- Brackel
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Wappen Deutschlandkarte 53.29810.045253Koordinaten: 53° 18′ N, 10° 3′ OBasisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Harburg Samtgemeinde: Hanstedt Höhe: 53 m ü. NN Fläche: 13,91 km² Einwohner: 1.704 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km² Postleitzahl: 21438 Vorwahl: 04185 Kfz-Kennzeichen: WL Gemeindeschlüssel: 03 3 53 004 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Landstraße 1
21438 BrackelWebpräsenz: Bürgermeister: Henning Schamlott (FWB Brackel) Lage der Gemeinde Brackel im Landkreis Harburg Brackel [bʁaːkɛl] ist eine Gemeinde im Landkreis Harburg in Niedersachsen (Deutschland). Sie liegt zwischen Hanstedt und Hittfeld mit eigener Abfahrt der Bundesautobahn 7. Brackel ist Bestandteil der Samtgemeinde Hanstedt.
Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Thieshope.
Inhaltsverzeichnis
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat, der am 10. September 2006 gewählt wurde, setzt sich wie folgt zusammen:
- FWB Brackel 11 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)
Wappen
Blasonierung: Auf rotem Grund eine silberne Flachsbrake. Das Brackeler Dorfwappen stellt eine Brake (ein Schneidegerät) dar, da vermutet wird, der Name "Brackel" kommt daher, dass früher eine große Brake in Brackel stand, zu der die umliegenden Bauern kamen. Dies ist jedoch nicht gewiss.
Verkehr
Brackel liegt im Bereich des Hamburger Verkehrsverbundes. Die Buslinien 4407 und 4408 der KVG Stade verbinden den Ort mit den jeweils knapp 15 km entfernten Bahnhöfen Buchholz (Nordheide) (an der Bahnstrecke Hamburg–Bremen) und Winsen (Luhe) (an der Bahnstrecke Hamburg–Hannover).
Früher hatte Brackel einen eigenen Bahnhof an der mittlerweile stillgelegten Bahnstrecke Buchholz–Lüneburg.
Geschichte
Erstmals schriftlich erwähnt wird Brackel am 6. Februar 1300 im Urkundenbuch des Kloster St. Michaelis zu Lüneburg. Spuren einer Besiedelung der Gemarkung finden sich aber an Funden schon aus prähistorischer Zeit, von der jüngeren Steinzeit durch die Bronzezeit bis in die Eisenzeit. Aus ihnen geht hervor dass die Hauptsiedlungsplätze nicht an der heutigen Stelle sondern eher in Richtung Quarrendorf und Toppenstedt lagen. Ein Urnenfund aus der "Jastorf-Zeit" besagt, dass in Brackel schon um 550 bis 400 vor Christus Menschen bestattet wurden.
Einzelnachweise
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
Weblinks
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