- Georg Giesing
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Georg Giesing (* 30. August 1942 in Wuppertal-Barmen; † 19. April 2006 in Köln) war ein deutscher Sozialpädagoge und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach einer Ausbildung zum Gärtner absolvierte Georg Giesing eine weitere Ausbildung zum Erzieher. Anschließend studierte er Sozialpädagogik. Nach Beendigung dieses Studiums wirkte er als Dozent an der Fachhochschule Düsseldorf und ab 1977 als Lehrer an einem Berufskolleg in Köln-Ehrenfeld. Giesing engagierte sich seit Ende der Siebzigerjahre in einer Kölner Bürgerinitiative zum Umweltschutz sowie ab 1980 bei den Kölner Grünen.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit war Georg Giesing Verfasser von Erzählungen, vorwiegend zur rheinischen Regionalgeschichte. Daneben beschäftigte er sich mit Malerei und Zeichnen.
Giesing arbeitete vor seinem Tod an einer Biografie über Fritz Graßhoff. Er hatte sich intensiv mit diesem Schriftsteller und Maler befasst und als Kleinkünstler auf zahlreichen Veranstaltungen dessen Gedichte rezitiert.[1]
Werke
- Hexenball im Königsforst, Köln 1986 (zusammen mit Jan Krauthäuser)
- Rheinpiraten vor Köln, Köln 1987
- Zwischen Strunde und Flehbach, Köln 1990
- Fluchtweg Baybachtal, Briedel 1995
- Die Zecher, Briedel/Mosel 1998
- „Wir sind doch ein Leut“, Briedel/Mosel 2000
- Rheinische Frikadellen, Norderstedt 2005
Weblinks
- Literatur von und über Georg Giesing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.georg-giesing.de/Welcome/welcome.htm
- http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1499
Einzelnachweise
- ↑ Peter Kleinert: Georg Giesing ist gestorben. In: NRhZ-Online Nr. 41 vom 25. April 2006 [1]
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