- AC Ajaccio
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AC Ajaccio Voller Name Athletic Club Ajaccien Gegründet 1910 Stadion Stade François-Coty Plätze 8.219 Präsident Alain Orsoni Trainer Olivier Pantaloni Liga Ligue 1 2010/11 2. Rang (Ligue 2) Der Athletic Club Ajaccien (oder in Frankreich kurz l'ACA) ist ein französischer Fußballverein aus der korsischen Hauptstadt Ajaccio. Gegründet wurde er 1910, die Vereinsfarben sind Rot und Weiß; als Symbol führt er einen Bären, und es gibt auch einen Fanclub, der in seinem Namen (L’Orsi Ribelli) auf dieses Symbol verweist.[1] Der Klub spielt im Stade François-Coty, das 8.219 Zuschauer fasst, davon 3.219 Sitzplätze.
Vereinspräsident ist derzeit Alain Orsoni; die Ligamannschaft wird seit Februar 2009 von Olivier Pantaloni trainiert. (Stand: August 2011)
Inhaltsverzeichnis
Ligazugehörigkeit
Der Verein ist erst seit 1965 im professionellen Fußball aktiv, war 1966-1973 erstklassig (in der Division 1, heute Ligue 1 genannt), erneut von 2002 bis 2006 und wieder ab 2011. Zwischen 1974 und 1994 trat man sogar nur im Amateurbereich an.
Angesichts der historischen Rivalität mit den beiden anderen bekannten Vereinen von der Insel wurde es von den ACA-Fans allerdings als großer Triumph empfunden, dass die langjährige korsische Nummer Eins, der SC Bastia, 2005 in die Ligue 2 abgestiegen ist und die Ajacciens in der Saison 2005/06 alleine auf der großen Bühne spielten. Von 2006 bis 2010 kam es wieder – nun in der zweiten Liga – zum Duell ACA-SCB, dann stieg Bastia sogar in die dritte Liga ab, während Lokalrivale Gazélec FCO Ajaccio schon länger nur noch viertklassig spielt. Im Mai 2011 gelang dem ACA die Rückkehr in die Ligue 1.
Erfolge
- Französischer Meister: Fehlanzeige, bisher beste Platzierung Rang 6 (1970/71)
- Französischer Pokalsieger: bisher Fehlanzeige
- Korsischer Meister (Amateure): 1920, 1921, 1934, 1939, 1948, 1950, 1955, 1964, 1994
- Korsischer Pokal (Coupe de Corse): 1950, 1955, 1961
Bekannte Spieler in der Vergangenheit
- Dominique Baratelli
- Rolland Courbis
- Juan Esnáider
- Patrice Loko
- Fabien Laurenti
- François M’Pelé
- Dado Pršo
- Marius Trésor
Literatur
- Thierry Berthou/Collectif: Dictionnaire historique des clubs de football français. Pages de Foot, Créteil 1999 – Band 1 (A-Mo) ISBN 2-913146-01-5, Band 2 (Mu-W) ISBN 2-913146-02-3
Weblinks
Nachweise
- ↑ siehe den Beinamen (surnom: l'Ours) auf der Vereinsseite und die Seite zum Fanclub
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