- Weilen unter den Rinnen
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Wappen Deutschlandkarte 48.1894444444448.7647222222222707Koordinaten: 48° 11′ N, 8° 46′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Zollernalbkreis Höhe: 707 m ü. NN Fläche: 3,08 km² Einwohner: 627 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 204 Einwohner je km² Postleitzahl: 72367 Vorwahl: 07427 Kfz-Kennzeichen: BL Gemeindeschlüssel: 08 4 17 071 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Angelstraße 1
72367 Weilen unter den RinnenWebpräsenz: Bürgermeister: Richard Ege Lage der Gemeinde Weilen unter den Rinnen im Zollernalbkreis Weilen unter den Rinnen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Zur Gemeinde Weilen unter den Rinnen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Orte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Weilen wurde erstmals als Weiler um 1113 genannt[2].
Am 20. September 1977 stürzen nahe der Ortschaft zwei US- Amerikanische Kampfflugzeuge aus Spangdahlem ab. Drei Soldaten können sich mit dem Schleudersitz retten. Der vierte, Captain John Mike Wertz, stirbt beim Aufprall.[3]
Geographie
Geographische Lage
Weilen unter den Rinnen liegt auf der westlichen Schwäbischen Alb. Die Gemeinde gehört der Raumschaft und dem Erholungsgebiet Oberes Schlichemtal an.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Weilen unter den Rinnen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Zollernalbkreis beziehungsweise zum Landkreis Tuttlingen¹:
Schömberg, Ratshausen und Deilingen¹.
Historische Geographie
Im Gemeindegebiet liegen die Wüstungen Lachen, Armweiler und Hochstetten und eine abgegangene Burg in den Fluren Burgstall und Heidenschlößle. Lachen entstand wohl im 8. Jahrhundert und wurde 785 als in loco Lahha erstmals erwähnt. Der Ort bestand bis in das 13. Jahrhundert. Zu Lachen gehörte die Ottilienkapelle, die früher St. Maria hieß. Armweiler wurde als Flurname Armweyler 1685 erstmals genannt. Die Ersterwähnung des Namens Hochstetten ist unbekannt, heute existiert noch der Flurname Hochstetts.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Vereine
- Narrenzunft Weilen („Hummel“)
- Musikverein Weilen
- Sportgemeinschaft Weilen
Naturdenkmäler
- Schluchten der Rinnen am Albtrauf mit Wasserfall des Mittelbaches und Wasserfall am Heidenschlössle
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 334.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Ludwig Karl Schmidt: Geschichte der Grafen von Zollern-Hohenberg und ihrer Grafschaft, Stuttgart 1862; S. III f.
- ↑ www.weilen-udr.de
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 248–249
Weblinks
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