- Dautmergen
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Wappen Deutschlandkarte 48.2430555555568.7408333333333608Koordinaten: 48° 15′ N, 8° 44′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Zollernalbkreis Höhe: 608 m ü. NN Fläche: 4,54 km² Einwohner: 407 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km² Postleitzahl: 72356 Vorwahl: 07427 Kfz-Kennzeichen: BL Gemeindeschlüssel: 08 4 17 014 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchweg 17
72356 DautmergenBürgermeister: Hans Joachim Lippus Lage der Gemeinde Dautmergen im Zollernalbkreis Dautmergen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Außer dem gleichnamigen Dorf gehören zur Gemeinde Dautmergen keine weiteren Orte.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Dautmergen liegt im westlichen Vorland der Schwäbischen Alb. Oberhalb des Ortes liegt die Schömberger Schlichemtalsperre. Durch die Gemeinde fließt die Schlichem.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind (beginnend im Norden):
Geislingen, Balingen, Dormettingen, Schömberg, Zimmern unter der Burg, RosenfeldHistorische Geographie
Im Schlichemtal lag vermutlich ein Juchhausen bezeichneter Ort, der 793 als Juchhusa erstmals Erwähnung findet und wahrscheinlich im 13. Jahrhundert abgegangen ist.[2]
Geschichte
Im Jahr 1944 wurden Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Zuge des „Unternehmens Wüste“ aufgebaut, um im Rahmen des Mineralölsicherungsplans Öl aus Ölschiefer zu gewinnen (siehe auch KZ Bisingen). Der im Herbst 1944 als Lagerkommandant in Dautmergen abgeordnete Feldwebel Erwin Dold war der einzige KZ-Lagerkommandant, der nach dem Zweiten Weltkrieg wegen erwiesener Unschuld freigesprochen wurde.
Politik
Zusammen mit Dormettingen, Dotternhausen, Hausen am Tann, Ratshausen, Schömberg, Weilen unter den Rinnen und Zimmern unter der Burg bildet Dautmergen den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Schlichemtal.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Frühgotische katholische Pfarrkirche
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 334.
Persönlichkeiten
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
Erwin Dold: Einziger KZ-Kommandant, der nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs freigesprochen wurde.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 244–245
Weblinks
Commons: Dautmergen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im ZollernalbkreisAlbstadt | Balingen | Bisingen | Bitz | Burladingen | Dautmergen | Dormettingen | Dotternhausen | Geislingen | Grosselfingen | Haigerloch | Hausen am Tann | Hechingen | Jungingen | Meßstetten | Nusplingen | Obernheim | Rangendingen | Ratshausen | Rosenfeld | Schömberg | Straßberg | Weilen unter den Rinnen | Winterlingen | Zimmern unter der Burg
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