- Bistum Temesvár
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Basisdaten Staat Rumänien Metropolitanbistum Erzbistum Bukarest Diözesanbischof Martin Roos Fläche 24.755 km² Pfarreien 73 (2004) Einwohner 1.520.000 (2004) Katholiken 168.000 (2004) Anteil 11,1 % Diözesanpriester 84 (2004) Ordenspriester 7 (2004) Katholiken je Priester 1.846 Ordensbrüder 9 (2004) Ordensschwestern 69 (2004) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Deutsch
Ungarisch
Rumänisch
Slowakisch
Bulgarisch
Kroatisch
TschechischKathedrale Domkirche Timişoara Das Bistum Timişoara (dt.: Temeswar; lat.: Dioecesis Timisoarensis) wurde am 5. Juni 1930 errichtet. Sie entstand infolge der Unterzeichnung des Konkordates zwischen dem rumänischen Staat und dem Heiligen Stuhl aus den rumänischen Teilen des Bistums Csanád. 1923 war dessen Bischofssitz von Timişoara nach Szeged verlegt worden.
1920 kam Timişoara und Umgebung nach dem Vertrag von Trianon zum rumänischen Staat. 1927 wurde mit der Ernennung von Augustin Pacha am 15. Mai die Apostolische Administratur von Csanád-Temesvar mit Sitz in Timişoara eingerichtet. Am 5. Juni 1930 wurde von Papst Pius XI. beschlossen, die Tschanad-Temeswarer Administratur zu einem Bistum zu erheben.
Bischöfe
- 1927/30 - 1954 Augustin Pacha (ab 1927 Apostolischer Administrator, ab 1930 Bischof)
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- 1990 - 1999 Sebastian Kräuter
- seit 1999 Martin Roos
Siehe auch
- Liste der katholischen Bistümer
- Römisch-katholische Kirche
- Römisch-katholische Kirche in Rumänien
Weblinks
- Bild der Kathedrale in Temeswar
- Dokumente zu Bischof Pacha aus dem Securitatearchiv
- Beschreibung auf catholic-hierarchy.org
Erzdiözesen: Alba Iulia (Karlsburg) | Bucureşti (Bukarest) |
Diözesen: Iaşi | Oradea Mare (Großwardein) | Satu Mare (Szatmár) | Timişoara (Temesvár)
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