- Burgruine Hohenburg (Hohenfels)
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Burgruine Hohenburg Burgruine Hohenburg - Ansicht des Burgberges aus südöstlicher Richtung
Entstehungszeit: um 1000 Burgentyp: Höhenburg, Gipfellage Erhaltungszustand: Mauerreste Ständische Stellung: Markgrafen, Klerikale Bauweise: Buckelquader- Quader- und Bruchsteinmauerwerk Ort: Hohenfels-Hohenburg Geographische Lage 49° 17′ 27,5″ N, 11° 47′ 36,6″ O49.29096388888911.793494444444520.9Koordinaten: 49° 17′ 27,5″ N, 11° 47′ 36,6″ O Höhe: 520,9 m ü. NN Die Burgruine Hohenburg ist eine ehemalige Adelsburg, die schon um das Jahr 1000 gegründet worden ist. Sie liegt im nördlichen Gemeindegebiet von Hohenfels im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Burgruine Hohenburg befindet sich im äußersten Nordostteil des Truppenübungsplatzes Hohenfels, etwa 10,5 km nordnordwestlich des Kernorts von Hohenfels. Sie liegt unmittelbar oberhalb bzw. südwestlich des im Tal der Lauterach gelegenen Kernorts von Hohenburg, das zum benachbarten Landkreis Amberg-Sulzbach zählt, und steht auf der besonders im Südwesten und Süden unbewaldeten und felsigen Kuppe des 520,9 m ü. NN hohen Schloßberges [1].
Geschichte
Die Höhenburg wurde noch vor 1000 von den 1050 erstmals erwähnten Markgrafen von Hohenburg aus der Familie der Diepoldinger zur Sicherung einer Handelsstraße des Mittelalters, die von der unteren Elbe über Forchheim nach Regensburg verlief, erbaut. Durch einen Erbvertrag gelang die Burg an das Hochstift Regensburg und wurde mit Pflegern besetzt. Die Burg wurde mehrfach aus- und umgebaut (im 16. Jahrhundert schlossartig), verfiel Ende des 16. Jahrhunderts nachdem sie die Pfleger verlassen hatten und wurde nach 1812 abgebrochen.
Beschreibung
Von der ehemaligen ausgedehnten Burganlage, die über einen an der Nordwestspitze liegenden quadratischen Bergfried mit einem runden Innenraum, einen sich im Osten anschließenden Palas mit innerer und äußerer Kalksteinquader-Verblendung und zwei Aborterkern sowie einen Zwinger verfügte, sind noch weithin aus dem Lauterachtal sichtbare Mauerreste erhalten.
Literatur
- Ursula Pfistermeister: Burgen der Oberpfalz. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1974, ISBN 3-7917-0394-3, S. 88.
- Herbert Rädle: Burgen und Burgställe im Kreis Neumarkt. Herausgegeben von Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Neumarkt o.J., ISBN 3-920142-14-4, S. 51-52.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Topographische Karte 1:25000, Blatt 6736 Velburg
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