Wiener Neustadt Hbf

Wiener Neustadt Hbf
Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Wiener Neustadt Hauptbahnhof (Österreich)
DEC
Bahnhofsdaten
Art Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise

10

Reisende

25.000

Tägliche Zugfahrten

700

Abkürzung

Nb

Architektonische Daten
Baustil Moderne
Stadt Wiener Neustadt
Bundesland Niederösterreich
Staat Österreich
Koordinaten 47° 48′ 42″ N, 16° 14′ 3″ O47.81166666666716.2341666666677Koordinaten: 47° 48′ 42″ N, 16° 14′ 3″ O
Eisenbahnstrecken
Eisenbahnstrecken im Raum Wiener Neustadt
Wiener Neustadt Hauptbahnhof - Bahnhofsvorplatz

Der Bahnhof Wiener Neustadt ist mit über 700 Zugfahrten und 25 000 Passagieren der meistfrequentierte Bahnhof Niederösterreichs. Er ist Haltepunkt auf der Südbahn und Ausgangspunkt der Verbindungsbahnen nach Gutenstein, Puchberg am Schneeberg und Mattersburg, der Pottendorfer Linie nach Pottendorf und der S-Bahn-Stammstrecke nach Floridsdorf sowie Haltepunkt auf der Aspangbahn. Es halten alle Züge der Südbahn Richtung Bruck an der Mur und Richtung Wien sowie alle Züge der genannten Nebenbahnen.

Der Bahnhof, der 1997 - 2003 völlig neu gestaltet wurde, ist zudem Ausgangspunkt der meisten städtischen Buslinien. Direkt am Bahnhofsgebäude angeschlossen ist eine Filiale der Post.

Inhaltsverzeichnis

Bahnhofshalle

In der Bahnhofshalle befinden sich unter anderm ein Okay-Shop, eine Trafik, der Fahrkartenschalter der ÖBB und Warteräume. Außerdem gibt es Fahrkartenautomaten und Entnahmeboxen der Gratiszeitung Heute.

Bahnsteige

Der Bahnhof verfügt über zehn Bahnsteige (1-9, 21). Bahnsteig 21 wird von der Mattersburger Bahn benutzt, Bahnsteig 1 von der Pottendorfer Linie, Bahnsteig 2 von der Aspang- und Schneebergbahn, die Bahnsteige 3 und 4 nutzen vorwiegend die IC-Züge der Südbahn, die Bahnsteige 5, 6 und 7 die restlichen Züge der Südbahn (zB. Regionalzüge, REX) und die Bahnsteige 8 und 9 verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen. Alle Bahnsteige sind seit dem Umbau 2003 barrierefrei zu erreichen. Direkt von der Bahnhofshalle kommt man durch eine Unterführung bequem zu den Bahnsteigen, wobei unter anderem die hochfrequentierten Bahnsteige 3 und 4 der Südbahn mit Rolltreppen ausgestattet sind. Am anderen Ende der Bahnsteige wurde eine Überführung errichtet, die das Wechseln der Bahnsteige sowie das Erreichen des Parkdecks ermöglicht. Durch die Unterführung kann man seit 2003 auch von der Gegenseite (Zehnerviertel) die Gleise erreichen.

Gegenwart

Der Neubau des Bahnhofs um 55,3 Millionen Euro wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Bahnhofsgebäude selbst wurde völlig abgetragen und neu errichtet, die Bahnsteige wurden renoviert. Die Unterführung wurde so umgebaut, dass man sie von der Bahnhofshalle direkt erreichen kann (früher musste man zuerst ins Freie). Die Unterführung ist außerdem seither auch von der anderen Seite erreichbar und wurde mit Rolltreppen und Aufzügen ausgestattet. Am anderen Ende der Bahnsteige wurde eine Überführung völlig neu errichtet. Im Zuge der Bahnhofsrenovierung wurden auch Vorplatz und Busbahnhof völlig neu gestaltet sowie die Straßenunterführung in der Kollonitschgasse modernisiert. Seither können auch Reisebusse die Unterführung benützen und im Zuge der Bahnbrücke können auch Radfahrer und Fußgänger die Straße überqueren.

Vergangenheit

Das alte zweigeschoßige Stationsgebäude (im zweiten Stock befand sich ein Restaurant) war großteils völlig heruntergekommen und wurde in der Bevölkerung vielfach als Schandfleck im Stadtbild empfunden. Außerdem musste man, um zu den Bahnsteigen zu kommen, zuerst das Gebäude verlassen, um zu der Unterführung zu gelangen. Rolltreppen und Aufzüge gab es gar nicht.

Der Bahnhof war seit jeher ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im südlichen Niederösterreich.

Weblinks


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