- Der ganz große Traum
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Filmdaten Originaltitel Der ganz große Traum Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2011 Länge 105 Minuten Altersfreigabe FSK 0
JMK 0 [1]Stab Regie Sebastian Grobler Drehbuch Philipp Roth
Johanna StuttmannProduktion Anatol Nitschke
Raoul B. ReinertMusik Ingo Ludwig Frenzel Kamera Martin Langer Schnitt Dirk Grau Besetzung - Daniel Brühl: Konrad Koch
- Burghart Klaußner: Gustav Merfeld
- Thomas Thieme: Dr. Roman Bosch
- Jürgen Tonkel: Dr. Jessen
- Justus von Dohnányi: Richard Hartung
- Kathrin von Steinburg: Klara Bornstedt
- Axel Prahl: Schricker Sen.
- Theo Trebs: Felix Hartung
- Adrian Moore: Joost Bornstedt
- Till Winter: Otto Schricker
- Tim Blochwitz: Claasen
- Fabio Seyding: Hans Schwertfeger
- Lennart Betzgen: Emanuel
- Josef Dragus: Zumbrink
- Sten Horn: Wilhelm
- Henriette Confurius: Rosalie
- Josef Ostendorf: Pfarrer Werners
- Anna Stieblich: Frau Salchow
- Milan Peschel: Profalla
- Tomas Spencer: Ian
- Max Gertsch: Reporter Rodenstock
- Michael Hanemann: Tuchowski
- Rüdiger Kuhlbrodt: Diener Stollberg
- Christoph Zapatka: Delegationsleiter
- Aljoscha Stadelmann: Kutscher
- Christian Vitu: Aufseher in Fabrik
- Vincent Kastner: Offizier zu Hohenlohe
Der ganz große Traum ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Sebastian Grobler aus dem Jahr 2011. Der Film handelt von dem deutschen Lehrer Konrad Koch, der 1874 den Fußball in Deutschland einführte.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Konrad Koch wird 1874 am Martino-Katharineum in Braunschweig als Englischlehrer eingestellt. Um die Aufmerksamkeit seiner Schüler zu wecken, bringt er ihnen das neue Spiel Fußball bei, das er bei einem langjährigen England-Aufenthalt kennengelernt hat. Bei den Schülern kommt die neue Sportart gut an, doch bei den konservativen Lehrerkollegen und Eltern stößt Koch auf Widerstand und ihm wird schließlich gekündigt. Doch die Schüler setzen sich für ihren Lehrer ein, um ihm zu helfen.
Produktion und Filmstart
Der Film wurde zum Teil in und um Braunschweig gedreht und hatte ein Budget von knapp 5,5 Millionen Euro.[2] Insbesondere entstand ein Großteil der Aufnahmen im Gymnasium im Schloss in Wolfenbüttel.
Der Film startete am 24. Februar 2011 in den deutschen Kinos. Die Premiere fand am 22. Februar 2011 im Berliner Sony Center statt.
Auszeichnungen
Der Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat Besonders Wertvoll ausgezeichnet[3].
2011 erhielt Der ganz große Traum drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis (Bester Film, Beste Kamera/Bildgestaltung, Bestes Kostümbild).
Literatur
- Rainer Moritz: Der ganz große Traum ... oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fußball nach Deutschland brachte, rororo Taschenbücher, Reinbek 2011, ISBN 978-349925692-9
Weblinks
- Offizielle Website
- Der ganz große Traum in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der ganz große Traum bei filmportal.de
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de
- Kritische Filmbesprechung auf kinofenster.de, der Filmseite der Bundeszentrale für politische Bildung
Einzelnachweise
- ↑ Freigabe der Jugendmedienkommission
- ↑ Der ganz große Traum auf kino.de
- ↑ http://www.fbw-filmbewertung.com/film/der_ganz_grosse_traum Bewertung der FBW]
Kategorien:- Filmtitel 2011
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