Schwachhausen

Schwachhausen
Stadtteil von Bremen
Schwachhausen
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Über dieses Bild
Basisdaten  Rang 
Fläche: 8,751 km² 17/23
Einwohner: 37.845 3/23
Bevölkerungsdichte: 4.325 Einwohner je km² 5/23
Ausländeranteil: 7,3 % 18/23
Arbeitslosenquote: 5,5 % 19/23
(Stand der Angaben: 31. Dez. 2008)
Koordinaten: 53° 5′ N, 8° 51′ O53.0886111111118.8422222222222Koordinaten: 53° 5′ 19″ N, 8° 50′ 32″ O
Ortsteile: Neu-Schwachhausen
Bürgerpark
Barkhof
Riensberg
Radio Bremen
Schwachhausen
Gete
Postleitzahlen: 28209, 28211, 28213, 28215
Stadtbezirk: Ost
Ortsamt: Schwachhausen / Vahr
Website: Ortsamt Schwachhausen

Schwachhausen ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk Ost.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Ortsteile

Schwachhausen schließt nördlich an die Bremer Innenstadt an. Die Bebauung besteht hauptsächlich aus alleinstehenden Villen und sogenannten Bremer Häusern, viele davon im Jugendstil.

In Schwachhausen befinden sich unter anderem der Bürgerpark, der Stadtwald, das Krankenhaus St.-Joseph-Stift und das ehemalige Beginen-Stift St. Catharinen des Evangelisch-Freikirchlichen Diakoniewerkes.

Neu-Schwachhausen

Fläche: 2,92 km², 5723 Einwohner[1]

Neu-Schwachhausen ist der Ortsteil zwischen dem Schwachhauser Ring, der Parkallee, der H.-H.-Meier-Allee und der Bahnstrecke Bremen–Hamburg im Norden. Im Südwesten herrscht lockere Bebauung mit Einfamilienhäusern vor. Im nordwestlichen Teil errichtete die Beamtenbaugesellschaft BBG in den 1950er Jahren zumeist vier- bis fünfstöckige Blöcke mit Mietwohnungen. Im Norden bis zur Bahnlinie schließen sich Kleingartengebiete an. Am Baumschulenweg liegen die Hallen und Plätze des Sportvereins Bremen 1860. Entlang der H.-H.-Meier-Allee verkehrt die Straßenbahnlinie 6 und auf der Crüsemannallee die Linie 8.

Bürgerpark

Meierei

Fläche: 1,36 km², 4611 Einwohner[1]

Der Bremer Bürgerpark wurde im 19. Jahrhundert auf einem Teil der Bürgerweide angelegt, später dann der nördlich der Eisenbahnlinie Bremen–Hamburg gelegene Stadtwald. Der Bürgerpark grenzt im Westen an den Torfkanal. Am Hollersee im südlichen Bürgerpark befindet sich das Parkhotel Bremen. In einer Sichtachse vom Parkhotel liegt die „Meierei“, in der heute ein Restaurant betrieben wird.

Barkhof

Häuserzeile am Barkhof

Fläche: 0,37 km², 2860 Einwohner[1]

Der Ortsteil grenzt an die Bürgerweide mit der Stadthalle Bremen. Auf der Bürgerweide findet alljährlich im Herbst der Bremer Freimarkt als eines der größten Volksfeste seiner Art in Deutschland statt, im Frühjahr die kleinere Osterwiese. Am Rande der Bürgerweide steht in einem kleinen Park das 1931/32 nach einem Entwurf des Münchener Bildhauers Fritz Behn in Form eines Elefanten aus Backstein errichtete Reichskolonialehrenmal, welches durch Beschluss der Bremer Bürgerschaft vom 19. September 1989 politisch korrekt offiziell in Antikolonialdenkmal umbenannt wurde.

An der Hohenlohestraße / Ecke Hermann-Böse-Straße befindet sich die Kreuzkirche der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Am anderen Ende der Hohenlohestraße betreibt das Diakoniewerk der Gemeinde das geschichtsträchtige Catharinenstift.

Auf dem Platz Ecke Hermann-Böse-Straße / Parkstraße / Slevogtstraße befindet sich das im Jahre 1905 aufgestellte Reiterstandbild für Kaiser Friedrich III. des Bildhauers Louis Tuaillon.

Der Name Barkhof ist nur noch durch die Straße „Am Barkhof“ erhalten. Das ehemalige Gymnasium am Barkhof wurde 1990 aufgelöst. Die Räumlichkeiten werden zur Zeit von der Universität Bremen und dem Hermann-Böse-Gymnasium genutzt.

