- Christoph Freimann
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Christoph Freimann (* 1940 in Leipzig) ist ein deutscher Bildhauer und Grafiker.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Von 1962 bis 1968 studierte Christoph Freimann an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Otto Baum und Herbert Baumann. Von 1973 bis 1974 erhielt er ein Stipendium für die Cité Internationale des Arts in Paris, 1976 ein Arbeitsstipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie. Es folgte von 1979 bis 1980 ein Aufenthalt in Rom, 1985 ein Werkstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn. Von 1987 bis 1989 war Freimann Gastprofessor der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Seit 1977 ist Freimann mit rot lackierten Werken bekannt. Er kombiniert zwölf Winkelprofile eines Würfels in unterschiedlichen Größen und Längen. So entstehen nach einem strengen Grundkonzept konstruktivistische Skulpturen.[1]
Christoph Freimann ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebt und arbeitet in Stuttgart.
Skulpturen im öffentlichen Raum (Auswahl)
- 1973 : Wippe, Leinfelden-Echterdingen, Grünfläche Marktstraße
- 1977 : 12 Kanten, Stuttgart, im Stadtpark
- 1981 : Skulptur an der Olgastraße, Stuttgart, Olgastraße
- 1983 : ohne Titel, Ulm, König-Wilhelm-Straße
- 1984/85 : Großer Bug, Sindelfingen, Stadthallenpark
- 1989 : Zwölf Balken für Dreieich, Frankfurt am Main
- 1989 : Frankfurter Winkel, Regensburg
- 1990 : Fiale, Kunstpfad Universität Ulm, am Eselsberg
- 1990 : Brückenskulptur, Nürtingen, Wörthbrücke
- 1993 : Turm mit acht, Albstadt-Truchtelfingen, Rudolf-Diesel-Straße
- 1994 : Baumskulptur ll, Böblingen, Talstraße
- 1994 : Bitzer Blitz, Sindelfingen, Leibnizstraße
- 1994 : Großer Bug ll, Mannheim, Kulturmeile Mannheim
- 1995 : Gloria, Stuttgart, Ruppmannstraße
- 1996 : Große Liegende, Gmunden, Gmunder Symposion
- 1997 : Großer Baum, Leipzig
- 1998 : Springer, Bad Waldsee, Skulpturenpfad
- 1998 : Il Punto, Stuttgart, Kronprinzstraße
- 2000 : Spirale, Eislingen, Kreisverkehr Hauptstraße/Jahnstraße
- 2004 : Morgenstelle, Tübingen, Auf der Morgenstelle 8
Galerie
Literatur
- Gerd Leibrock, Karin Mader: Kunst im Kreis, BW. Band 1, Verlag BoD – Books on Demand, 2010 ISBN 978-3-8391-3882-3
- Bärbel Küster (Hrsg.): Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart, Kehrer Verlag, Heidelberg, 2006, ISBN 3-936636-84-2, Text: Ulrike Gauss, Seiten 103/104
- Ursula Zeller: Christoph Freimann. Skulpturen 1990-1995, Hatje Cantz Ostfildern, 1996, ISBN 3-89322-809-8
- Caius Burri und Karl-Heinz Reisert: Kunstpfad Universität Ulm (1991), Ulmer Kunststiftung „Pro Arte“, Ulm, Seiten 78-80
- Christoph Freimann, Skulpturen 1968 - 1985, hg: Galerie der Stadt Esslingen, Villa Merkel und Kunsthalle Mannheim, 1985, Text Eugen Gomringer, Seiten 7 - 10
- Günther Wirth: Kunst im Deutschen Südwesten von 1945 bis zur Gegenwart, Hatje Stuttgart, 1982, ISBN 3-7757-0175-3
Weblinks
- Webseite Kunstpfad Universität Ulm
- Spielvogel Galerie
- Galerie La Ligne
- Konkrete Kunst nach 1945 - Werkbeschreibung Seiten 3 und 4
- Regierungspräsidium Baden-Württemberg, Seiten 1 bis 4, Text: Ulrike Gauss
Commons: Christoph Freimann – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikiversity: Beispiel für eine Kleinplastik Christoph Freimanns – Kursmaterialien, Forschungsprojekte und wissenschaftlicher AustauschEinzelnachweise
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