- Burgruine Hohenburg (Hohenburg)
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Burgruine Hohenburg Entstehungszeit: um 1000 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Mauerreste Ständische Stellung: Markgrafen, Klerikale Ort: Hohenburg Geographische Lage 49° 17′ 27,5″ N, 11° 47′ 36,6″ O49.29096388888911.793494444444Koordinaten: 49° 17′ 27,5″ N, 11° 47′ 36,6″ O Die Burgruine Hohenburg ist eine Burgruine auf einer kahlen Bergspitze innerhalb des heutigen Truppenübungsplatzes Hohenfels südlich oberhalb der Gemeinde Hohenburg im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Höhenburg wurde noch vor 1000 von den 1050 erstmals erwähnten Markgrafen von Hohenburg aus der Familie der Diepoldinger zur Sicherung einer Handelsstrasse des Mittelalters, die von der unteren Elbe über Forchheim nach Regensburg verlief, erbaut. Durch einen Erbvertrag gelang die Burg an das Hochstift Regensburg und wurde mit Pflegern besetzt. Die Burg wurde mehrfach aus- und umgebaut (im 16. Jahrhundert schlossartig), verfiel Ende des 16. Jahrhunderts nachdem sie die Pfleger verlassen hatten und wurde nach 1812 abgebrochen.
Anlage
Von der ehemaligen ausgedehnten Burganlage, die über einen an der Nordwestspitze liegenden quadratischen Bergfried mit einem runden Innenraum, einen sich im Osten anschließenden Palas mit innerer und äußerer Kalksteinquader-Verblendung und zwei Aborterkern sowie einen Zwinger verfügte, sind noch weithin in das Lauterachtal sichtbare Mauerreste erhalten.
Siehe auch
Literatur
- Ursula Pfistermeister: "Burgen der Oberpfalz", Regensburg 1974
Weblinks
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