- Concordiasee (Erftstadt)
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Concordiasee (Erftstadt) Geographische Lage Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Städte am Ufer Kierdorf Größere Städte in der Nähe Erftstadt Daten Koordinaten 50° 50′ 27″ N, 6° 48′ 9″ O50.8407446.802425Koordinaten: 50° 50′ 27″ N, 6° 48′ 9″ O Fläche 11,9 ha[1] Volumen 590.000 m³[1] Maximale Tiefe 8,5 m[1] Karte der Villeseen Der Concordiasee ist ein Tagebaurestsee nördlich von Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis. Der See liegt östlich des Erftstädter Stadtteils Kierdorf, wird von diesem aber durch die A1 getrennt.
Der Concordiasee gehört zum Naturpark Rheinland / Naturschutzgebiet Villeseen. Im Osten schließt sich der Köttinger See und der Roddersee an; im Norden liegt das Zieselsmaar.
Der See steht selbst unter Naturschutz. Hier sind ganzjährig geschützte Laichzonen für Lurche sowie Schutz- und Ruhezonen für andere Tiere eingerichtet, die nicht betreten werden dürfen. Angeln, Schwimmen, Tauchen und sonstiger Wassersport sind nicht erlaubt.
Entstehung
Der See entstand um 1979[1] aus einer stillgelegten Braunkohle-Grube im Feld "Nord" der 1958 stillgelegten Brikettfabrik "Concordia" des Unternehmers Carl Brendgen.[2] Hier wurde ab 1902 Braunkohle abgebaut.
Nach Einstellung der Wasserhaltung im Tagebaurestloch füllte sich dieses mit Grundwasser.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Naturpark Rheinland: Concordiasee auf naturpark-rheinland.de
- ↑ Stadt Erftstadt: Kierdorf auf erftstadt.de
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