- Beilingen
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Wappen Deutschlandkarte 49.9539805555566.6624444444444320Koordinaten: 49° 57′ N, 6° 40′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Speicher Höhe: 320 m ü. NN Fläche: 4,31 km² Einwohner: 361 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 54662 Vorwahl: 06562 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 010 Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 36
54662 SpeicherWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Michael Mohr Lage der Ortsgemeinde Beilingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm Beilingen in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Speicher an.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Beilingen befindet sich circa drei Kilometer nordöstlich von Speicher. Weiterhin liegt es exakt in der Einflugsschneise des Militärflugplatzes Spangdahlem, sodass für die Häuser der Einwohner besondere Lärmschutzmaßnahmen erforderlich sind.
Geschichte
Beilingen gehört bis 1794 unter luxemburgischer Landeshoheit zur Herrschaft Bruch. Es wurde nach der französischen Revolution dem französischen Staatsgebiet eingegliedert. Das „Linke Rheinufer“, damit auch der Ort Beilingen, wurde 1815 auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist die Gemeinde Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
- 1815 – 287
- 1835 – 357
- 1871 – 351
- 1905 – 406
- 1939 – 452
- 1950 – 464
- 1961 – 434
- 1970 – 417
- 1987 – 339
- 2009 – 371
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Beilingen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Im schräglinks geteilten Schild vorn in Silber ein aufsteigendes Tatzenkreuz in Rot, im Schnittpunkt der Balken mit goldenem Stein belegt, hinten fünfmal von Gold und Rot schräg rechts geteilt“.
Die Herren von Bruch führten als Wappen einen fünfmal von Gold und Rot schrägrechts geteilten Schild. Kirchen- und Ortspatron von Beilingen ist St. Johannes der Täufer. Seine Zeichen sind Axt, Kreuz oder Lamm. Hier wurde als Zeichen des Ortspatrons ein Vortragkreuz gewählt.
Wirtschaft
Bis um 1900 war Beilingen für seinen vorzüglichen Flachs bekannt. Hanf und Flachs wurden angebaut und die freigelegten Fasern dann in Heimarbeit gesponnen und gewebt. Auch heute noch wird über die Hälfte des Gemeindegebietes durch vier ortsansässige Betriebe landwirtschaftlich genutzt.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Beilingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Kurzporträt von Beilingen bei SWR3
- Literatur über Beilingen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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