Riensberg

Gut Riensberg

Fläche: 1,14 km², 6203 Einwohner[1]

Das ehemalige Gut Riensberg beherbergt seit 1953 das Bremer Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte (Focke-Museum). Der Riensberger Friedhof ist neben den Friedhöfen Walle und Osterholz einer der drei großen Friedhöfe der Stadt, welcher ab 1875 nach der Verlegung des Friedhofes vom Herdentorsteinweg entstanden ist. Hier befinden sich die Gräber vieler Bremer Persönlichkeiten.

Radio Bremen

Fläche: 1,32 km², 7177 Einwohner[1]

In diesem Ortsteil befanden sich bis 2007 das Ortsamt Schwachhausen-Vahr und die Hörfunkabteilung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Radio Bremen, die diesem Ortsteil den Namen gab. Radio Bremen hat den Ortsteil im September 2007 verlassen und ist in das Faulenquartier an der Weser umgezogen. Als herausragend gilt der im Jahr 1952 erstellte Radio Bremen Sendesaal, der aufgrund seiner besonderen Bauweise über eine europaweit einzigartige Akustik verfügt und 2009 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er wird heute noch für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.[2]

Schwachhausen

Fläche: 0,54 km², 3583 Einwohner[1]

Das ursprünglich als Mädchengymnasium gegründete Kippenberg-Gymnasium und das katholische Krankenhaus Sankt-Joseph-Stift liegen im Zentrum von Schwachhausen.

Der Schwachhauser Ring wurde im 19. Jahrhundert als Teil der um die Bremer Innenstadt mit Kirchbachstraße, Utbremer Ring und Osterfeuerberger Ring großzügig projektierten Ringstraße angelegt. Er gehört zu den wenigen Alleen, bei denen die Trennung von gepflasterten Weg für den Winter – heute Straße – und dem sandigen Sommerweg für die Kutschen noch erkennbar ist.

Die älteste noch bestehende Bebauung in Seitenstraßen der Schwachhauser Heerstraße findet sich in der Buchenstraße.

Gete

Fläche: 1,21 km², 7692 Einwohner[1]

Benannt nach dem gleichnamigen Flüsschen, von dem heutzutage nur noch ein kleiner Teich im Parzellengebiet "Stiller Frieden e. V." zeugt.

Politik, Verwaltung

Beirat

Der Beirat Schwachhausen tagt regelmäßig und in der Regel öffentlich im Ortsamt oder in anderen Einrichtungen wie z. B. Schulen. Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene direkt gewählten Vertretern zusammen. Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt, zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft. Der Beirat diskutiert über alle Belange des Stadtteils, die von öffentlichem Interesse sind und fasst hierzu Beschlüsse, die an die Verwaltung, die Landesregierung und die Stadtbürgerschaft weitergeleitet werden. Für seine Arbeit bildet er Fachausschüsse.

Siehe auch: Sitzverteilung im Beirat

Beiratssprecherin ist Barbara Schneider (Bündnis 90/Die Grünen). Ihr Stellvertreter ist Marcus-André Schlichting (SPD).

Ortsamt

Für die Stadtteile Schwachhausen und Vahr ist ein Ortsamt als gemeinsame örtliche Verwaltungsbehörde eingerichtet. Es unterstützt den Beirat bei seiner politischen Arbeit. Es soll bei allen örtlichen Aufgaben, die von öffentlichem Interesse sind, mitwirken. Es wird von einem vom Beirat vorgeschlagenen und vom Senat bestätigten Ortsamtsleiter geführt. Ortsamtsleiterin ist Dr. Karin Mathes.

Geschichte

Name

Der Name Schwachhausen ist nicht eindeutig geklärt. Er könnte von dem in Schwachhausen ansässigen Bauern Sivico abgeleitet worden sein oder vom niederdeutschen Wort sweeg, was feucht bedeutet.

Mittelalter bis 1800

Die Bürgerweide findet in einer Legende schon 1032 Erwähnung, wonach die Gräfin Emma von Lesum († 1033) die Bürgerweide den Bremer Bürgern schenkte. Die erste urkundliche Erwähnung von Schwachhausen war 1159, damals ein bäuerliches Marschendorf ohne Ortskern und Dorfkirche.
Die Stedinger zerstören 1212/13 das Gut Riensberg.

Bis 1648 gehörte Schwachhausen zum Bistum Bremen. Nach dem Dreißigjähriger Krieg war es Teil vom schwedischen Herzogtum Bremen. Ab 1719 gehört Schwachhausen zum Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, später als Kurfürstentum Hannover bezeichnet.

