ist jedoch identisch mit dem in Indien vertriebenen "Sallaki". Lediglich für den Export nach Europa wurde es als "H15 Gufic" verpackt. Ausserdem sind Weihrauchpräparate als Nahrungsergänzungsmittel unter der Bezeichnung "Weihrauch H15" bzw. "H15" in allen Apotheken erhältlich. Hier sind unterschiedliche Mengen an Weihrauch pro Tablette oder Kapsel enthalten. Dabei handelt es sich um "Boswellia serrata" Extrakte. Ein Import von Erzeugnissen unter den Bezeichnungen "H15" oder "Sallaki" ist rechtlich bedenklich, da es sich um Markenrechte von Firmen handelt und ein Import somit eine Markenrechtsverletzung darstellt.
Von Apotheken werden in Deutschland auf Privatrezept oder Kundenwunsch auch Weihrauchpräparate als Rezeptur hergestellt, meistens als Kapseln. Diese enthalten meist pulverisiertes Weihrauchharz aus Boswellia sacra (afrikanisch, Olibanum) oder Boswellia serrata" (indischer Weihrauch). Da nur der indische Weihrauch (Boswellia serrata) im Europäischen Arzneibuch (EAB bzw. Ph.Eur.) als sog. Pflanzen-Monographie gelistet ist, dürfte eigentlich auch nur dieser pharmazeutisch verwendet werden. Andere Weihrauchsorten können aufgrund fehlender Monographien somit nicht für arzneiliche Verwendungen untersucht werden. Die Verwendung eines definierten, standardisierten Weihrauch-Extraktes für ein in der Apotheke hergestelltes Weihrauch-Arzneimittel (Weihrauch-Extrakt-Kapseln) ist bislang nur einer Apotheke aus Baden-Württemberg gelungen. Dieser Weihrauch-Extrakt aus Boswellia serrata (indischer Weihrauch) wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes zwischen der Universität Tübingen, der Universität des Saarlandes und dem aus der o.g. Apotheke herausgegründeten Unternehmen AureliaSan GmbH entwickelt und wissenschaftlich untersucht. Dieses Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Eine Zulassung wird angestrebt.
Schweiz
In der Schweiz wird das Präparat H15 (H15 AyurmedicaTM) einzig im Kanton Appenzell Ausserrhoden in den Handel gebracht werden. Die Zulassung ist bis 2013 gültig. Allerdings darf es in der Schweiz lediglich im Kanton Appenzell verkauft werden. Ein Verkauf in anderen schweizer Kantonen ist auf Grund der kantonalen Zulassung unzulässig. Auch ist ein Import nach Deutschland oder Österreich aus der Schweiz unzulässig, da es sich in der Schweiz nicht um eine ganzstaatliche Arzneimittelzulassung handelt.
Österreich
Eine Zulassung als orphan drug aufgrund der positiven Bewertung durch die Europäische Arzneimittelagentur bei der Indikation peritumorale Ödem bei Gehirntumoren wird momentan nicht weiter verfolgt. Es sind verschiedene Nahrungsergänzungsmittel in Apotheken und Drogerien erhältlich. So auch "Sallaki", "Weihrauch H15 Tabletten" und andere.
Marktübersicht
- Arzneimittel: (s. o.)
- Nahrungsergänzungsmittel:
Einige Präparate werden – rechtlich nicht unumstritten – als Nahrungsergänzungsmittel über verschiedene Vertriebskanäle (Apotheke/Internet/Reformhäuser) vertrieben. Die Lebensmittelbehörde EFSA hat die gesundheitsbezogene Angabe "Gelenk-Gesundheit" (Health Claim) für Boswellia akzeptiert.[6] Die als Verzehrsempfehlung angegebenen Dosierungen können meist allerdings keine therapeutischen Effekte erwarten lassen. Die Qualität und Zusammensetzung dieser Produkte, beispielsweise Extrakte beziehungsweise pulverisiertes Harz; verschiedener Spezies; natürliche Chargenschwankungen innerhalb eines Produktes, kann sehr unterschiedlich sein und entspricht nicht unbedingt der des Präparats H15.[7] - homöopathische Arzneimittel:
In der Homöopathie wird Weihrauch bei der Indikation "Kratzen im Hals, Heiserkeit" angewandt. Einige Präparate rücken sich durch die Namensgebung (scheinbar) bzw. die Verwendung von Urtinkturen (real) in die Nähe zur Schulmedizin. - Kosmetika:
Weihrauch wird wegen seinen entzündungshemmenden Eigenschaften einigen Produkten der medizinischen Kosmetik zugesetzt.
