- Fritz Roth (Schauspieler)
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Fritz Roth (* 1955 in Laasphe) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker mit Wohnsitz in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Fritz Roth wuchs in Bad Laasphe im Wittgensteiner Land auf. Ab 1975 studierte er in Gießen zuerst Landwirtschaft, später Deutsch und Philosophie. Eine Tätigkeit als Kulissenschieber am Stadttheater schloss sich an. 1989 spielte er erstmals auf der Freilichtbühne der Burg Münzenberg in Dantons Tod. Damals spielte er auch in der Band "Akkupunktur auf der Flucht".[1]
Peter Palitzsch und Christof Nix ermöglichten ihm 1992 ein Engagement am Berliner Ensemble, dem er bis 1995 angehörte. Ersten Zugang zum Medium Film boten ihm Studierende der dffb, wo er 1999 in Sören Voigts Abschlussfilm Tolle Lage mitwirkte. Nach weiteren Erfahrungen am Theater Nordhausen kehrte er 2000 nach Berlin zurück und lebt seitdem dort.
Im Jahr 2003 konnte man Fritz Roth in einer kleinen Rolle (Pförtner Coca-Cola) in Wolfgang Beckers Good Bye, Lenin! sehen.
Für seine Darstellung von Mux' Gehilfen Gerd in Muxmäuschenstill wurde er in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ für den Deutschen Filmpreis 2004 nominiert.
Filmografie
Filmauftritte
- 1999: Tolle Lage
- 2000: Kleine Kreise
- 2002: Klassenfahrt
- 2003: Good Bye, Lenin!
- 2004: Muxmäuschenstill
- 2005: Sommer vorm Balkon
- 2005: Bankgeflüster (Kurzfilm)
- 2006: Komm näher
- 2007: Große Lügen!
- 2007: Lunik
- 2007: Du bist nicht allein
- 2009: Hilde
- 2011: Unknown Identity (Unknown)
- 2011: Die letzte Lüge
Fernsehauftritte
- 2002: Inspektor Rolle: Sex-Inserate
- 2002: Der Fußfesselmörder
- 2005: SOKO Wismar (2 Folgen)
- 2006: Tatort: Das letzte Rennen
- 2006: Blond: Eva Blond!: Epsteins Erbe
- 2007: Windland
- 2007: Mein Mörder kommt zurück
- 2008: Tatort: Auf der Sonnenseite
- 2008: Werther
- 2008: Ein Job
- 2009: Tatort: Bittere Trauben
- 2010: Ein starkes Team: Dschungelkampf
- 2010: Kreutzer kommt
- 2011: Tatort: Mord in der ersten Liga
Weblinks
- Fritz Roth in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Sonntagsausfluege+Montagsexperten (PDF; 1,0 MB) S. 17 (2007). Abgerufen am 1. April 2010.
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