Ab 1800

Durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 wurde Schwachhausen an das Bremer Landgebiet angeschlossen. Es hatte 206 Einwohner. Bremer Kaufleute errichteten ihre Landhäuser und Villen in Schwachhausen. Die landwirtschaftlichen Höfe wurden verdrängt. Gartenlokale und Tanzsalons entstanden.

Der vordere Teil Schwachhausens, die Pagentorner Feldmark, wurde 1848 in die Stadt Bremen eingemeindet. 1865 fand das zweite Deutsche Bundesschießen auf der Bürgerweide statt. Danach erfolgte die Umwandlung großer Teile der Bürgerweide in den Bürgerpark als allgemeine Erholungsfläche. Auch der dahinter befindliche Stadtwald wurde aufgeforstet.
1875 wurde der Riensberger Friedhof angelegt. Es folgte 1876 die erste Pferdebahn, die nach Schwachhausen fährt. Die erste elektrische Straßenbahn fuhr 1892 nach Schwachhausen. Von September 1910 bis Dezember 1911 war Schwachhausen außerdem auch durch die Parkbahn (einem Oberleitungsbus-Betrieb) mit der Bremer Innenstadt verbunden.

Das katholische St.-Joseph-Krankenhaus wurde 1878–1880 gebaut.

Der Kuhgraben wurde 1889–90 von der Kleinen Wümme bis zum Dobben zugeschüttet und die Parkallee für eine folgende Wohnbebauung angelegt.

Die Eingemeindung von Schwachhausen in die Stadt Bremen erfolgte 1902.

Einwohnerentwicklung

Orts-/Stadtteil 1812 1885 1905 1975 1995 2007
Neu-Schwachhausen 6.621 5.707 5.634
Bürgerpark 4.918 4.653 4.611
Barkhof 2.884 2.770 2.876
Riensberg 7.396 6.039 6.120
Radio Bremen 6.455 6.851 7.094
Ortsteil Schwachhausen 3.879 3.729 3.583
Gete 8.095 7.704 7.757
Stadtteil 206 1.223 3.646 40.247 37.453 37.675

Ab 1975 durchschnittliche Jahresbevölkerung als Angaben vom Statistischen Landesamt Bremen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

St. Remberti-Kirche
Hermann-Böse-Gymnasium

Denkmale

Siehe dazu die Liste der Kulturdenkmäler in Schwachhausen

Museum

  • Mit dem Focke-Museum in Riensberg, Schwachhauser Heerstraße 240, wurde 1768 als Haus Riensberg begonnen. Das Haus wurde um 1780 umgebaut. Das Franzosentor von 1758 wurde von Heinrich Rabba geplant. Das Haus Mittelsbüren stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das neue Gebäude, nach Plänen von Heinrich Bartmann und Reinhold Kargel, entstand 1964.

Parks, Grünzonen

  • Der Bürgerpark Bremen ist der Stadtpark von Bremen. Er wurde ab 1866/1870 angelegt. Von 1877 bis 1884 war Wilhelm Benque und von 1884 bis 1886 von Carl Orth (1984) für die Planungen verantwortlich.
  • Im Norden schließt an den Bürgerpark der Stadtwald und der Unisee.
  • Der Riensberger Friedhof ist eine parkähnliche Ruhestätte mit vielen künstlerisch gestalteten Grabmälern, Mausoleen und Gruften. Er wurde am 1. Mai 1875 eröffnet und ist bis heute in Betrieb.

Öffentliche Einrichtungen

Allgemein

  • Das Ortsamt Schwachhausen/Vahr, Wilhelm-Leuschner-Straße 27
  • Das Polizeirevier Schwachhausen, Parkallee 160
  • Das Standesamt Bremen-Mitte, Hollerallee 79