Wirkung
Die medizinische Wirkung wird auf die in Weihrauchextrakt vorhandenen Boswelliasäuren zurückgeführt, die entzündungshemmend wirken sollen. Entzündungen werden im Körper unter anderem durch das Enzym 5-Lipoxygenase ausgelöst, das die Bildung von Leukotrienen aus Arachidonsäure veranlasst. Da Boswelliasäuren in vitro die 5-Lipoxygenase[8] und mikrosomale Prostaglandin E(2)-Synthase-1[9] hemmen ist eine mögliche entzündungshemmende Wirkung bei chronischen Entzündungen postuliert worden, die mit erhöhten Prostaglandin- und Leukotrienspiegeln einhergehen (unter anderem Rheumatoide Arthritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Psoriasis, Bronchialasthma und Multipler Sklerose).
Ob es allerdings im Harz des Weihrauchs die wirksame Verbindung gibt, die maßgeblich für eine antientzündliche Wirkung verantwortlich gemacht werden kann, ist bis dato noch nicht geklärt. Da es sich bei Weihrauchharz um ein natürliches Vielstoffgemisch handelt, können synergistische bzw. antagonistische Effekte, die für die Wirkweise von Naturstoffpräparaten in der pharmazeutischen Forschung viel diskutiert sind[10][11], nicht ausgeschlossen werden.
Aktuelle Studien[12][13] zeigen, dass die In vivo-Konzentrationen von 3-OH-11-keto-ß-boswelliasäure (KBA) und 3-O-Acetyl-11-keto-ß-boswelliasäure (AKBA), die für die In vitro-Hemmung der 5-Lipoxygenase[14] benötigt werden, zu gering sind.
Kontrovers wird auch die Wirkung der 3-Oxo-8,24-dien-Tirucallensäure diskutiert. Dieses tetrazyklische Triterpen lieferte in Laboruntersuchungen mit polymorphkernigen Leukozyten widersprüchliche Ergebnisse. So wurde bei niedrigen Konzentrationen die Leukotrienbiosynthese verstärkt und in höheren Dosen diese wiederum reduziert[15]. Diese Ergebnisse liefern bislang jedoch nur Hinweise auf mögliche Wirkmechanismen und lassen keinerlei Extrapolation auf den Menschen zu.
In Deutschland gelten die Pharmakologen Hermann Ammon (Universität Tübingen) und Oliver Werz (Universität Jena) sowie der Chemiker Johann Jauch (Universität des Saarlandes, Saarbrücken) als führend in der Erforschung des Weihrauchs.
Klinische Studien
Bisher sind nur einzelne kleine randomisierte kontrollierte Studien veröffentlicht worden, die eine Wirksamkeit von Weihrauchpräparaten nachweisen. Positive Wirkungen konnten in allen Fällen nur mit hohen Dosen von Weihrauchextrakt erreicht werden. In einer aktuellen Metaanalyse wurde die Evidenzlage für eine Wirksamkeit von Boswellia serrata bei der Behandlung von Asthma, rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Osteoarthritis des Kniegelenks und kollagener Colitis als ermutigend, aber nicht überzeugend zusammengefasst, wobei hauptsächlich die kleinen Fallzahlen der eingeschlossenen Studien kritisiert wurden.[16]
Entzündliche Darmerkrankungen
Bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen ergeben sich Hinweise auf eine vergleichbare Wirksamkeit wie bei der Standardtherapie. So wurde an der Klinik Mannheim der Universität Heidelberg eine randomisierte, doppelblinde Studie an 102 Morbus-Crohn-Patienten durchgeführt, wobei die Vergleichsgruppe statt mit H15 (täglich drei Tabletten mit je 400 mg) mit Mesalazin behandelt wurde. Hier ergab sich eine vergleichbare Wirkung auf die Entzündungsaktivität.[17] Auch bei Colitis Ulcerosa wurde eine ähnliche Wirksamkeit von Boswelliasäuren im Vergleich zur Standardtherapie nachgewiesen[18].
Asthma
Bei der Behandlung des Asthmas ergaben sich Hinweise für eine Wirksamkeit,[19] die zwischenzeitlich jedoch nicht durch weitere Studien bestätigt wurden.
