- Mathias Joggi
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Mathias Joggi
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 22. Januar 1986 Geburtsort Biel, Schweiz Grösse 187 cm Gewicht 101 kg Spielerbezogene Informationen Position Stürmer Nummer #97 Schusshand Links Spielerkarriere bis 2006 EHC Biel 2006–2009 SCL Tigers seit 2009 HC Davos Mathias Joggi (* 22. Januar 1986 in Biel) ist ein Schweizer Eishockeyspieler, der seit 2009 beim HC Davos in der National League A unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Mathias Joggi begann seine Karriere im Nachwuchs des EHC Biel. Ab 2001 spielte er für dessen Elita-A-Junioren und wurde mit diesen 2001 Schweizer Junioren-Meister. In der Spielzeit 2003/04 debütierte er in der Herrenmannschaft seines Vereins und gewann mit dieser am Saisonende den Meistertitel der National League B. Diesen Erfolg wiederholte das Team zwei Jahre später, scheiterte aber in den Aufstiegsspielen an Fribourg-Gottéron. Zum Meistertitel trug Joggi 22 Scorerpunkten in 15 Playoffspielen bei und war damit drittbester Scorer seines Teams hinter zwei kanadischen Spielern[1] und bester Schweizer Spieler der Playoffs.
Zwischen 2006 und 2009 stand er bei den SCL Tigers unter Vertrag und spielte für diese in der National League A. In diesen drei Jahren verpasste er mit den Tigers stets die Playoffs und musste stattdessen in den Playouts um den Nichtabstieg kämpfen.
Beim Spengler Cup 2007 kam er als Gastspieler für den HC Pardubice zum Einsatz. Am Ende der Spielzeit 2008/09 lief sein Vertrag bei den Tigers aus und viele Teams versuchten, Joggi zu verpflichten.[2] Letztendlich entschied sich Joggi für den HC Davos[3], wo er bis 2012 unter Vertrag steht. Im April 2011 wurde er mit dem HC Davos Schweizer Meister.
International
Mathias Joggi vertrat sein Heimatland bisher zwei Junioren-Weltmeisterschaften. Bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2004, Division I schaffte er mit der U18-Auswahl den Aufstieg in die Top-Division der Weltmeisterschaft. Zwei Jahre später bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2006 belegte er mit seiner Mannschaft den siebten Platz. Zudem gehörte er mit sieben Scorerpunkten zu den zehn besten Scorern der U20-Welttitelkämpfe.[1][4]
Zudem hat er bisher drei Länderspiele für die Herren-Nationalmannschaft absolviert[2], schaffte es aber nicht in einen Weltmeisterschaftskader.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2001 Meister der Junioren-Elite A mit dem EHC Biel
- 2004 und 2006 Meister der NLB mit dem EHC Biel
- 2011 Schweizer Meister mit dem HC Davos
Karrierestatistik
Hauptrunde Playoffs/-outs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 2002–03 EHC Biel Elite Jr. A 35 3 6 9 83 – – – – – 2003–04 EHC Biel Elite Jr. A 30 11 20 31 126 – – – – – EHC Biel NLB 37 3 4 7 53 10 2 1 3 4 2004–05 EHC Biel NLB 31 9 9 18 62 10 4 1 5 18 2005–06 EHC Biel NLB 35 14 9 23 86 15 14 8 22 48 EHC Biel NLA-Q 6 0 1 1 10 2006–07 SCL Tigers NLA 44 9 11 20 72 10 3 2 5 18 SCL Tigers NLA-Q 5 0 2 2 4 2007–08 SCL Tigers NLA 48 20 15 35 121 7* 2 2 4 14 2008–09 SCL Tigers NLA 50 14 13 27 60 4* 2 0 2 34 2009–10 HC Davos NLA 46 13 5 18 131 6 1 0 1 12 2010-11 HC Davos NLA 46 3 6 9 85 14 1 3 4 8 NLB gesamt 103 26 22 48 201 35 20 10 30 70 NLA gesamt 232 59 50 109 469 – – – – – International
Vertrat die Schweiz bei:
Jahr Team Veranstaltung GP G A Pts PIM 2004 Schweiz U18-WM Div. I 5 2 3 5 30 2006 Schweiz U20-WM 6 4 3 7 14 Junioren Int'l gesamt 11 6 6 12 44 (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz); * Spiele der Playouts
Einzelnachweise
- ↑ a b nachrichten.ch, Mathias Joggi: Der «Westentaschen-Crosby»
- ↑ a b blick.ch, Team-Check: Langnau
- ↑ nzz.ch, HCD holt Joggi
- ↑ iihf.com, Scoring Leaders
Weblinks
- Mathias Joggi bei hockeydb.com
- Mathias Joggi bei eurohockey.net
Torhüter: Leonardo Genoni | Remo Giovannini
Verteidiger: René Back | Beat Forster | Samuel Guerra | Robin Grossmann | Tim Ramholt | Lukas Stoop | Jan von Arx | Ramon Untersander
Angreifer: Dario Bürgler | Marc Geiger | Peter Guggisberg | Mathias Joggi | Silvan Lüssy | Josef Marha | Joel Reymondin | Sandro Rizzi | Grégory Sciaroni | Peter Sejna | Petr Sýkora | Petr Tatíček | Reto von Arx | Dino Wieser
Trainer: Arno Del Curto Co-Trainer: Remo Gross
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