Hans-Jürgen Wolter

Hans-Jürgen Wolter

Hans-Jürgen Wolter (* 26. Februar 1941 in Lübeck) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker (SPD).

Leben

Wolter begann nach dem Besuch der Realschule 1957 eine Ausbildung als Lacklaborant. 1958 trat er der SPD bei. Ab 1959 absolvierte er eine Ausbildung in der Kommunalverwaltung und arbeitete unter anderem als Stadtinspektor.

Von 1965 bis 1967 studierte er an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik und schloss das Studium als Diplom-Volkswirt ab. Daneben war er ab 1965 journalistischer freier Mitarbeiter des Lübecker Morgen und der Nordwoche, 1970/1971 Redakteur der Nordwoche in Lübeck.

1968 wurde er zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis zugelassen und studierte bis 1973 Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Im April 1970 wurde er in die Lübecker Bürgerschaft gewählt, der er bis Mai 1975 angehörte. Sein Erstes Staatsexamen legte Wolter 1973, das Zweite 1976 ab und arbeitete von da an als Rechtsanwalt in Lübeck.

1975 wurde Wolter im Landtagswahlkreis Lübeck-Ost in den Landtag Schleswig-Holsteins gewählt. 1979 errang er das Direktmandat erneut und gehörte dem Landtag bis 1983 an. Er war Mitglied des Landesplanungsausschusses und des Innenausschusses sowie von drei Untersuchungsausschüssen, darunter der Untersuchungsausschuss Klinikapotheke und der Untersuchungsausschuss Verfassungsschutz. Von 1975 bis 1981 war er Mitglied des Richterwahlausschusses.

Wolter ist seit 1982 Fachanwalt für Arbeits- und Sozialrecht. Er ist unter anderem Vorsitzender des Vereins Rechtsfürsorge Resohilfe in Lübeck und gehört dem Redaktionsausschuss der Lübeckischen Blätter an.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website

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