- Christoph Hartung von Hartungen (1955)
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Christoph Hartung von Hartungen (* 9. Jänner 1955 in Brixen; nach familieninterner Zählung Christoph VII.) ist ein italienischer Historiker aus Südtirol.
Hartung von Hartungen besuchte das Franziskanergymnasium Bozen und studierte anschließend Germanistik und Geschichte an der Universität Innsbruck. Er arbeitet seit 1989 als Lehrer am Humanistischen Gymnasium Walther von der Vogelweide in Bozen und ist als Referent in der Erwachsenen- und Lehrerfortbildung tätig. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Tiroler Geschichte und Südtiroler Zeitgeschichte.[1]
Von 2000 bis 2005 war Hartung von Hartungen für die Südtiroler Grünen Mitglied des Bozner Gemeinderats.[2] Seit 2006 ist er Vorsitzender der deutschen Abteilung des Landesschulrats.[3]
Publikationen (Auswahl)
- Michael Gaismair und seine Zeit. Gaismair-Tage 1982. Bozen – Innsbruck 1983. (Herausgeber, zusammen mit Günther Pallaver)
- Arbeiterbewegung und Sozialismus in Tirol. Gaismair-Tage 1983. Bozen – Innsbruck 1986. (Herausgeber, zusammen mit Günther Pallaver)
- Die Täuferbewegung. Zum 450. Todestag des Begründers der "Hutterer" Jakob Huter (1536–1986). Gaismair-Tage 1986. Bozen 1989. (Herausgeber, zusammen mit Günther Pallaver)
- Ettore Tolomei (1865–1952). Un nazionalista di confine. Die Grenzen des Nationalismus. Fondazione Museo storico del Trentino, Trient 1998. (Herausgeber, zusammen mit Sergio Benvenuti)
- Demokratie und Erinnerung: Südtirol – Österreich – Italien. Festschrift für Leopold Steurer zum 60. Geburtstag. StudienVerlag, Bozen – Innsbruck – Wien 2006, ISBN 978-3-7065-4252-4. (Herausgeber)
- Josef Noldin: sein Einsatz – sein Opfermut – sein Nachwirken. Athesia, Bozen 2009, ISBN 978-88-8266-619-4. (Herausgeber, zusammen mit Alois Sparber)
Einzelnachweise
- ↑ Christoph H. von Hartungen. Edition Raetia, abgerufen am 11. August 2011.
- ↑ Gemeinderäte von 1948 bis 2010 (PDF; 586 KB). Amt für Statistik und Zeiten der Stadt Bozen. Abgerufen am 26. Juni 2011.
- ↑ Neuer Landesschulrat nimmt Arbeit auf. Pressedienst der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol, 14. September 2006, abgerufen am 11. August 2011.
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