Hainklingen

Hainklingen
Hainklingen
Koordinaten: 49° 26′ N, 10° 33′ O49.43138888888910.541666666667430Koordinaten: 49° 25′ 53″ N, 10° 32′ 30″ O
Höhe: 430–448 m ü. NN
Einwohner: 42 (3. Jan. 2011)
Eingemeindung: 1. Jan. 1972
Postleitzahl: 91604
Vorwahl: 09829

Hainklingen (umgangssprachlich: Hānglinga [1]) ist ein Ortsteil der mittelfränkischen Marktgemeinde Flachslanden. Durch den Ort fließt der Hainklingenbach, der ein linker Zufluss der Bibert ist.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

In einer Schenkungsurkunde, in der Burggraf Friedrich III. von Nürnberg Besitzungen an den Deutschen Orden zu Virnsberg überlässt, wird das Dorf 1294 als Hegninklingen erstmals namentlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet „bei der Schlucht des Hegino“, wobei Hegino ein Personenname ist. Im 17. Jahrhundert ist offensichtlich der Bezug zu diesem Personennamen schon verloren gegangen und man meinte den Ortsnamen von „Heim“ ableiten zu können, dementsprechend ist die Form Haimbklingen bezeugt.

Mit dem Gemeindeedikt von Bayern gehörte Hainklingen zur Gemeinde Virnsberg, ab dem 12. Juni 1824 zur Gemeinde Neustetten, das sich von Virnsberg losgelöst hatte. Im Zuge der Gebietsreform (1972) wurde der Ort nach Flachslanden eingegliedert.

Baudenkmäler

  • Mittelalterliches Steinkreuz aus Blasensandstein an der Bibertbrücke am Weg nach Obernbibert

Einwohnerentwicklung von Hainklingen

  • 1987: 38 Einwohner[2]
  • 2011: 42 Einwohner[3]

Verkehr

Die Kreisstraße AN 24 führt nach Obernbibert bzw. zur Staatsstraße 2245, die nach Großhabersdorf bzw. nach Oberdachstetten führt.

Literatur

  • Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 91.
  • Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 99.

Weblink

Einzelnachweise

  1. E. Fechter, S. 91.
  2. http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=HAIGEN_W8802
  3. http://www.flachslanden.de/?topic=markt&page=zahlen

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