- Günter Winands
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Günter Winands (* 12. Dezember 1956 in Grotenrath, jetzt Geilenkirchen) ist ein deutscher politischer Beamter. Er war von 2005 bis 2010 Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur in Übach-Palenberg studierte Winands von 1976 bis zur Ersten juristischen Staatsprüfung 1982 Rechts- und Politikwissenschaften in Bonn. Er war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Parallel zur Referendariatszeit arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Josef Isensee und studierte Verwaltungswissenschaft an der DHV Speyer. 1986 erfolgte die Zweite juristische Staatsprüfung.
Im selben Jahr wurde Winands wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 1990 wechselte er ins Bundeskanzleramt und war dort ab 1991 bis 1998 Referatsleiter und Ständiger Protokollführer des Bundeskabinetts. Von 1999 bis zu seiner Ernennung zum Staatssekretär war er in unterschiedlichen Funktionen beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien tätig, zuletzt in der Position eines Ministerialdirigenten.
Winands ist römisch-katholischer Konfession, verheiratet und hat zwei Kinder.
Politik
Vom 1. Juli 2005 bis zur Ablösung der Regierung Rüttgers durch die Regierung Kraft im Juli 2010 war Günter Winands Staatssekretär in dem von Barbara Sommer (CDU) geführten Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Weblinks
- Lebenslauf von Günter Winands in der Mediendatenbank NRW (abgerufen 22. Februar 2011)
Einzelnachweise
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