Bukowno

Bukowno
Bukowno
Wappen von Bukowno
Bukowno (Polen)
Bukowno
Bukowno
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Landkreis: Olkusz
Fläche: 63,4 km²
Geographische Lage: 50° 16′ N, 19° 28′ O50.26666666666719.466666666667Koordinaten: 50° 16′ 0″ N, 19° 28′ 0″ O
Höhe: 270–400 m n.p.m
Einwohner:

10.565
(31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 32-332
Telefonvorwahl: (+48) 32
Kfz-Kennzeichen: KOL
Wirtschaft und Verkehr
Schienenweg: RadomKattowitz
Nächster int. Flughafen: Krakau-Balice
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde
Einwohner:

10.565
(31. Dez. 2010) [2]

Gemeindenummer (GUS): 1212011
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Mirosław Gajdziszewski
Adresse: ul. Kolejowa 16
32-332 Bukowno
Webpräsenz: www.bukowno.pl

Bukowno ist eine Kleinstadt in Polen in der Wojewodschaft Kleinpolen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt im Süden des Powiats Olkuski. Die Höhe reicht von 270 m über dem Meeresspiegel im Norden und Westen bis zu 400 m im Südosten sowie beim Stadtteil Podlesie. Durch die Stadt fließt der Fluss Sztoła.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Das Stadtgebiet mit einer Fläche von 63,42 km² hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von 7,4 und eine Ost-West-Ausdehnung von 13,2 Kilometern.[3]

Stadtgliederung

Zur Stadt gehören die Stadtteile Centrum Północ (nördliches Zentrum), Centrum Południe (südliches Zentrum), Bór mit Przeń, Podlesie, Wodąca, Stare Bukowno mit Przymiarki. Der südliche Teil der Stadt gehört zum Naturschutzgebiet Dolinki Krakowskie.

Nachbargemeinden

Im Norden grenzt die Landgemeinde Bolesław, im Osten die Landgemeinde Olkusz, im Süden die Stadtgemeinde Trzebinia, im Südwesten die Stadtgemeinde Jaworzno und im Nordwesten die Stadt- und Landgemeinde Sławków.

Klima

Die jährliche durchschnittliche Temperatur liegt bei 7,1°C mit dem Juli als wärmstem und dem Januar als kältestem Monat. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei etwa 832 mm.[4]

Geschichte

1402 wurde Starczynowie, heute ein Stadtteil, erstmals urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert begann in der Gegend die Bleigewinnung. 1555 errichtete Jost Ludwik Decjusz eine Bleihütte. Während der dritten Teilung Polens wurde der Ort Teil Österreichs. 1935 erhielt der Ort Anbindung an das Schienennetz nach Szczakowa. 1950 wurde das Bergbauunternehmen Bolesław, gegründet, das noch heute, unter dem Namen Zakłady Górniczo-Hutnicze „Bolesław“ S.A., besteht. 1954 wurde dann wieder mit der Bleigewinnung und der Elektrolyse von Zink begonnen. 1958 wurde die Siedlung zu einer selbständigen Ortschaft ernannt[5] und vier Jahre später erhielt Bukowno das Stadtrecht. Der Name Bukowno leitet sich vom polnischen Wort für Buche buk ab, da in der Umgebung zahlreiche dieser Bäume zu finden sind. 1975 wurde der bisher zur Woiwodschaft Krakau gehörende Ort Teil der neu gebildeten Woiwodschaft Kattowitz. Seit 1999 ist Bukowno Teil der Wojewodschaft Kleinpolen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die nächsten internationalen Flughäfen sind der Flughafen Kattowitz, der etwa 36 Kilometer nordwestlich liegt, und der Flughafen Johannes Paul II. Krakau-Balice etwa 31 Kilometer südöstlich.

Weiterhin verläuft durch die Stadt die Bahnstrecke von Radom über Kielce nach Kattowitz.

Etwa vier Kilometer vom Zentrum entfernt verläuft die Landesstraße 94 von Krakau nach Dąbrowa Górnica. Die Autostrada A 4 findet sich etwa 14 Kilometer südlich von Bukowno. Insgesamt werden 60,2 km² der Stadtgemeinde von Straßen bedeckt, davon 27,2 unter der Verantwortung der Wojewodschaft, der Rest unter der Verantwortlichkeit der Stadt.[6]

Ansässige Unternehmen

  • das Bergbau- und Metallurgiewerk „Bolesław” S.A.
  • die Sandgrube „Szczakowa” SA, die größte Sandgrube in Polen.
  • das Produktions-, Industrie- und Handelsunternehmen „Diana”, ein Produzent von verschiedenen Papierwaren.
  • Schneider Electric Industries Sp. z o.o., ein Produzent von elektrischen Umschaltern

Verweise

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 4. Juli 2011.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 4. Juli 2011.
  3. http://www.bukowno.pl/m_gl.php?id=1&szbl=3
  4. http://www.bukowno.pl/m_gl.php?id=2&szbl=3
  5. http://www.gimnazjum.bukowno.pl/wojdylop/his.html
  6. http://www.bukowno.pl/m_gl.php?id=7&szbl=3



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bukowno — Héraldique …   Wikipédia en Français

  • Bukówno — Saltar a navegación, búsqueda Bukówno …   Wikipedia Español

  • Bukowno — Infobox Settlement name = Bukowno image shield = POL Bukowno COA2.svg pushpin pushpin label position = bottom subdivision type = Country subdivision name = POL subdivision type1 = Voivodeship subdivision name1 = Lesser Poland subdivision type2 =… …   Wikipedia

  • Bukowno — Original name in latin Bukowno Name in other language State code PL Continent/City Europe/Warsaw longitude 50.26474 latitude 19.45962 altitude 314 Population 10874 Date 2010 09 22 …   Cities with a population over 1000 database

  • Olkusz County — Powiat olkuski   County   …   Wikipedia

  • Polnische Meisterschaft (Badminton) — Polnische Meisterschaften im Badminton werden seit 1964 ausgetragen. 1975 starteten die internationalen Titelkämpfe. Austragungsorte Nr. Jahr Ort 1. 1964 Łódź 2. 1965 …   Deutsch Wikipedia

  • Буковно — Город Буковно Bukowno Герб …   Википедия

  • Polnische Badmintonmeisterschaft 1979 — Die Polnische Badmintonmeisterschaft 1979 fand vom 8. bis zum 9. Mai 1979 in Wrocław statt. Es war die 15. Austragung der Titelkämpfe. Medaillengewinner Disziplin Gold Silber Bronze Dameneinzel Elżbieta Utecht (Polonia Głubczyce) Bożena… …   Deutsch Wikipedia

  • Polnische Badmintonmeisterschaft 1980 — Die Polnische Badmintonmeisterschaft 1980 fand vom 29. bis zum 30. März 1980 in Chrzanów statt. Es war die 16. Austragung der Titelkämpfe. Medaillengewinner Disziplin Gold Silber Bronze Dameneinzel Bożena Wojtkowska (Polonia Głubczyce) Elżbieta… …   Deutsch Wikipedia

  • Lesser Poland Voivodeship — Województwo małopolskie   Voivodeship   …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”