- Liste der Baudenkmäler in Höslwang
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In der Liste der Baudenkmäler in Höslwang sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Höslwang und deren Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.[Anm. 1]
Inhaltsverzeichnis
Einzeldenkmäler
Höslwang
- Kirchplatz 2; Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, im Kern spätgotischer Bau, 15. Jh., barocker Ausbau 1730-40; mit Ausstattung.
- Kirchplatz 3; Ehem. Pfarrhof, zweigeschossiger Satteldachbau, 1731/32.
Almertsham
- Haus Nr. 1; Bauernhaus, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.
- Haus Nr. 4; Zugehöriger Bundwerkstadel, Erdgeschoss gemauert, 1. Hälfte 19. Jh.
- Haus Nr. 8; Bauernhaus, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Mitte 19. Jh.
- Haus Nr. 17; Rotmarmorportal, 2. Hälfte 17. Jh.
Gachensolden
- Haus Nr. 6; Bauernhaus, Anlage in Hakenform, Wirtschaftsteil mit reichem Bundwerk, Mitte 19. Jh.; schmiedeeiserner Glockenstuhl, bez. 1906.
Guntersberg
- Haus Nr. 2; Bauernhof; breitgelagerter zweigeschossiger Wohnteil mit Traufseitbalkon und (1927 erneuerten) Putzgliederungen sowie Blockwände im Fletzbereich, an der südlichen Firstpfette bez. 1688, ausgedehnte gewölbte Stallanlage nach Mitte 19. Jh. und um 1890; quer angeschlossener Bundwerkstadel, 3. Viertel 19. Jh., mit überbautem Getreidekasten, 18. Jh.
- Haus Nr. 6. Kath. Filialkirche St. Bartholomäus; spätgotisch, 15. Jh.; mit Ausstattung.
Obergebertsham
- Haus Nr. 9; Zugehöriger Stadel mit Gitter-Bundwerk und Laube an der Traufseite, 2. Viertel 19. Jh.
Pickenbach
- Haus Nr. 1; Zugehöriger Stadel mit Gitterbundwerk, 1. Drittel 19. Jh.
Unterhöslwang
- Nußbaumstraße 15; Zugehöriger Bundwerkstadel mit zwei eingebauten Getreidekästen, 1. Hälfte 19. Jh.
- Antoniuskapelle; um 1890; mit Ausstattung.
Weiher
- Haus Nr. 8; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, mit Bundwerk am Giebel und an der Traufseite, 2. Hälfte 18. Jh.
Zunham
- Haus Nr. 6; Zugehöriger Stadel, Erdgeschoss in Bruchstein, Oberteil mit Bundwerk vor Stangengitterwand, seltener später Typ, um 1870/85.
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
- Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. - Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986
Weblinks
- BayernViewer-denkmal (interaktiv, erfordert Java)
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