Bahnstrecke Poznań–Toruń

Bahnstrecke Poznań–Toruń
Poznań–Toruń
Haltepunkt Pobiedziska Letnisko
Haltepunkt Pobiedziska Letnisko
Kursbuchstrecke: 430 Poznań Główny–Inowrocław
405 Inowrocław–Toruń Główny
Streckennummer: 3 Poznań Główny–Poznań Wschód
353 Poznań Wschód–Toruń Główny
Streckenlänge: 141,0 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Zweigleisigkeit: Poznań–Toruń
Legende
Strecke – geradeaus
von Wrocław
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von Kluczbork
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von Frankfurt (Oder)
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Bahnhof, Station
0,0 Poznań Główny (Posen Zentralbf/Posen Hbf)
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Szczecin und nach Piła
Bahnhof, Station
3,1 Poznań Garbary (Posen Gerberdamm)
Brücke über Wasserlauf (groß)
Warthe
   
von Środa Wielkopolski
Bahnhof, Station
5,7 Poznań Wschód (Glowno/Posen Ostbf)
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Sława Wielkopolska
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Warszawa
Planfreie Kreuzung – oben
Zieliniec–Koziegłowy
Haltepunkt, Haltestelle
10,4 Ligowiec
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Zieliniec
Bahnhof, Station
13,4 Kobylnica (Kobelnitz)
Bahnhof, Station
20,1 Biskupice Wielkopolskie
Strecke – geradeaus
(Biskupitz/Kautzheim)
Haltepunkt, Haltestelle
23,2 Promno (Krummfliess)
Haltepunkt, Haltestelle
24,9 Pobiedziska Letnisko
Bahnhof, Station
27,4 Pobiedziska (Pudewitz)
Haltepunkt, Haltestelle
33,4 Lednogóra (Lettberg) früher Bf.
Haltepunkt, Haltestelle
37,7 Fałkowo (Weißenburg) früher Bf.
Bahnhof, Station
41,6 Pierzyska (Widau)
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Jarocin
   
von Witkowo
Bahnhof, Station
50,4 Gniezno (Gnesen)
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Nakło nad Notecią
Haltepunkt, Haltestelle
58,4 Jankowo Dolne (Talsee)
Bahnhof, Station
66,0 Trzemeszno (Tremessen)
Bahnhof, Station
73,6 Wydartowo (Wiederau)
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Woiwodschaftsgrenze
wielkopolskie / kujawsko–pomorskie
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Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Orchowo
Bahnhof, Station
80,0 Mogilno (Mogilno)
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Strzelno
   
nach Żnin
Bahnhof, Station
88,6 Kołodziejewo (Altraden)
Brücke über Wasserlauf (groß)
Pakosch-See
Bahnhof, Station
95,5 Janikowo (Amsee)
Brücke über Wasserlauf (mittel)
Netze-Kanal
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
von Żnin
Bahnhof ohne Personenverkehr
101,4 Abz Dziarnowo
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von Chorzów
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Abz Mimowola
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nach Bydgoszcz
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von Żnin
   
von Kruszwica
Bahnhof, Station
106,6 Inowrocław (Inowrazlaw/Hohensalza)
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Bydgoszcz
Bahnhof, Station
112,4 Więcławice
Bahnhof, Station
117,2 Wierzchosławice (Großendorf)
Bahnhof, Station
120,8 Gniewkowo (Argenau)
Haltepunkt, Haltestelle
126,7 Suchatówka (Suchatowka/Waldowsee)
Bahnhof ohne Personenverkehr
136,2 Abz Nieszawka
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von Bydgoszcz
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Toruń Podgórz
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138,2 Toruń Kluczyki
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138,7 Gbf Toruń Towarowy TRB
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Bahnhof, Station
141,0 Toruń Główny (Thorn Hbf)
Strecke – geradeaus
nach Kutno und nach Tschernjachowsk

Die Bahnstrecke Poznań–Toruń (Posen–Thorn) verbindet Poznań, die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Großpolen mit Toruń, dem Parlamentssitz der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Sie ist zweigleisig und elektrifiziert.

Geschichte

Die Strecke zwischen den damals preußischen Städten Posen und Thorn wurde in den Jahren 1872/1873[1] von der Oberschlesischen Eisenbahn-Gesellschaft zunächst eingleisig fertiggestellt. In Inowrazlaw verzweigte sich die Strecke nach Bromberg. Dieser Streckenabschnitt ist heute Teil der sogenannten Kohlenmagistrale. Mit der Übernahme der Gesellschaft durch den preußischen Staat im Jahr 1886 ging die Strecke zu den Preußischen Staatseisenbahnen über und wurde bei dieser Gelegenheit zweigleisig ausgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg lag die Strecke in Polen und wurde von der Polnischen Staatsbahn betrieben. Die Strecke bildete einen Abschnitt des sogenannten Korridorverkehrs von und nach Ostpreußen. Nachdem die Strecke während des Zweiten Weltkriegs von der Deutschen Reichsbahn betrieben worden war, lag sie nach 1945 wieder in Polen.

Elektrifiziert wurde 1976 der Abschnitt von Poznań nach Inowrocław[2] und 1983 der weitere Abschnitt nach Toruń[3].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die kgl. Ostbahn mit Parallel- und Querbahnen. Liebhaber-Streckenkarte von Helmut Bombe. Ein hier interessierender Ausschnitt ist z. B. in Schricker/Knipping: Atlas der deutschen Eisenbahn-Geschichte, S. 15, abgebildet.
  2. http://archeo.kolej.pl/leon/siec/1962.htm
  3. http://archeo.kolej.pl/leon/siec/1982.htm

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