Hirntumoren
Bei der Behandlung des Begleitödems von malignen Gliomen ist zwar in einer kleineren klinischen Studie eine positive Wirkung von Weihrauchpräparaten berichtet worden.[20] Diese Ergebnisse sind auf Grund methodischer Mängel jedoch umstritten.[21]
Gelenkentzündungen
Bei der Behandlung der Polyarthritis sei es nach einer auf einem Kongress vorgestellten klinischen Studie[22] bei 60 bis 70 Prozent der Patienten zu einem Rückgang der Schmerzen, der Gelenksteife und Schwellungen gekommen.[23] Diese Ergebnisse sind jedoch bislang nicht in einer wissenschaftlichen Publikation weiter veröffentlicht worden. Tatsächlich ergab eine randomisierte doppeltblinde Studie keinen Vorteil gegenüber Placebo,[24] so dass keine ausreichende Evidenz zur Behandlung bei dieser Indikation vorliegt.[25] Lediglich bei der Behandlung der Kniearthris konnte in einer kleinen randomisierten doppeltblinden Studie an 30 Patienten eine signifikante schmerzlindernde und abschwellende Wirkung des H15-Präparats im Vergleich zu Placebo nachgewiesen werden.[26]
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen durch die Einnahme von Weihrauchpräparaten sind relativ selten; es können allergische Reaktionen oder Magen- und Darmbeschwerden auftreten.
Vorklinische Studien
Ergebnisse aus Tierversuchen, die eine Steigerung der Lern- und Gedächtnisleistung nahelegen, sind zwar auf einem Kongress vorgestellt worden[27], haben Medienecho hervorgerufen[28] und werden zur Vermarktung von Weihrauchpräparaten bemüht, sind aber bislang nicht weiter veröffentlicht worden.
In der Zellkultur hemmen Boswelliasäuren in hohen Konzentrationen (20 µg/ml) das Wachstum menschlicher Tumorzellen; es kommt zu einer vermehrten Apoptose.[29] In niedriger Konzentration wurde auch eine verstärkten Bildung von Leukotrienen und damit einer Verstärkung der Entzündung durch Boswelliaextrakte beschrieben. Für diese unerwartete Wirkung wird eine weitere Wirksubstanz in dem Weihrauchharz, die 3-Oxo-Tirucallsäure, verantwortlich gemacht.[15]
Literatur
- Ammon H.P.: Boswelliasäuren (Inhaltsstoffe des Weihrauchs) als wirksame Prinzipien zur Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen. Wien. Med. Wochenschr. 152, 373 – 378 (2002).
- Ennet D., Poetsch F., Schopka D.: Indischer Weihrauch. Deutsche Apothekerzeitung, 140, 1887-1895 (2000).
- Simmet T., Zugmaier W., Büchele B.: Analytik von pentazyklischen Triterpenen aus Weihrauchharz, Weihrauch-Extrakt Kapseln und H 15 Tabletten. GIT Labor-fachzeitschrift 2/2004, 123 – 127 (2004).
- A. Heidemeier: Entwicklung und Anwendung von Methoden zur pharmakokinetischen Untersuchung von Boswelliasäuren. Dissertation, 2006 (PDF-Datei)
Weblinks
- Prof. R. Saller: Indischer Weihrauch und seine Zubereitungen einschließlich H15 als traditionelle und moderne Therapeutika (pdf) (63 kB)
- Hermann Ammon im ZDF-Chat zu Weihrauchpräparaten
- Historie der schulmedizinischen Weihrauchpräparate in Europa von Prof. Ammon
- ORF-Beitrag: Weihrauch als Medizin (2001)
Einzelnachweise
- ↑ D. Martinetz, K. Lohs, J. Janzen, Weihrauch und Myrrhe, Kulturgeschichte und wirtschaftliche Bedeutung, Botanik, Chemie, Medizin, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 1988, S. 153, ISBN 3-8047-1019-0
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- ↑ R.S. Pardhy, S.C., Tetracyclic Triterpene Acids from the Resin of Boswellia serrata Roxb., Indian Journal of Chem. 16 B, 1978, 174-175
- ↑ R.S. Pardhy, S.C., Bhattacharyya, Structure of Serratol, a new diterpene cembranoid alcohol from Boswellia serrata Roxb., Indian Journal of Chem. 16 B, 1978, 171-173
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- ↑ Simmet: Analytik von pentazyklischen Triterpenen aus Weihrauchharz, Weihrauch-Extrakt Kapseln und H 15 Tabletten. GIT Labor-fachzeitschrift Nr. 2 / 2004, S. 123 – 127
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