Schulen

  • Die Schule An der Gete 103 ist ein Förderzentrum für Blinde und Sehbehinderte.
  • Die Schule an der Fritz-Gansberg-Straße in Riensberg ist ein Förderzentrum für den Bereich sozial-emotionale Entwicklung, wurde nach dem Reformpädagogen Fritz Gansberg benannt
  • Die Schule An der Gete ist eine Grundschule.
  • Die Schule an der Carl-Schurz-Straße ist eine Grundschule. 1912/13 hatte die Pädagogin Anna Vietor das Schulgebäude für die Private Höhere Mädchenschule (Lyzeum Anna Vietor) durch den Architekten August Abbehusen bauen lassen. Seit 1945 wurde sie als Grundschule genutzt.
  • Die Schule am Baumschulenweg ist eine Grundschule als Ganztagsschulen.
  • Die Schule an der Freiligrathstraße ist eine Grundschule.
  • Das Hermann-Böse-Gymnasium, Hermann-Böse-Straße 1-9, wurde nach dem Musikpädagogen Hermann Böse benannt
  • Das Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62, wurde nach dem Schulgründer August Kippenberg benannt
Privatschulen
  • Die Krankenpflegeschule am St.-Joseph-Stift, Schwachhauser Heerstraße 54, ist eine Berufs- und Fachschule
  • Die Kunstschule Wandsbek seit 2010 in Bremen, Außer der Schleifmühle 4
  • Die International School of Bremen, Thomas-Mann-Straße 6-8, ist eine englischsprachige Schule.
  • Die Freie Waldorfschule Touler Straße 3.

Soziales

  • Die rund 30 Kindergärten, Kindertagesheime, und Kindergruppen
  • Die Einrichtungen der Jugendheime, Jugendbildungswerke, Jugendwohngemeinschaften und Jugendberatung
  • Die Stiftungsresidenz Landhaus Horn der Bremer Heimstiftung, Schwachhauser Heerstraße 264
  • Das Hanseaten-Burg Pflegeheim, Straßburger Straße 20
  • Das Altenwohn- und Pflegeheim Sparer Dank, Kulenkampffallee 142 A
  • Die Tagesstätte Parkstraße der Diakonie (auch für Mehrfach-Behinderte), Parkstraße 115
  • Das Dienstleistungszentrum der Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste, Kulenkampffallee 65 a
  • Das Dienstleistungszentrum Schwachhausen-Nord der Paritätische Gesellschaft für Soziale Dienste, Biermannstr. 17
  • Das Dienstleistungszentrum Schwachhausen, Wachmannstr. 9
  • Sowie Einrichtungen zur Gesundheitsberatung, Frauenhilfe, Männergruppen, Nachbarschaftshilfen, Obdachlosenhilfen, Selbsthilfegruppen etc.

Kirchen, religiöse Bauwerke

St. Ursula
Kreuzkirche der Baptisten

Siehe auch Liste der Kirchen in Bremen und Baptisten in Bremen

Sport

  • Der TuS Schwachhausen von 1883, Konrad-Adenauer-Allee 86/88
  • Der Allgemeiner Turn- und Sportverein Bremen, Baumschulenweg 8/10
  • Der Bootsclub Marienbrücke, Ahornweg 3 (bei Hotel Zur Munte)
  • Der Bremer Tennis-Verein, Scharnhorststraße 75
  • Der Bremer Tennis-Club, Biermannstraße 3
  • Die Frauenlauf-Initiative Bremen (FLIB), Uhlandstraße 2
  • Die Schießsportgruppe Nord, Schaffenrathstr. 23
  • Die Sportgemeinschaft für Behinderte, Heinstraße 25/27
  • Der TV Werder Bremen, Biermannstraße 1

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

St.-Joseph-Stift

Schwachhausen ist ein Wohnstandort des gehobenen Bedarfs mit einer Reihe örtlicher Einkaufzonen an der Schwachhauser Heerstraße, Wachmannstraße, H.H.-Meierallee/Kulenkampffallee.

Der größte Arbeitgeber ist das Krankenhaus St.-Josephstift mit rund 1.000 Mitarbeitern. Weiterhin befinden sich die Ärztekammer, die Landesversicherungsanstalt, die Deutsche Post sowie viele kleinere Dienstleistungsunternehmen und Freiberufler im Stadtteil.

Verkehr

ÖPNV

Folgende Stadtbahn- und Buslinien der Bremer Straßenbahn (BSAG) durchqueren Schwachhausen:

Straßen

Schwachhausen kann erreicht werden

Die innerörtlichen Haupterschließungstraßen sind die Parkallee, Schwachhauser Heerstraße, Kurfürstenallee, Kirchbachstraße und Hollerallee sowie für die Stadtbahn die Hartwigstraße – Crüsemannallee und die Wachmannstraße – H.H.-Meier-Allee.

Persönlichkeiten

Literatur

Weblinks

 Commons: Schwachhausen (Bremen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Statistisches Jahrbuch 2009. Statistisches Landesamt Bremen, S. 9–11, abgerufen am 15. Juni 2010.
  2. http://www.sendesaal-bremen.de Website des Sendesaals
  3. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 209f.



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