- Herbert Zech
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Herbert Zech (* 9. November 1948 in Nenzing, Österreich) ist ein österreichischer Gynäkologe mit dem Spezialgebiet der Reproduktionsmedizin und In-vitro-Fertilisation (IVF).
Wirken
Von 1979 bis 1981 war Herbert Zech Universitäts-Assistent/Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Graz, danach wirkte er als Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Innsbruck. Im Jahr 1986 kamen in Innsbruck die ersten Drillinge Österreichs nach Kinderwunsch-Behandlung mit Hilfe der In-vitro Fertilisation durch Herbert Zech auf die Welt.[1] 1988 konnte er in Moskau die erste Schwangerschaft nach künstlicher Befruchtung der damaligen UdSSR erreichen. Das erste sowjetische Retorten-Baby „Katja“ erblickte in der 2. Moskauer Frauenklinik das Licht der Welt.[2][3]
Sein Wirken als Reproduktionsmediziner im österreichischen Bundesland Vorarlberg wurde von der Öffentlichkeit zum Teil stark kritisiert. So erschienen die Vorarlberger Nachrichten am 5./6. März 1988 mit dem Titel „Retortenbabys können nicht die Zukunft sein“. Zuvor war am 3. Dezember 1985 das erste IVF-Baby Vorarlbergs „Martin“ im Landeskrankenhaus Bludenz zur Welt gekommen.[4]
Im Jahr 1988 gründete Herbert Zech in Bregenz das Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie als erste private Krankenanstalt zur In-vitro-Fertilisation in Österreich (heute: IVF Zentren Prof. Zech) .[5] Herbert Zech vergrößerte sein Unternehmen mit der Gründung von IVF-Instituten in Meran (2001), Niederuzwil (2002), Plzeň (2003) Salzburg (2005) und Karlovy Vary (2008). [6]
Einzelnachweise
- ↑ Kurier, 3. November 1986, Titelseite
- ↑ Vorarlberg Heute; 29. November 1988; ORF 2
- ↑ Neue Kronen Zeitung, 27. November 1988, Seite 9
- ↑ Neue Vorarlberger Tageszeitung, 5. Dezember 1985, Seite 8
- ↑ Vorarlberg Heute; 9. August 1990; ORF 2
- ↑ Firmengeschichte auf Unternehmenswebsite, http://ivf.at/pressebereich/IVFZentrenProfZech.aspx
Weblinks
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