- Carl Eeg
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Carl Eeg (* 27. Juni 1876 in Bremen; † 22. Juni 1956 in Bremen) war ein deutscher Architekt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Eeg besuchte in Bremen das Gymnasium. Er studierte am Technikum in Bremen, hospitierte an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg. Er arbeitete danach zunächst in Dresden.
1903 kehrte er nach Bremen zurück und eröffnete ein eigenes Architekturbüro in Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekten Eduard Runge. Das Büro bestand bis 1944. Eeg plante und realisierte zahlreiche Villen in Schwachhausen (Blumenthalstraße 15 und 17, Hagenauer Straße 5, 7, 9, 11), das Kippenberg-Gymnasium in der Schwachhauser Heerstraße (1913), das Eckhaus an der Liebfrauenkirche Obernstraße / Unser-Lieben-Frauen-Kirchhof (auch als Haus Rolandseck bekannt[1]; Koordinaten: 53° 4′ 35,6″ N, 8° 48′ 24,2″ O53.0765527777788.8067138888889) und die Toranlage des Osterholzer Friedhofs (um 1920). Eeg war beteiligt am Anbau des Schüttings. Nach Plänen von Eeg & Runge wurde das Roseliushaus in der Böttcherstraße zu einem Museum umgebaut.
Siehe auch
Literatur
- Hermann Gildemeister: Eeg, Carl Eduard. In: Historische Gesellschaft Bremen, Staatsarchiv Bremen (Hrsg.): Bremische Biographie 1912–1962. Hauschild, Bremen 1969, S.132 (Sp.1) bis S.133 (Sp.1).
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
Einzelnachweise
- ↑ Niels Aschenbeck: Die Bremer Altstadt. Verlag Atelier im Bauernhaus, 2001, ISBN 3-88132-116-0.
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